Köpfe: Oliver Bäte

Oliver Bäte ist Geschäftsführender Direktor bei der Allianz (Deutschland).

Bäte wurde am 1. März 1965 in Bensberg geboren.

Seit dem 7. Mai 2015 ist er Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. Leben

Nach dem Abitur absolvierte er von 1984 bis 1988 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Westdeutschen Landesbank in Köln. Von 1988 bis 1993 studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und der Stern School of Business der New York University mit einem Abschluss als Master of Business Administration. In Köln schloss er sich 1988 dem Corps Marcomannia Breslau zu Köln an, trat später aber wieder aus.

Von 1993 bis 2007 arbeitete Bäte für McKinsey & Company. Bereits dort spezialisierte er sich auf das Versicherungsgeschäft. Zuletzt war er seit 2003 Direktor und Leiter des europäischen Insurance- und Asset-Management-Sektors bei McKinsey & Company, Deutschland.

Seit Januar 2008 ist er Mitglied des Vorstandes der Allianz SE. Dort war er bis September 2009 als Chief Operating Officer verantwortlich und zwischen September 2009 und Dezember 2012 für den Bereich Controlling, Reporting, Risk als Finanzvorstand zuständig. Seit 2013 verantwortete er das Versicherungsgeschäft in Frankreich, den Benelux-Staaten, Italien, Griechenland und der Türkei sowie den Fachbereich Globale Sachversicherung. Im Januar 2015 wechselte er in das Ressort Global Property & Casualty.

Am 7. Mai 2015 übernahm er die Position des Vorstandsvorsitzenden der Allianz SE von Michael Diekmann, der im Alter von 60 Jahren ausschied.

Bäte ist verheiratet und hat zwei Kinder. Im Jahr 2007 wurde er vom Institutional Investor Magazine zum „Mister Efficiency“ gewählt. 2018 setzte er gegen Widerstand durch, dass die Allianz Hauptsponsor der Olympischen Spiele in Peking wurde.

Bäte ist Teilnehmer beim WEF 2023 in Davos.

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10 Dinge, die man im Rheinisch-Bergischen Kreis gemacht haben sollte – Vorschläge von Wolfgang Bosbach

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  1. Altenberger Dom in Odenthal-Altenberg
    Der Altenberger Dom ist die ehemalige Klosterkirche der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg. Die Kirche wurde nach französischen Vorbildern 1259-1379 als turmlose Querschiff-Basilika mit Chorumgang und Kapellenkranz erbaut. Seit 1857 wird der Altenberger Dom auf Anordnung des preußischen Königs simultan durch evangelische Christen mitbenutzt.
  2. Schloss Bensberg in Bergisch Gladbach-Bensberg
    Schloss Bensberg ist ein im frühen 18. Jahrhundert erbautes Jagdschloss im Barockstil und nach dem Vorbild des Schlosses Schönbrunn. Die Mittelachse des Gebäudekomplexes ist exakt auf den Kölner Dom ausgerichtet. Heute wird das Schloss als Hotel genutzt.
  3. Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach
    Deutschlands größtes Papiermuseum in der ehemaligen Papiermühle Alte Dombach zeigt, wie Papier einst hergestellt wurde und heute noch wird, und was man aus diesem unentbehrlichen Allround-Talent alles machen kann. Ein Mühlrad, ein Lumpenstampfwerk und eine Laborpapiermaschine erleben Sie in Aktion. Wer Lust hat, kann sich selbst als Papiermacher versuchen und seine Geschicklichkeit mit dem Schöpfrahmen erproben.
  4. Lambertsmühle in Burscheid
    Die historische Mühle blickt auf eine über 700-jährige wechselhafte Geschichte zurück. Das aktuelle Erscheinungsbild erhielt die Mühle 1766. Ihren heutigen Namen soll die Mühle nach einem um 1570 geborenen „Lambert“ erhalten haben, der mit Privileg der Herren von Landscheid in der Mühle gelebt hat. Ein herrlicher und sehr beliebter Ort für Trauungen.
  5. Märchenwald Altenberg in Odenthal-Altenberg
    Im Märchenwald Altenberg werden die Brüder Grimm lebendig. Auf einem Pfad durch einen wunderbaren Wald erleben Sie 18 Märchen, deren Helden in ihren Häuschen darauf warten ihre Geschichten zu erzählen.
  6. Große Dhünntalsperre
    Größte Trinkwassertalsperre im Westen Deutschlands und zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands. Sie liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis zwischen den Städten und Gemeinden Wermelskirchen, Wipperfürth, Kürten und Odenthal. Um die Talsperre herum kann man auf einem wunderbaren Wanderwegenetz die schöne Natur genießen.
  7. Hexenbrunnen und St. Pankratius Kirche in Odenthal
    In der Mitte des Dorfplatzes steht der Hexenbrunnen: Ein überbrodelnder Kupferkessel, der von fünf finster dreinblickenden Fabelwesen getragen wird. Auf dem Rand des Kessels ist ein Reliefband angebracht, das die Stationen des Hexenprozesses von der Anklage bis zum Tod auf dem Scheiterhaufen bildlich darstellt. In der Odenthaler Bevölkerung war der Hexenglauben weit verbreitet und so kam es, dass noch im 17. Jahrhundert mehrere Odenthaler Frauen der Hexerei angeklagt und hingerichtet wurden. Heute ist der Brunnen eine schöne Attraktion direkt vor der St. Pankratius Kirche, eine der ältesten Kirchen des Bergischen Landes aus der Mitte des 11. Jahrhunderts. Die Pfarrkirche hat vier alte Glocken, deren Entstehungszeit vom 11. – 14. Jahrhundert anzusetzen sein dürfte. Die älteste, um 1050, wird als die älteste, noch in Gebrauch befindliche Glocke des Rheinlandes bezeichnet.
  8. Mediterana in Bensberg
    Das Tor zur Sonne. Das Mediterana an der Saaler Mühle ist eine Badle- und Saunalandschaft zum Träumen. Unbedingt mindestens 1 ganzen Tag einplanen und schwimmen, saunieren oder einfach nur entspannen.
  9. Wahner Heide
    die Wahner Heide als Naturschutzgebiet bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten für Aktivitäten und Sport in einer attraktiven Landschaft dem zweitgrößten und artenreichsten Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens, das zwischen Köln, Rösrath und Troisdorf gelegen ist.
  10. Bergische Kaffeetafel
    Neben dem frischen Kaffee aus der Dröppelmina gehören Hefeblatz, Schwarz- und Graubrot, süße Aufstriche und Herzhaftes zum Belegen unbedingt zur Bergischen Kaffeetafel. Auf keinen Fall dürfen natürlich die Bergischen Waffeln fehlen, die ganz klassisch mit heißen Kirschen und Sahne oder auch mit Milchreis mit Zimt und Zucker serviert werden. Zum Abschluss hilft ein kräftiger Bergischer Korn bei der Verdauung.

Diese Liste aus der “10 Dinge Reihe” hat Wolfgang Bosbach erstellt, der den Wahlkreis 100 (Rheinisch-Bergischer-Kreis) im Deutschen Bundestag vertritt.

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Sie wollen auch mitschreiben? Hier sind alle Infos dazu! Denn wir suchen „10 Dinge Listen“ für viele Städte, Orte und Regionen auf der ganzen Welt.

Bild oben: Schloss Bensberg von Mich.kramer – unter 136CC BY-SA 3.0
Bild unten: Wolfgang Bosbach, privat

10 Dinge, die man in Bergisch-Gladbach gemacht haben sollte – Vorschläge von Jelena

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  1. Mit dem Aufzug im Bergischen Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe in Bensberg unter Tage fahren.
  2. Breit gucken: vom Kardinal-Schulte Haus in Bensberg in die Weite blicken – Siebengebirge, Eifel und natürlich Köln.
  3. Abends, wenn es dunkel ist, im Thermalbad des Mediteranas die schönen Farben bewundern.
  4. Vom mittelalterlichen Altenberger Dom, der mitten in den Hügel liegt, am Eifgenbach entlang zum Schöllerhof laufen (felsig, steinig, abenteuerlich).
  5. Im Kinosaal, der über der Kölner Straße in Bensberg schwebt, einen Film gucken.
  6. Der Strundequelle in Herrenstrunden beim Blubbern zusehen.
  7. Die Korallenriff-Fossilien an der Zwergenhöhle in Herrenstunden bestaunen.
  8. Im Café Dröppelminna in Herrenstrunden die Original Bergische Kaffeetafel genießen oder selbstgemachte Limonade.
  9. Ein Umsonst-Rockkonzert in der Cocktaillounge der Gnadenkirche in der Innenstadt besuchen.
  10. Zur Wassertretstelle im Königsforst wandern: das Plätschern des Baches genießen, die Stille, das kalte Wasser, den Duft der Kiefern.

dinge-die-im-dunkeln-lauernIn der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

Diese 10 Dinge stammen von der Autorin Jelena Kaspers, deren Jugendroman „Dinge, die im Dunkeln lauern“ gerade im Scylla Verlag erschienen ist.

Bild oben: Altenberger Dom