Radiant Defense – mein liebstes Tower Defense Spiel für Windows

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Tower Defense Spiele für Windows 10 und Windows 10 mobile (Windows Phone) gibt es viele – aber nur wenige, die richtig gut sind. Mir persönlich am besten gefällt schon seit einiger Zeit Radiant Defense.

Verschiedene Typen von Aliens kommen aus einem – und manchmal auch zwei Wurmlöchern – und versuchen, durch eine Konstruktion im Weltall durchzukommen um die Energieversorgung der Basis des Spieles zu zerstören. Wie gewohnt muss man versuchen, sie mittels der Konstruktion eines möglichst langen Weges sowie richtig eingesetzter Waffen zu stoppen. Das ganze ist grafisch schön gemacht und es kommt dank abwechslungsreicher Aliens und Waffen keine Langeweile auf.

Das Spiel gibt es in einer kostenlosen Version, in der einige High-End Waffen nicht verfügbar sind – Profis brauchen diese zwar nicht, um die Level zu schaffen, aber mehr Spaß macht es mit den Superwaffen. Es lohnt sich also, das kleine Geld für die kostenpflichtige Version auszugeben.

Radiant Defense ist im Windows Store für Windows 10 und Windows 10 mobile verfügbar. Es läuft auch noch unter Windows Phone 8.x sowie Windows 8.x.

Lesenswertes 19

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Hier ist die 19. Ausgabe der lesenswerten Links. Schon bei Nummer 18 gab es übrigens eine kleine Änderung: Die Links sind jetzt nicht mehr in der Reihenfolge sortiert, in denen ich sie gefunden habe, sondern sind nach Themen geordnet.

Und noch ein Hinweis: Ich freue mich immer über Linktipps über den Tellerrand hinaus. Wer also entweder einen einzelnen Linktipp hat, gute Quellen für Links hat oder gar einmal eine ganze Ausgabe der lesenswerten  Links als Gastautor bestreiten möchte, soll mich einfach anschreiben.

So, nun aber zu den Links:

  1. KIC 8462852: Mysteriöser Stern gibt neue Rätsel auf
    Auch wenn es wohl keine Alien Strukturen sind – KIC 8462852 gibt weiter Rätsel auf.
  2. Die Food Trends 2016
    Klar, es muss ja jedes Jahr was neues geben, sonst wird es langweilig. Den Birkenwasser Trend hatte ich übrigens schon 2015 entdeckt ;)
  3. Surface Hub Hands On
    Das (oder der?) Surface Hub ist eines der faszinierendsten neuen Geräte von Microsoft. Hier ein erstes Hands On.
  4. Das Dschungelcamp im Klo Shitstorm
    Nach einem fulminanten Start tritt IBES nun etwas auf der Stelle. Eine Bestandsaufnahme.
  5. 45 Euro Demo Sold
    Immer wieder bedauerlich, wie schnell interessierte Kreise auf Fakes hereinfallen. Mal wieder absolut lesenswert bei den Mobilegeeks.
  6. Merkel – die Zeit der Kanzlerin läuft ab
    Auch in eher linksliberalen Medien scheint sich der Wind zu drehen.
  7. Angela Merkels Wette
    Sehr ausgewogener Artikel zur derzeitigen Situation.
  8. General Anzeiger Bonn
  9. Hier mal wieder ein Link auf eine ganze Website – der General Anzeiger Bonn hat sich einen Relaunch verpasst, den ich für sehr gelungen halte.
  10. Elsbeth Tatarczyk-Welte präsentiert Sonnengesang
    Ein bisschen was in eigener Sache, ein bisschen Kulturtipp für alle Bonner. In der Galerie Paque stellt derzeit meine Mutter aus. Lesen, vorbeigehen.

Bild: Ziffer 19 an einem alten Eisenbahnwaggon.

Verschwörungstheoretiker, Gutmenschen und Germanwings 4U9525

Ein klarer Fall

Als wäre nicht schon alles schlimm genug rund um den Absturz von Germanwings Flug 4U9525 – die reflexhaften Reaktionen der Verschwörungstheoretiker widern mich besonders an.

Vermutlich gab es selten einen Flugzeugabsturz, der so schnell und schlüssig aufgeklärt werden konnte, wie dieser:

Der Pilot bittet den Copiloten, das Kommando zu übernehmen und geht auf Toilette. Letzterer verriegelt die Tür, schaltet den Autopiloten ab und leitet den Sinkflug ein. Als der Pilot anklopft, macht der Copilot einfach die Tür nicht auf. Als der Pilot dann den Sicherheitscode zur Türöffnung eingibt, blockiert der Copilot diese; wie das geht, ist hier sehr gut nachzulesen. Das bleibt seine einzige Reaktion, die aber – neben seinem regelmäßigen Atmen – belegt, dass er bei Bewusstsein ist. Auch auf Funksprüche antwortet er nicht. Der Pilot versucht anschließend sogar noch, die Tür mit einer Axt einzuschlagen – vergeblich. Schließlich zerschellt das Flugzeug an einer Felswand. All das ist anscheinend sehr gut auf der Aufzeichnung des Voice-Recorders zu hören.

Wäre sich die Staatsanwaltschaft ihrer Sache nicht so sicher, hätte sie sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen müssen – insbesondere nicht, da jeder davon ausging, dass die Ermittlungen noch Wochen wenn nicht gar Monate dauern könnten.

Auch Germanwings und Lufthansa halten diesen Ablauf für gesichert – und dies, obwohl sich Germanwings der Frage stellen muss, ob man nicht bei der Personalauswahl sorgfältiger sein müsste und möglicherweise Fürsorgepflichten nicht nachgekommen ist. Der Imageschaden ist wahrscheinlich deutlich größer als bei einem technischen Defekt.

Der Fall ist im Grundsatz also gelöst – über das Motiv des Co-Piloten Andreas Günter Lubitz kann man freilich nur spekulieren. Vielleicht werden wir diese nie erfahren.

Fest steht aber: Für Verschwörungstheorien ist hier wirklich kein Platz. Für die meisten Behauptungen gibt es sachlich fundierte Antworten, siehe unten.

Der Name des Copiloten

Ebenso kein Platz ist für die Empörung einiger „Gutmenschen“ über die Nennung des Namens des Copiloten. Dieser war ohnehin schon aus der vorherigen Berichterstattung bekannt. Und was sollte die Staatsanwaltschaft sagen? „Es hat sich jemand im Cockpit eingeschlossen und das Flugzeug in den Berg gesteuert, wir sagen aber nicht wer.“ – DAS würde Raum für Verschwörungstheorien liefern. Zudem ist es bei vergleichbaren Fällen üblich, den Namen des Täters zu nennen. Eine andere Frage ist freilich, was einige Medien aus der Berichterstattung über Lubitz machen, aber das ist ein anderes Thema und durchaus kritisch zu hinterfragen.

Es ist wirklich nicht die Zeit, sich künstlich zu empören oder wild zu spekulieren.

Fragen – und ganz einfache Antworten

Der Luftfahrtexperte Tim van Bevere meint aber, der Copilot könnte auch ohnmächtig gewesen sein!

Sehr unwahrscheinlich. Wie hätte er dann den Autopiloten ausschalten und die Türöffnung manuell blockieren können? Außerdem hat er laut Darstellung der Staatsanwaltschaft gleichmäßig normal weitergeatmet.

Es gab einen Druckabfall im Cockpit!

Auch dann hätte sich die Atmung verändert.

Könnte es nicht sein, dass der Copilot wegen toxischer Dämpfe/Herzinfarkt/Schlaganfall etc. nicht mehr richtig reagieren konnte und gar nicht abstürzen wollte?

Auch dann hätte es wohl Auffälligkeiten bei der Atmung gegeben. Und wie hätte er dann die Türblockierung auslösen können – und warum?

Dass als Zielhöhe 96 Fuß (entsprechend 29m) eingestellt wurde, ist reine Spekulation. Der Datenrecorder wurde ja noch nicht gefunden.

Diese Einstellung wird per Funk an Eurocontrol übertragen.

Warum hat niemand mit dem Handy angerufen?

Fraglich, ob es im Absturzgebiet überhaupt Netzabdeckung gibt. Und selbst wenn: bei Geschwindigkeiten ab 250km/h funktioniert GSM nicht mehr zuverlässig, erst recht nicht bei den 800km/h in einem Flugzeug.

Der Copilot war in Wirklichkeit Abbas Gürbüz und war Islamist.

Dies ist eine haltlose Vermutung. Warum sollten Ermittler und Fluggesellschaft einen falschen Namen nennen? Aus Protokollen, Aufzeichnungen und Zeugenaussagen lässt sich nachvollziehen, wer an Bord war.

Der französische Präsident Hollande hat direkt nach dem Absturz gesagt, dass es keine Überlebenden gab. Er muss also in die Sache involviert sein.

Bereits um 11:10h waren Hubschrauber der französischen Luftwaffe vor Ort. Für diese war der Zerstörungsgrads des A 320 erkennbar – und damit auch, dass es keine Überlebenden geben konnte.

Warum gibt es keine richtig großen Wrackteile?

Der Airbus A320 ist mit fast 800km/h in eine Felswand geflogen. Dabei wirken so große Kräfte ein, die zu so einer massiven Zerstörung führen.

Die Maschine ist komplett pulverisiert. Sie muss mit einer Waffe zerstört worden sein.

Es sind durchaus auch einige größere Wrackteile vorhanden – die Zerstörungen sind typisch für einen Sturz in einen Berg.

Sie ist aufgrund des Abschusses durch französische Mirage Kampfjets in den Berg geflogen sein.

Für einen Abschuss finden sich keine Hinweise auf den Aufzeichnungen des Voice-Recorders. Zudem hätte es dann in diesem Moment eine plötzliche Veränderung der Flugroute gegeben, z.B. ein ruckartiges Absteigen. Das konnte aber nicht beobachtet werden.

Wrackteile sind schon vor der Absturzstelle zu finden. Das deutet doch darauf hin, dass das Flugzeug abgeschossen wurde.

Wie schon gesagt – für einen Abschuss gibt es keine Hinweise. Auch ist nicht bestätigt, dass es schon vor der eigentlichen Absturzstelle Wrackteile gibt. Aber selbst wenn dies zutrifft, gibt es dafür eine Erklärung: Die Ermittler nehmen an, dass es vor dem „Hautpaufprall“ möglicherweise schon eine Bodenberührung gab. Dabei können Teile abgefallen sein – und in diesem Moment setzen anscheinend auch die Schreie ein.

Der Sprachrekorder war geöffnet, als er gefunden wurde. Er wurde also sicher manipuliert.

Richtig ist, dass die Box des Voice Recorders beschädigt war. Angesichts des heftigen Aufpralls ist das aber auch nicht verwunderlich. Hätte man die Aufzeichnung auf dem Flash Speicher manipulieren wollen, hätte man die Box nicht vorher aufbrechen müssen.

Es waren Aliens oder Putin. Oder vielleicht ist der CoPilot durch Chemtrails verändert worden. Es könnte auch sein, dass die US-Luftwaffe das Flugzeug versehentlich mit einem Flüssiglaser abgeschossen hat.

Bitches, please.

Die Arecibo Botschaft – 16. November 1974

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Am 16. November 1974 um 1h wurde die „Arecibo-Botschaft“ ausgehend vom Arecibo-Observatorium in Richtung des Kugelsternhaufens M13 im Sternbild Herkules gesendet. Die Nachricht wird rund 25.000 Jahre unterwegs sein.

Sie besteht aus 1679 Bit. Sind die Außerirdischen der Primfaktorzerlegung fähig, ergibt sich folgendes Bild (23*73 Matrix):

Sie enthält im Binärcode die Zahlen 1-10, die chemischen Elemente aus denen die DNA aufgebaut ist (Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor), die chemische Beschreibung von vier Nukleotiden, die Beschreibung der Struktur der DNA, die durchschnittliche Größe eines Menschen (176,4cm), eine Skizze der menschlichen Gestalt, die Zahl der Menschen im Zeitpunkt des Absetzens der Botschaft (4.292.853.750), eine Darstellung unseres Sonnensystems und eine Beschreibung des Senders.

Ihr Ziel, den Kugelsternhaufen Messier 13, wird die Botschaft frühestens in 24.770 Jahren erreichen. Eine Antwort könnte dann im Jahr 47.574 hier ankommen.