Adventsfasten: 4. Tag

Abwechslung beim Frühstück: wie wäre es heute mit Joghurt und etwas Obst – z.B. fein gewürfeltem Apfel.

Mittags darf es heute mal Vollkornbrötchen mit Käse sein, dass Sie sich im Zweifel auch beim Bäcker kaufen können, wenn es schnell gehen soll.

Zum Abendessen empfehlen wir heute überbackenen Blumenkohl vegetarisch.

Heute ist jetzt übrigens ihr dritter Tag ohne Fleisch – und wahrscheinlich werden Sie sich wundern, wie gut das geht. Wenn Sie sich einmal bewusst mit dem Thema Fleischverzehr auseinandersetzen wollen, empfehlen wir das Buch „Tiere essen„. Auch wenn man mit dem Autor nicht immer einer Meinung sein muss und auch nicht direkt zum Vegetarier werden muss, ist es eine lohnende Lektüre, die zum Nachdenken anregt:

 

Adventsfasten: 3. Tag

Nachdem Sie sich gestern mit einem strengen Fastentag auf das Adventsfasten eingestellt haben, dürfen Sie heute wieder essen. Doch der katholischen Tradition entsprechend verzichten Sie an den normalen Tagen des Advents auf Fleisch. Natürlich können Sie sich noch weitergehend einschränken und z.B. auf Alkohol und Süßigkeiten verzichten,

Zum Frühstück empfehlen wir heute Schwarzbrot und Quark.

Als Hauptmahlzeit, die Sie nach Wunsch und nach ihren Gewohnheiten Mittags oder Abends essen können, empfehlen wir heute Pasta in Lauchsahne.

Eine schnelle Tomatensuppe mit Mozzarella-Bällchen bietet sich als zweite Hauptmahlzeit an.

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Adventsfasten: 2. Tag

Nachdem Sie am gestrigen 1. Adventssonntag noch einmal richtig genießen durften, ist heute der erste wirkliche Fastentag.

Zum Einstieg empfehlen wir Ihnen, heute gar nichts zu essen und nur Wasser zu trinken. Mit solch einem Einschnitt macht man sich klar, dass nun eine neue Phase beginnt. Trinken Sie allenfalls eine Gemüsebrühe.

Sollten Sie Probleme damit haben, gar nichts zu essen, greifen Sie zu einer Scheibe Schwarzbrot.

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Die Illustration oben wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Adventsfasten: 1. Adventssonntag

Heute ist der erste Tag der Adventsszeit: der erste Adventssonntag, auch „Ad te levavi“ genannt.

Die Adventszeit ist ja an sich eine Fastenzeit, was insbesondere den Verzicht auf Fleisch meint. Auch wenn das Fasten von der katholischen Kirche seit 1917 nicht mehr vorgeschrieben wird, finden wir aber, dass es eine gute Tradition ist, vor Weihnachten etwas beschaulicher und bewusster zu leben und an den Fastentagen auf Fleisch und/oder etwas anderes, was einem wichtig ist, zu verzichten.

Am heutigen Sonntag haben Sie aber Glück, denn die Sonntage sind auch wie in der vorösterlichen Fastenzeit fastenfrei. Genießen Sie also diesen vorweihnachtlichen Tag z.B. mit einem ausgedehnten Brunch mit der ganzen Familie und mit Freunden.

Am Nachmittag bietet sich ein winterlicher Spaziergang an, bei dem Sie z.B. eine schöne Kirche ansteuern können, um eine Kerze anzuzünden. Oder Sie backen gemeinsam die ersten Weihnachtsplätzchen.

Abends können Sie den Weihnachtsmarkt besuchen und sich dort mit einer Bratwurst und Glühwein für die kommenden Fastentage stärken.

Oder Sie kochen etwas, z.B. unsere Tajine mit Entenbrust und Maronen.

Adventsfasten – der Überblick

Hier finden Sie unseren Fastenplan für die Adventszeit, beginnend mit dem 1. Adventssonntag – jeweils mit Rezepten und Anregungen für die Adventszeit.

Mehr Informationen zum Adventsfasten gibt es hier.

1. Adventssonntag

2. Tag

3. Tag

4. Tag

5. Tag

6. Tag

7. Tag

2. Adventssonntag

9. Tag

10. Tag

11. Tag

Die weiteren Tage folgen in Kürze

 

Adventsfasten im Blogmagazin

Klassischerweise ist auch die Adventszeit eine Fastenzeit, die sogar die 40 Tage vor Weihnachten andauerte, die Sonntage – wie auch bei der katholischen österlichen Fastenzeit üblich – nicht mitgezählt. So erklärt sich auch die Bedeutung des 11. November, an dem nicht nur St. Martin gefeiert und in vielen Regionen mit der Martinsgans noch einmal richtig geschlemmt wird, sondern auch in den Karnevalshochburgen gefeiert wird: man wollte es sich vor der Fastenzeit noch einmal richtig gut gehen lassen.

Heute wird von den meisten Menschen in Deutschland der Advent ganz anders begangen – mit vielen Plätzchen, Stollen, Schokolade, Weihnachtsfeiern und Glühwein. Und mit dem Weihnachtsfest endet dann für praktisch die Weihnachtszeit und beginnt nicht, wie es eigentlich richtig wäre. Aber gut, Traditionen und Bräuche ändern sich im Laufe der Zeit.

Dennoch mag inzwischen der ein oder andere wieder ein Interesse daran haben, den Advent besinnlicher und ruhiger zu beginnen und in der Zeit auch zu fasten.

Daher haben wir einen angepassten Fastenplan für die Adventszeit aufgestellt, der anders als die klassische katholische Adventsfastenzeit erst mit dem 1. Adventssonntag beginnt – und an dem darf ja noch geschlemmt werden… An den normalen Tagen verzichtet unser Fastenplan für die Adventszeit dann auf Fleisch – und auch Süßes gibt es bei uns nur eingeschränkt. Ob und welche Einschränkungen Sie sich darüber hinhaus auferlegen wollen, z.B. den Verzicht auf Alkohol, können Sie natürlich selbst entscheiden,

Wenn Sie sich der Herausforderung stellen wollen:

Hier ist der Adventsfastenplan.