Liste: Die Vorsitzenden der CDU

Hier finden Sie eine Liste der Vorsitzenden der CDU mit weiteren Angaben.

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Liste: Gäste bei der Hochzeit von Franca Lehfeldt und Christian Lindner

Hier entsteht eine Gästeliste der Hochzeit von Franca Lehfeldt und Christian Lindner. Rund 140 Gäste sollen an der kirchlichen Hochzeit am 9. Juli 2022 auf Sylt teilgenommen haben und wir versuchen eine Liste der prominenten Gäste zu erstellen.

Standesamtlich geheiratet wurde übrigens schon am 7. Juli, die festliche Feier fand dann am Samstag in der Kirche Sankt Severin (Bild) und später in der Sansibar statt.

Hier aber nun die Liste einiger der prominenten Hochzeitsgäste.

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Meinung: Warum Ferda Ataman keine gute Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes wäre

Ferda Ataman soll „Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung“ werden – diesen Beschluss des Bundeskabinetts hat das BMFSFJ am 15 Juni auf twitter mitgeteilt. Der Bundestag muss dem noch zustimmen.

Doch wer ist sie, was macht sie? Ataman wurde als Tochter türkischer Eltern 1979 in Stuttgart geboren, sie wuchs in Nürnberg auf, studierte zunächst dort Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Moderner vorderer Orient und Migration“ und schloss 2005 ihr Studium mit dem Diplom ab. Ins Berufsleben startete sie als Redenschreiberin für den damaligen NRW-Integrationsminister Armin Laschet – der ihr jetzt auch sehr zu ihrer Nominierung gratulierte – bevor sie 2007 eine Ausbildung an der Berliner Journalisten-Schule begann. Sie schrieb zunächst für Spiegel Online und den Tagesspiegel, leitete das Referat Öffentlichkeitsarbeit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, den Mediendienst Integration, schrieb wieder regelmäßig verschiedene Kolumnen und startete im Mai 2022 zusammen mit Konstantina Vassiliou-Enz das Beratungsunternehmen „Diversity Kartell“. Weitere Stichworte Ihrer Vita: Gründungsmitglied beim Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“, Sprecherin des Vereins „Neue Deutsche Organisationen“, stellvertretendes Mitglied des Beirats der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und Vorsitzende des Beirats des Bildungsprojekts „weitklick“ der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter. Wer es ganz genau wissen will, schaut bei Wikipedia vorbei.

Auf den ersten Blick ist sie mit dieser Karriere die erste, ja die natürliche, Wahl für den Posten der „unabhängige Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung“.

Doch schaut man sich genauer an, was sie so geschrieben und gesagt hat, mag man daran Zweifel gewinnen:

Sie vertritt in erster Linie die Interessen einer bestimmten Klientel: weiblich, jung, muslimisch, teils woke und links, in Glaubensfragen aber eher konservativ.

So sind Deutsche für sie Almans oder Kartoffeln, sie kritisiert „Muslime, die sich unter Nichtmuslimen über Muslime aufregen“, äußert sich zustimmend zum islamisch-konservativen-türkischen DITIB, teilt Positionen der antisemitischen migrantifa oder wertet den Begriff „Heimat“ als Blut und Boden Ideologie ab. Dass Sie im Zuge ihrer Nominierung tausende ihrer alten Tweets gelöscht hat – der sehr offensichtliche Versuch, sich glatt zu schleifen – spricht in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht für sie.

Denn von Diskriminierung sind – potentiell und tatsächlich – viele verschiedene Gruppen betroffen. Doch ob man sich als deutscher Jude, armenischer Christ oder iranischer Atheist von ihr dann wirklich vertreten fühlen kann, ist mehr als fraglich. Sie hat hier in der Vergangenheit außer ihrer bei ihrer bisherigen Klientel viel Porzellan zerschlagen und müsste hier erst viel Vertraten aufbauen.

Auch wenn man ihr den Vertrauensvorschuss gibt, dass sie sich nun auch für die von ihr bislang nicht vertretenen, ja sogar teilweise von ihr kritisierten oder angegriffenen Gruppen einsetzen wollte, wäre ihr Amt von Anfang an belastet. Die Reaktionen auf twitter – „Den Bock zum Gärtner machen“, „Rassistin“ – geben einen Vorgeschmack.

Und daher sollte das Kabinett eine unbelastete Kandidatin oder einen unbelasteten Kandidaten ins Rennen schicken, der sich mit aller Energie um das kümmern kann, was seine Aufgabe ist:

Kampf gegen Diskriminierung. Und zwar für alle Gruppen.

Mehr zum Thema

Sie wollen Ihrem Bundestagsabgeordneten schreiben, warum Sie Ferda Ataman für eine schlechte Wahl hielten? Ihr ist eine Vorlage.

Meinung: Ein paar schnelle Gedanken zum Ausgang der #btw21 – und wie es weitergeht

Es war der vielleicht anstrengendste und schmutzigste Wahlkampf in der Geschichte der Bundesrepublik – doch am Ende war der Wahlausgang ziemlich unspektakulär und fast, wie in den letzten Umfragen erwartet.

Die Wahl aus der Sicht der Parteien

Die Laschet Union hat zwar verloren und fühlt sich mit ihren 24,1% und 8,8 Prozentpunkten weniger als bei der Bundestagswahl 2017 dennoch noch ein bisschen wie ein Sieger, lag sie zwischenzeitlich in Umfragen doch unter 20%. Die Partei muss aufpassen, dass sie daraus nicht die falschen Schlüsse zieht und auf ein „Weiter So“ setzt, sonst ist der weitere Niedergang nicht aufzuhalten.

Die SPD hingegen kann sich im Moment wie der große Sieger fühlen, auch wenn sie weniger Prozentpunkte dazugewonnen als die Grünen. Was haben wir doch alle gespottet, dass sie überhaupt einen Kanzlerkandidaten aufgestellt hat – und jetzt ist sie die stärkste Kraft. Doch wirklich stark ist die Partei nicht, zu groß sind die ideologischen Differenzen zwischen Scholz und dem linken Flügel. Wird der Spagat gelingen? Ob das Siegesgefühl von Dauer ist, ist daher jedenfalls fraglich. „Meinung: Ein paar schnelle Gedanken zum Ausgang der #btw21 – und wie es weitergeht“ weiterlesen

Was bedeutet Rheinlandtrump?

Rheinlandtrump ist ein Spitzname für Armin Laschet und soll darauf hinweisen, dass er es mit Fakten nicht sonderlich genau nimmt.

Mehr Spitznamen von Politikern gibt es hier.

Dokumentiert: Der „Laschet tötet“ Tweet von Oliver Krischer

Auf der einen Seite fordern die Grünen sprachliche Zurückhaltung im Wahlkampf und dann kommt ihr Fraktionsvize mit diesem Tweet um die Ecke…

Diese #Laschet Politik kostet überall auf der Welt – gerade in #Kanada – Menschen das Leben. In #NRW und ganz Deutschland vernichtet sie zehntausende Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Basis unseres Landes #LaschetVerhindern #Klimaschutz #KlimakriseISTjetzt #Klimakatastrophe

 

Dokumentiert: Der Verbrecheralbum tweet von Bengt

Der neueste twitter Erguss von Bengt Rüstemeier. Dabei hätte man eigentlich denken können, dass er nach seinen vorigen Ausfällen ruhiger sein würde…

zwei gesichter, die wir „in das kleine rotschwarze verbrecheralbum aufnehmen können, das wir nach der revolution herausgeben werden, um die meistgesuchten und meistgehaßten vertreter der alten welt habhaft zu werden und sie zur öffentlichen Vernehmung vorzuführen“:

Was bedeutet der Hashtag #LaschetKneift?

Am 18. Juni trendet auf twitter der Hashtag #LaschetKneift.

Damit wird darauf angesprochen, dass Armin Laschet an einer von Tilo Jung (Jung und Naiv) und Rezo (Die Zerstörung der CDU) vorgeschlagenen Diskussionsrunde der Kanzlerkandidaten – außer ihm noch Annalena Baerbock und Olaf Scholz – nicht teilnehmen will.

Was bedeutet der Hashtag #LaschetVerliert?

Der Hashtag #LaschetVerliert trendet erstmals am 21. April 2021 auf twitter, nachdem Armin Laschet am 20. April 2021 im Interview mit dem ZDF („Was nun, Herr Laschet“ gesagt hat:

„Wir werden alles unternehmen, um zu verhindern, dass wir die Wahl gewinnen.“

Der Versprecher führte auch dazu, dass „Freudscher Versprecher“ unter den trending Topics auf twitter war.

Was bedeutet #KeinWahlkampfFuerLaschet?

Mit dem Hashtag #KeinWahlkampfFuerLaschet wird von CDU und CSU Mitgliedern signalisiert, dass sie keinen Wahlkampf für Armin Laschet machen wollen. Also kein Ausharren an Infoständen oder nächtliches Plakate kleben.