Liste: Hilfe für Alkoholiker in Augsburg

Hier erfahren Sie bald, wo Sie Hilfe bei Alkoholismus in und in der Nähe von Augsburg finden.

Derweil gibt es allgemeine Infos zum Thema Alkolmissbrauch auf unserer Schwerpunktseite.

Telefonische Hilfe

Akute telefonische Hilfe erhalten Sie auch bei der bundesweiten Sucht- und Drogenhotline unter 01806-313031.

Liste: Hilfe für Alkoholiker in Aachen

Hier erfahren Sie bald, wo Sie Hilfe bei Alkoholismus in und in der Nähe von Aachen finden.

Wenn sie keine geeignete Anlaufstelle finden, empfehlen wir den Gang zum Hausarzt.

Telefonische Hilfe

Akute telefonische Hilfe erhalten Sie auch bei der bundesweiten Sucht- und Drogenhotline unter 01806-313031.

Alkoholismus: Die Trinker Typen nach Jellinek

Der amerikanische Psychologe Elvin Morton Jellinek (1890-1963) hat 1951 ein heute noch verbreitetes Konzept vorgestellt, das Alkoholkranke in fünf Typen unterteilt. Diese Klassifizierung ist immer noch üblich.

Der Alpha-Typ

Nach Jellinek ist der Problemtrinker oder Erleichterungstrinker. Er trinke, um innere Spannungen und Konflikte zu beseitigen Die Menge hängt ab von der jeweiligen Stress-Situation. Hier bestehe vor allem die Gefahr psychischer Abhängigkeit. Laut Jellinek sind Alphatrinker nicht alkoholkrank, aber stark gefährdet.

Der Beta-Typ

Der Gelegenheitstrinker trinkt bei sozialen Anlässen große Mengen, bleibt aber sozial und psychisch unauffällig. Betatrinker haben einen alkoholnahen Lebensstil. Negative gesundheitliche Folgen entstehen durch häufigen Alkoholkonsum. Sie sind weder körperlich noch psychisch abhängig, aber gefährdet.

Der Gamma-Typ

(Rauschtrinker, Alkoholiker) hat längere abstinente Phasen, die sich mit Phasen starker Berauschung abwechseln. Typisch ist der Kontrollverlust: Er kann nicht aufhören zu trinken, auch wenn er bereits das Gefühl hat, genug zu haben. Obschon er sich wegen der Fähigkeit zu längeren Abstinenzphasen sicher fühlt, ist er alkoholkrank.

Der Delta-Typ

(Pegeltrinker, Spiegeltrinker, Alkoholiker) ist bestrebt, seinen Alkoholkonsum im Tagesverlauf (auch nachts) möglichst gleichbleibend zu halten; deshalb der Begriff Spiegeltrinker (konstante/r Blutalkoholkonzentration bzw. -spiegel). Dabei kann es sich um vergleichbar geringe Konzentrationen handeln, diese steigen jedoch im Verlauf der fortschreitenden Krankheit und der damit sich erhöhenden Alkoholtoleranz meist an. Der Abhängige bleibt lange sozial unauffällig („funktionierender Alkoholiker“), weil er selten erkennbar betrunken ist. Dennoch besteht starke körperliche Abhängigkeit. Er muss ständig Alkohol trinken, um Entzugssymptome zu vermeiden. Durch das ständige Trinken entstehen körperliche Folgeschäden. Deltatrinker sind nicht abstinenzfähig und alkoholkrank.

Der Epsilon-Typ

(Dipsomanie, Quartalstrinker, Alkoholiker) erlebt in unregelmäßigen Intervallen Phasen exzessiven Alkoholkonsums mit Kontrollverlust, die Tage oder Wochen dauern können. Dazwischen kann er monatelang abstinent bleiben. Epsilon-Trinker sind alkoholkrank.

Dieser Beitrag ist Teil unseres Schwerpunktthemas Alkoholismus.

10 Fakten über George W. Bush

Hier finden Sie Fakten über George Walker Bush.

  1. Geburt und Familie: George Walker Bush wurde am 6. Juli 1946 in New Haven, Connecticut., geboren. Er ist der älteste Sohn von George Herbert Walker Bush und Barbara Bush. Sein Vater war der 41. Präsident der Vereinigten Staaten.  Er ist Mitglied der Republikaner.
  2. Bildung: Bush erhielt einen Bachelor-Abschluss in Geschichte von der Yale University im Jahr 1968 und einen MBA von der Harvard Business School im Jahr 1975, wodurch er der einzige US-Präsident ist, der einen MBA-Abschluss hat.
  3. Militärdienst: Während des Vietnamkrieges diente Bush in der Texas Air National Guard von 1968 bis 1974.
  4. Gouverneur von Texas: Vor seiner Präsidentschaft war Bush der 46. Gouverneur von Texas. Er wurde 1994 gewählt und 1998 wiedergewählt, was ihn zum ersten Gouverneur in der Geschichte von Texas machte, der zwei aufeinanderfolgende vierjährige Amtszeiten absolvierte.
  5. Präsidentschaft: Bush wurde als 43. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt und diente von 2001 bis 2009. Er ist der zweite Sohn eines Präsidenten, der selbst das Amt des Präsidenten bekleidete, nach John Quincy Adams.
  6. September 2001: Bush war Präsident während der Terroranschläge am 11. September 2001. Diese Ereignisse führten zur Invasion Afghanistans und dem darauffolgenden „Krieg gegen den Terror“.
  7. Irak-Krieg: Im Jahr 2003 autorisierte Bush die Invasion des Irak aufgrund von Behauptungen, dass das Land Massenvernichtungswaffen besitze, die sich später als falsch herausstellten.
  8. Wirtschaftskrise: Bushs zweite Amtszeit endete während der Großen Rezession, der schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression.
  9. Nach der Präsidentschaft: Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt hat Bush sich der Malerei gewidmet und mehrere Bücher veröffentlicht, darunter ein Buch mit Porträts und Geschichten von Militärveteranen.
  10. Persönliches Leben: Bush ist seit 1977 mit Laura Welch verheiratet, einer ehemaligen Lehrerin und Bibliothekarin. Sie haben zusammen Zwillingstöchter, Barbara und Jenna. George W. Bush ist trockener Alkoholiker.

Köpfe: Ranjit Singh

Ranjit Singh wurde am 2. November 1780 geboren. Er war auch bekannt als Sher-e-Punjab oder „Löwe des Punjab“ und war der erste Maharadscha des Sikh-Reiches, das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts den nordwestindischen Subkontinent beherrschte.

„Köpfe: Ranjit Singh“ weiterlesen

Erfahrungsbericht: Naltrexon und kontrolliertes Trinken

Das Ziel: Kontrolliertes Trinken…

Einer meiner ersten Ansätze, meiner Alkoholsucht zu begegnen war der Versuch, kontrolliertes Trinken im weitesten Sinne zu erreichen. Nicht im Sinne eines speziellen Programms, sondern einfach nur im Sinne der Reduzierung der Trinkmenge auf ein verträgliches Maß. Angestrebt habe ich, nicht mehr jeden Tag zum Alkohol zu greifen, sondern bei sozialen Anlässen ein bis zwei Glas Sekt, zu einem Abendessen bis zu zwei Glas Wein oder im Biergarten mal ein Weizen. Wichtig war mir dabei, dass ich nach den ersten Schluck nicht wie sonst das unstillbare Verlangen nach mehr und mehr Alkohol haben wollte.

Mir ist klar, dass das Thema „kontrolliertes Trinken“ unter Betroffenen, Ärzten, Psychologen und Suchtberatern kontrovers diskutiert wird, glaube aber persönlich, dass man bei der Behandlung von Alkoholismus nicht zu dogmatisch sein sollte, sondern alle Wege in Betracht ziehen sollte, die zu einer dauerhaften Reduzierung des Konsums führen. Ich werde dazu sicher zu gegebener Zeit noch etwas schreiben.

…wie mir Naltrexon dabei zunächst geholfen hat…

Nach einem körperlichen Entzug – ich war vorher richtig abgerutscht, wie es dazu kam, kann man hier nachlesen – in der LVR Klinik Bonn Ende August, Anfang September 2018 habe ich dieses Ziel jedenfalls mit den behandelnden Ärzten besprochen, die dem grundsätzlich offen gegenüberstanden und den Weg begleiten wollten, wofür ich auch heute noch sehr dankbar bin. Zur Unterstützung wurde mir Naltrexon verschrieben.

Kurz an dieser Stelle zu Naltrexon: Es blockiert als Abkömmling des Naloxons die Opiat-Rezeptoren und verdrängt gebundene Opioid-Agonisten vom Rezeptor, zu dem es eine 20fach höhere Affinität als Morphin hat. Es wird in den USA seit 1995 und in Deutschland seit den frühen 2010er Jahren zur Reduktion des Rückfallrisikos, Unterstützung der Abstinenz und Minderung des Verlangens nach Alkohol (Craving) als Teil einer umfassenden Therapie eingesetzt.

Ich nahm täglich eine 50mg Tablette ein und tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass das Verlangen nach Alkohol, das ich vorher fast permanent hatte, dadurch wirksam unterdrückt wurde. Nebenwirkungen löste das Naltrexon bei mir keine aus.

Nachdem ich nach einigen abstinenten Wochen dann erstmals wieder ein Glas Sekt trank, war es auch kein Problem, nach diesem aufzuhören. Hier mal ein Glas Wein, dort mal ein Bier – das war mit Unterstützung von Naltrexon tatsächlich für gut drei Monate kein großes Problem.

…aber nicht dauerhaft

Als ich aber einmal aufgrund des guten Geschmacks ein drittes großes 0,2l Glas Weißwein trank, war es, als wäre der Schutzdamm, den Naltrexon aufgebaut hatte, gebrochen.

Und das sollte leider immer öfter geschehen: Nach der Menge von ca. 60g Alkohol versagte die Wirkung von Naltrexon bei mir total und das Verlangen nach Alkohol war so groß wie vorher.

Irgendwann hatte ich es dann aufgegeben und verfiel wieder in alte Trinkmuster.

Für mich hatte das kontrollierte Trinken mit Unterstützung von Naltrexon also nicht funktioniert.

Woran hats gelegen?

Wenn ich mich rückblickend frage, woran es gelegen hat, sind es wahrscheinlich mehrere Dinge:

Der größte Fehler war es sicherlich, dass ich mich ziemlich auf die Wirkung von Naltrexon verlassen habe – irgendwie nach dem Motto: Das ist jetzt die Tablette gegen die Alkoholkrankheit, selbst bemühen muss ich mich ja nicht. Das hat natürlich nicht funktioniert. Dementsprechend habe ich auch fast keine weitere Hilfe in Anspruch genommen, was das Problem sicher weiter verschärft hat – letztlich ein Teufelskreis.

Ein persönliches Fazit

Dennoch bereue ich das Naltrexon Experiment nicht. Gut vier Monate habe ich deutlich weniger getrunken als vorher. Und mir ist klar geworden, dass es „die Pille gegen Alkoholismus“ nicht gibt und man selbst an sich arbeiten muss, was langfristig gesehen eine wichtige Erkenntnis war.

Würde ich zu Naltrexon raten?

Und aufgrund dieser Erfahrungen würde ich jedem Alkoholiker, der an sich arbeiten will, raten, Naltrexon zumindest auszuprobieren,

Grundsätzlich glaube ich, dass Naltrexon helfen kann, dauerhaft komplett abstinent zu bleiben. Wenn Sie zunächst den Weg reduzierten Konsums gehen wollen, kann es ebenfalls eine Hilfe sein.

In beiden Fällen ist es mE aber kein Allheilmittel, auf das man sich alleine verlassen kann. Sprechen Sie auf jeden Fall ihren Arzt oder anderen Therapeuten darauf an, insbesondere auch, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Einsatz von Naltrexon zur Bekämpfung von Alkoholismus vielen Medizinern und Experten gänzlich unbekannt ist – wie auch so viele andere Möglichkeiten, der Sucht entgegenzutreten.

Dieser Text ist ein persönlicher Erfahrungsbericht und enthält darauf basierende Schlussfolgerungen. Er ersetzt keine professionelle Beratung, die Sie bei einem Alkoholproblem unbedingt in Anspruch nehmen sollten.

Dieser Beitrag ist Teil meiner Serie mit eigenen Erfahrungsberichten rund um meine Alkoholsucht. Die ganze Geschichte finden Sie hier.

Köpfe: Nachhatar Singh Chhatta

Nachhatar Singh Chhatta (18. Juni 1959 – 7. Mai 1992), bekannt unter seinem Künstlernamen Nachhatar Chhatta (ਨਛੱਤਰ ਛੱਤਾ), war ein beliebter Punjabi-Sänger.

Seine Musik war stark vom ländlichen Leben in Punjabi beeinflusst, in dem er aufgewachsen war. Er war berühmt für seine bekannten traurigen Hits, aber das Lied “Rut Peyar Di“ war einer seiner bemerkenswertesten Hits. Zu seinen weiteren bekanntesten Liedern gehören “Fikka Rang Ajj Di Dupehr Da“ – “Tenu Bhuleya Ni Janda“ und ‚Tu Pardes‘.

Chhatta galt als Alkoholiker und starb an einer Alkoholvergiftung.

10 Fakten über alkoholfreies Bier

  1. Als „Alkoholfrei“ dürfen Biere bezeichnet werden, die nicht mehr als 0,5% Alkohol enthalten. Gesetzlich geregelt ist dies interessanterweise nicht, ergibt sich aber aus der aus § 47 Weinverordnung hergeleiteten allgemeinen Verkehrsauffassung, nach der alkoholfreier Wein maximal 0,5% Alkohol enthalten darf. Nach EU Recht ist die Angabe des Alkoholgehalts bei Lebensmitteln ohnehin erst ab 1,2% erforderlich.
  2. Die meisten alkoholfreien Biere enthalten um die 0,4% Alkohol. Auf dem Etikett ist aber von wenigen Ausnahmen abgesehen meist nur „<0,5% Alkohol“ angegeben.
  3. Der geringe Alkoholanteil ist jedoch unproblematisch. Viele Lebensmittel enthalten ebenfalls geringe Mengen Alkohol, z.B. Obstsäfte, Bananen, Sauerkraut, Kefir und sogar Brot. Für Autofahrer und Schwangere ist also das ein oder andere Alkoholfreie Bier unproblematisch und für Schwangere sogar gelegentlich empfehlenswert, da alkoholfreie Hefeweizen wertvolle B-Vitamine enthalten. Bei stillenden Müttern kann alkoholfreies Hefeweizen die Milchproduktion anregen. Ob Alkoholiker alkoholfreies Bier trinken dürfen, haben wir hier ausführlicher behandelt.
  4. Wer wirklich ganz auf Alkohol verzichten will, kann auf einige wenige Biere, z.B. Bitburger 0,0, zurückgreifen, die tatsächlich gar keinen Alkohol enthalten. Diese dürfen dann auch als „ohne Alkohol“ bezeichnet und beworben werden.
  5. Kinder und trockene Alkoholiker sollten jedoch keine alkoholfreien Biere und auch keine ohne Alkohol trinken, da sie der herbe Geschmack (wieder) an Alkohol heranführen kann.
  6. Das erste alkoholfreie Bier in der Bundesrepublik war das „Sanwald Pro“, das 1972 von der Sanwalder Brauerei auf den Markt gebracht wurde. Die Brauerei wurde 1977 von Dinkelacker übernommen und ist vollständig in dieser aufgegangen. Der Name lebt aber in den Weizenbieren von Dinkelacker weiter. Auch 1972 kam in der DDR das „AUBI“ (Autofahrerbier) auf den Markt, das nur 0,3% Alkohol hatte und dort als „alkoholarm“ bezeichnet wurde.
  7. Es gibt im wesentlichen zwei Verfahren, um alkoholfreies Bier herzustellen. Bei der einen Methode wird die Gärung gestoppt, sobald der gewünschte Alkoholgehalt von weniger als 0,5% erreicht wird; diese Biere zeichnen sich im Regelfall durch eine gewisse Süße aus. Im anderen Fall wird das Bier zunächst normal gebraut und dann der Alkohol entzogen; diese Biere sind meist herber und enthalten kaum oder gar keinen Zucker. Wenige Brauereien setzen beim Gärprozess auch spezielle Hefen ein, die den Zucker nicht in Alkohol umwandeln können. Das ist z.B. beim Kehrwieder Ü.NN der Fall.
  8. Inzwischen stellen über 200 Brauereien alkoholfreie Biere her. 2015 wurden 5,2 Millionen Hektoliter alkoholfreies Bier gebraut, was einem Marktanteile von ca. 5,6% entspricht. Am beliebtesten sind alkoholfreie Hefeweizen und Pils.
  9. Auf alkoholfreiem Bier müssen die Nährwertangaben ausgezeichnet werden; so kann man schnell erkennen, wie hoch z.B. der Zuckergehalt ist und sich so bewusst für ein möglichst gesundes Getränk entscheiden. Besonders bei Hefeweizen wird auch oft der Gehalt an bestimmten Vitaminen angegeben. Dies ist zulässig, wenn
  10. Eine Liste mit alkoholfreien Bieren und entsprechenden Verkostungsnotizen finden Sie hier.

Ausgetrunken: Kehrwieder Ü.NN – IPA Alkoholfrei

Ein alkoholfreies IPA (Indian Pale Ale) – kann das funktionieren? Die Kehrwieder Kreativbrauerei  probiert es mit dem Ü.NN (Über NormalNull) – und ich probiere den Versuch…

Schenkt man es ein, sieht es aus wie ein typisches IPA. Leicht trüb, mit orangenem Leuchten. Es baut im Probierglas sogar einen dezenten feinperligen Schaum auf. Die nächste große Überraschung ist der Geruch: Hopfig, deutliche Fruchtnoten, genau so, wie ein IPA riechen muss.

Die allergrößte Überraschung aber ist der Geschmack: Hopfiger Antrunk mit sehr guter Bittere, deutliche Noten nach Früchten, ich schmecke Mango, Orange, Ananas und etwas Papaya, aber das wird Ihnen vielleicht anders gehen.

Und nun die Sensation: Es behält auch im Mittelteil seinen Körper und seine Komplexität. Die Bittere bestimmt den Grundton, die Fruchtaromen sorgen für Stabilität, die nun von einer angenehmen nicht zu starken malzigen Süße begleitet wird. Unglaublich.

Im Abgang setzt sich die Hopfenbittere wieder durch und im Mund verbleibt ein angenehmer Geschmack nach Hopfen und Frucht.

Die verwendeten Hopfensorten sind Simcoe und Mosaic. Als Malz kommen dunkles böhmisches Tennenmalz und Caramelmalz zum Einsatz sowie eine Hefe, die diese eben nicht zu Alkohol vergären kann – das sorgt für den Geschmack, im Gegenzug aber natürlich auch für den etwas höheren Kaloriengehalt als bei den meisten anderen Alkoholfreien Bieren.

Ich hätte es bislang nicht für möglich gehalten, dass solch ein Geschmackserlebnis (fast) ohne Alkohol möglich ist. Auf der anderen Seite ist dies logisch: die Möglichkeiten, die einem die bei Craftbeeren eingesetzten Malze und Hopfe bieten, sorgen dafür, dass eben ganz andere Aromaspielräume auch ohne Alkohol möglich sind. Ich glaube, die Craftbeerszene wird uns in Zukunft noch überraschen, was in diesem Segment geht.

Das ist – auch angesichts des Preises von knapp 3 Euro je 0,33l Flasche – kein Bier, das man einfach so trinkt. Aber ein echter Biergenuss, auch wenn man auf Alkohol verzichten will.

  • Alkoholgehalt: 0,4% (gilt als alkoholfrei, ist im Rahmen der meisten Alkoholfreien Biere)
  • Bittereinheiten: 45
  • Stammwürze: 7,5°
  • kcal je 100ml: 32
  • Kohlenhydrate: 6,8g
  • Zucker: 3,4g

Erhältlich im sehr gut sortierten Getränkefachhandel, in Bonn z.B. bei EDEKA Mohr.

DISCLAIMER: Auch wenn es sich vielleicht so liest. Ich habe für diesen Beitrag keine Vergütung, keine Warenprobe und auch sonst nichts erhalten. Ich hatte nicht einmal mit der Brauerei Kontakt. Dieses Bier ist für ein alkoholfreies einfach nur unglaublich gut.

Zur Frage, ob trockene Alkoholiker alkoholfreies Bier trinken, dürfen, haben wir hier mehr geschrieben.

Köpfe: Naresh Kumar Shad

Naresh Kumar Shad wurde am 11. Dezember 1927 in Ahiyapur, Urmar Tanda, Distrikt Hoshiarpur geboren, sein Vater Nauhariya Ram Dard Nakodari war ein prominenter und bekannter Urdu-Journalist und Dichter, der in jenen Tagen sehr berühmt war.

Er stammte aus einer Bhalla-Familie aus Nakodar, einer kleinen Kasba-Stadt in Jallandhar, und hatte von seinem Vater den fließenden Gebrauch von Urdu und Persisch erlernt. Naresh Kumar Shad absolvierte die High School der Govt. High School Chunian. Seine Frau hieß Varsha Shad und das Paar hatte einen Sohn, Rakesh Shad. Kartik und Akash Shad sind ihre Enkelkinder.

Er bekam eine Stelle bei der Regierung und wurde in Rawalpindi eingesetzt und später nach Jallandhar versetzt.

Er war erst 22 Jahre alt, als sein erster Gedichtband namens Dastak im August 1950 in einem kleinen Verlag in Jallandhar veröffentlicht wurde. Zuvor hatte er unter dem Pseudonym Shad Nakodari geschrieben, da Nakodar seine Heimatstadt war, aber später, wie er in seinem Buch Wijdan (1966) erklärte, entschied er sich gegen die Verwendung seiner Heimatstadt als Pseudonym und wählte Shad als Pseudonym. Sein erstes Buch mit dem Namen Dastak war in Urdu-Shayari-Kreisen sehr beliebt, und Shad erlangte durch seinen Erfolg sofortige Popularität. Sein einziger enger Konkurrent aus dem Punjab war Sahir Ludhianvi.

Er starb 1969 an den Folgen seines späteren übermäßigen Alkoholkonsums.