ʻOumuamua

Gestern hatte er es schon mal auf die Hauptseiten vieler Nachrichtenportale geschafft. ʻOumuamua, das erste Objekt, das durch unser Sonnensystem fliegt, ohne von hier zu stammen. Konkretisieren sollte man noch: das erste solche Objekt, das wir beobachten. Das Bild zeigt seinen Kurs.

Ausweislich der Bilder und Beobachtungsdaten sieht der interstellare Asteroid ziemlich eigentümlich aus, wahrscheinlich wie eine lange Zigarre. Und so dauerte es auch nicht lange, bis zumindest Teile der Presse vermuteten, es könne ein Alien-Raumschiff sein.

Zur Klarstellung: Die Bilder, die kursieren und z.B. hier zur Illustration verwendet werden, sind nicht echt – so gute Teleskope haben wir leider nicht und Sonden haben wir auch nicht.

Und dass er ein Alien Raumschiff ist, ist nicht ganz ausgeschlossen – so wie in der Wissenschaft nur wenig ausgeschlossen werden kann, besonders wenn man nur eine dünne Datenbasis hat – aber eben auch nicht sehr wahrscheinlich. Aber klar: Gestrandete außerirdische Raumschiffe mit kaputtem Motor machen bessere Schlagzeilen als ein oller Asteroid…

Dass das Objekt jedenfalls aktuell nicht auf den bekannten Frequenzen funkt, ist inzwischen geklärt: Im Rahmen des Projekts Breakthrough Listen wurde er nun gezielt untersucht, ohne dass künstliche Signale gefunden wurden. Für alle Interessierten und Kundigen gibt es die Rohdaten hier. Immerhin gehen einzelne Forscher gut ein Jahr nach der Entdeckung davon aus, dass es sich dennoch tatsächlich um ein Alien Raumschiff handeln könnte.

So oder so: Oumuamua ist auch so spannend genug. Und so wäre zu wünschen, dass das „Project Lyra“ umgesetzt wird – eine Mission zu dem Asteroiden innerhalb der nächsten Jahre.

Doch wahrscheinlich ist die Menschheit hierzu zu kleinmütig.

 

Bild: nagualdesign; TomruenOwn work, CC BY-SA 4.0, Link

Lesenswertes 25

Die Serie Lesenswertes ruhte lange Zeit – jetzt werde ich Sie versuchsweise wiederbeleben. Über Linktipps freue ich mich jederzeit.

  1. Für Alle Apple OS X User könnte das wichtig sein – es gibt eine gravierende Sicherheitslücke, die Root Zugriff ermöglicht. Mehr gibt es bei heise.
  2. The Verge berichtet über den Asteroiden aus dem tiefen Raum, der vor kurzem unser Sonnensystem durchquerte. Ich finde ja, dass er aussieht wie ein Alien Spaceship…
  3. Gehen bei Tesla Konkurrent Faraday Future die Lichter aus? Das befürchten die mobilegeeks.
  4. Wie Genforscher entdeckt haben, ist der Yeti wohl auch nur ein Bär.
  5. Davon, dass die Bahn und mobile Telefonie und Daten immer noch zwei Welten sind, kann ich auch ein Lied singen. Hier tut es aber die FAZ.
  6. Gibt es eigentlich noch Einsamkeit? Das fragt sich Peter Strasser in der NZZ.
  7. Deutschland braucht mehr Hirn meint Thomas Schwarz in seinem Blog. Mal was zum nachdenken.
  8. Old but Gold: 1958 fragte sich Barbara Stolba in der NZZ, wie es sich mit der Sensationslust.
  9. Und was gerade noch reinkommt – Andy Rubin, einer der Väter von Android, verlässt seine neue Firma Essential, nachdem öffentlich wurde, dass er eine gegen die Firmenrichtlinien verstoßende Beziehung zu einer Mitarbeiterin zu seinen Google Zeiten gehabt haben soll. Mehr bei The Verge.
  10. Das ist jetzt neu: ich werde jetzt immer einen lesenswerten Artikel hier aus dem Blog empfehlen; naja, zumindest halte ich den für lesenswert… Diesmal geht es um die Federn des Bundesadlers, die immer wieder Fragen aufwerfen. Lassen Sie sich überraschen.

In der Serie „Lesenswertes“ stelle ich in unregelmäßigen Abständen 10 lesenswerte Links vor.

Bild: Verspätungsanzeige 25 Minuten bei der Bahn.

Happy Birthday, Donald – und 10 Fakten über ihn

donald-duck

  1. Seinen ersten Auftritt hat Donald Duck, der mit vollem Namen Donald Fauntleroy Duck heißt, in dem Film „Die kluge kleine Henne“, der am 9. Juni 1934 erschien – in vielen späteren Comics wird dieses Datum später als sein Geburtstag genannt. Walt Disney wollte eigentlich, dass Donald an einem 13. März (1920) Geburtstag hat – auch dieses Datum taucht daher gelegentlich auf. Durchgesetzt hat sich aber der 9. Juni 1934; so ist auch zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2009 ein Buch erschienen.
  2. Erwähnt wird er übrigens schon einmal im Jahr 1931 in dem Bilderbuch The „Adventures of Mickey Mouse“, ohne dort allerdings gezeigt zu werden.
  3. Überhaupt ist Donald Duck anfangs nur in Nebenrollen zu finden. Der erste Kurzfilm, in dem er die Hauptrolle spielt – Don Donald – erscheint am 9. Januar 1937, erste Comicstrips in Tageszeitungen rund um Donald gibt es in den USA ab 1936.
  4. Im deutschsprachigen Raum erscheinen anfangs nur vereinzelt Comics rund um die bekannteste Ente der Welt. In Deutschland hieß Donald Duck in den 1930er Jahren zunächst „Hans, der Enterich“, in Österreich „Emmerich“ und in der Schweiz „Schnatterich“.
  5. Seit 1951 erscheinen in Deutschland die „Mickey Mouse“ Hefte, in denen Donald Duck von Anfang an eine größere Rolle spielte als die Maus – die geniale Erika Fuchs ist Übersetzerin und Herausgeberin und prägt die Sprache der Hefte mit vielen klassischen Zitaten und intellektuellen Anspielungen. Ohne sie hätte es den Donaldismus wohl nie gegeben.
  6. Eigentlich ist Donald Duck ein cholerischer Pechvogel, er hat aber mehrere andere Identitäten, in denen er erfolgreich ist. So ist er der Superheld Phantomias (USA: Super Duck), Agent Doppel Duck und Agent Donald O.M.A. (Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art).
  7. Seine Eltern sind Dortel und Degenhard Duck. Er ist dauerverlobt mit Daisy Duck, der auch sein Cousin Gustav Gans Avancen macht. Er sorgt für seine Neffen Tick, Trick und Track, die bei ihm Leben. Sein reicher Onkel Dagobert nutzt ihn regelmäßig aus. Einen Überblick der Verwandtschaftsverhältnisse gibt es hier.
  8. Donald ist weltweit eine der beliebtesten Figuren aus dem Disney Universum. Kein Wunder, dass auch ein Asteroid (Asteroid 12410) nach ihm benannt wurde.
  9. Seit 2004 hat Donald Duck einen Stern auf dem „Hollywood Walk of Fame“ (Adresse: 6840 Hollywood Blvd.).
  10. 1943 erhielt der Zeichentrickfilm „Der Fuehrer’s Face“ einen Oscar in der Kategorie „Bester Kurzfilm (Cartoon)“. In dem Film ist Donald ein Fließbandarbeiter in einer deutschen Munitionsfabrik und verzweifelt am NS-Regime. Der Film ist in Deutschland nie erschienen.

Bild (c) Allposters.de

Fakten zur Zahl 9331

Hier finden Sie Wissenswertes, Informationen und Fakten zur Zahl 9331.

  • Es handelt sich bei der 9331 um eine ungerade Zahl.
  • Die Zahl 9331 ist keine Primzahl.
  • Im Hexadezimalsystem wird die Zahl 9331 als 2473 geschrieben.
  • Im Oktalsystem wird die Zahl 9331 als 22163 geschrieben.
  • Die Quersumme von 9331 ist die 16.
  • Das Einmal-9331 lautet: 9331 | 18662 | 27993 | 37324 | 46655 | 55986 | 65317 | 74648 | 83979 | 93310
  • Die 9331 hat 8 Teiler, nämlich 1, 7, 31, 43, 217, 301, 1333, 9331.
  • Im EXCEL Datumsformat entspricht die 9331 dem 18.07.1925.
  • Es würde rund 02 Stunden und 00 Minuten und 55 Sekunden dauern, um bis zu 9.331 zu zählen.
  • 9331 Sekunden sind 02 Stunden, 35 Minuten und 31 Sekunden.

Fakten zur Zahl 2375

Hier finden Sie Wissenswertes, Informationen und Fakten zur Zahl 2375.

  • Es handelt sich bei der 2375 um eine ungerade Zahl.
  • Die Zahl 2375 ist keine Primzahl.
  • Im Hexadezimalsystem wird die Zahl 2375 als 947 geschrieben.
  • Im Oktalsystem wird die Zahl 2375 als 4507 geschrieben.
  • Als römische Zahl wird sie MMCCCLXXV geschrieben.
  • Die Quersumme von 2375 ist die 17.
  • Das Einmal-2375 lautet: 2375 | 4750 | 7125 | 9500 | 11875 | 14250 | 16625 | 19000 | 21375 | 23750
  • Die 2375 hat 8 Teiler, nämlich 1, 5, 19, 25, 95, 125, 475, 2375.
  • Im EXCEL Datumsformat entspricht die 2375 dem 02.07.1906.
  • Es würde rund 28 Minuten und 10 Sekunden dauern, um bis zu 2.375 zu zählen.
  • 2375 Sekunden sind 00 Stunden, 39 Minuten und 35 Sekunden.
  • (2375) Radek ist ein Asteroid im Hauptgürtel.