10 Fakten über Abraham Lincoln

  1. Abraham Lincoln war der 16. Präsident der USA.
  2. Abraham Lincoln wurde am 12. Februar 1809 in einer Blockhütte in Kentucky geboren. Seine Familie lebte in Armut, und er hatte eine sehr begrenzte formale Bildung in seiner Jugend.
  3. : Vor seiner Wahl zum Präsidenten im Jahr 1860 war Lincoln Ladenbesitzer, Vermesser, Postmeister und Anwalt. Er diente auch im Illinois State Legislature und im US-Kongress.
  4. Seine Amtszeit dauerte von 1861-1865.
  5. Bei seiner Amtseinführung war er 52 Jahre alt.
  6. Er war Mitglied der Republikaner.
  7. 863 erließ Lincoln die Emancipation Proclamation, die alle Sklaven in den konföderierten Staaten für frei erklärte, ein entscheidender Schritt in der Abschaffung der Sklaverei in den Vereinigten Staaten.
  8. Lincolns berühmteste Rede, die Gettysburg Address, dauerte nur etwa zwei Minuten, aber sie definierte den Bürgerkrieg als einen Kampf nicht nur für die Union, sondern auch für das Prinzip der menschlichen Gleichheit.
  9. Lincoln wurde am 14. April 1865, nur fünf Tage nach dem Ende des Bürgerkriegs, von John Wilkes Booth, einem bekannten Schauspieler und Sympathisanten der Konföderation, im Ford’s Theatre in Washington, D.C. erschossen. Er starb am folgenden Morgen.
  10. Er gehört zu den beim Mount Rushmore Denkmal verewigten US-Präsidenten. Auch die Lincoln Logs sind nach ihm benannt. Es handelt sich dabei um Bauklötze, aus denen sich einfach Spielzeugholzhütten etc. herstellen lassen.

Bild: Midjourney AI

Dokumentiert: The Gettysburg Address

Abraham Lincoln hielt diese Rede am 19. November 1863. Besonders die Worte „government of the people, by the people and for the people“ erreichen als Definition der Demokratie große Wirkung.

Vor 87 Jahren gründeten unsere Väter auf diesem Kontinent eine neue Nation, in Freiheit gezeugt und dem Grundsatz geweiht, dass alle Menschen gleich geschaffen sind.

Nun stehen wir in einem großen Bürgerkrieg, der eine Probe dafür ist, ob diese oder jede andere so gezeugte und solchen Grundsätzen geweihte Nation dauerhaft Bestand haben kann. Wir haben uns auf einem großen Schlachtfeld dieses Krieges versammelt. Wir sind gekommen, um einen Teil dieses Feldes jenen als letzte Ruhestätte zu weihen, die hier ihr Leben gaben, damit diese Nation leben möge. Es ist nur recht und billig, dass wir dies tun.

Doch in einem höheren Sinne können wir diesen Boden nicht weihen, können wir ihn nicht segnen, können wir ihn nicht heiligen. Die tapferen Männer, Lebende wie Tote, die hier kämpften, haben ihn weit mehr geweiht, als dass unsere schwachen Kräfte dem etwas hinzufügen oder etwas davon wegnehmen könnten. Die Welt wird wenig Notiz davon nehmen, noch sich lange an das erinnern, was wir hier sagen, aber sie kann niemals vergessen, was jene hier taten. Es ist vielmehr an uns, den Lebenden, das unvollendete Werk weiterzuführen, das diejenigen, die hier kämpften, so weit und so edelmütig vorangebracht haben. Es ist vielmehr an uns, der großen Aufgabe geweiht zu werden, die noch vor uns liegt – auf dass uns die edlen Toten mit wachsender Hingabe erfüllen für die Sache, der sie das höchste Maß an Hingabe erwiesen haben – auf dass wir hier feierlich beschließen, dass diese Toten nicht vergebens gestorben sein sollen – auf dass diese Nation, unter Gott, eine Wiedergeburt der Freiheit erleben soll – und auf dass die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, nicht von der Erde verschwinden möge.

10 Fakten zum 6. November

  1. Heute ist der „Internationale Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten“, der von der UNO ausgerufen wurde.
    Marokko gedenkt heute des „Grünen Marsch“, an dem 1975 rund 350.000 Menschen teilnahmen, um Spanien zur Übergabe der Kolonie Spanisch-Sahara an Marokko zu bewegen. Die Bezeichnung Grün kommt von der Farbe des Islam.
    Außerdem ist heute Leonhardifest. Zu Ehren des heiligen Leonhard werden in vielen Orten in Bayern und Österreich Prozessionen zu Pferde und mit Kutschen veranstaltet, bei denen die Tiere am Ende gesegnet werden. Der heilige Leonhard gilt als der Schutzpatron der Pferde und der landwirtschaftlich genutzten Tiere.
    Dementsprechend hat Leonhard heute auch Namenstag.
  2. An diesem Tag finden oft Präsidentschaftswahlen in den USA statt:
    Abraham Lincoln wird im Jahre 1860 zum 16. Präsidenten der USA gewählt.
    1888 erhält der demokratische Amtsinhaber Grover Cleveland zwar die meisten Stimmen (popular Vote), der republikanische Herausforderer Benjamin Harrison gewinnt jedoch in mehr Staaten und damit mehr Wahlmännerstimmen.
    1900 besiegt der republikanische Amtsinhaber William McKinley seinen demokratischen Herausforderer William Jennings Bryan zum zweiten Mal.
    1928 schlägt der Republikaner Herbert Hoover den Demokraten Alfred E. Smith deutlich.
    1956 das gleiche Bild: Der republikanische Amtsinhaber Dwight D. Eisenhower (Bild) besiegt den demokratischen Herausforderer Adlai Ewing Stevenson zum zweiten Mal überlegen.
    Der amtierende republikanische Präsident Ronald Reagan gewinnt 1984 die US-Präsidentschaftswahlen gegen den Demokraten Walter Mondale. Es ist einer der deutlichsten Siege bei den US-Wahlen – Reagan erhält 58,8% der Stimmen und Mondale kann die Mehrheit nur in seinem Heimatsaat Minnesota sowie in Washington DC gewinnen.
    Barrack Obama wird 2012 mit 51,1% der Stimmen als US-Präsident bestätigt. Sein Gegner ist der Republikaner Mitt Romney.
  3. Der französische Militärarzt Charles Louis Alphonse Laveran entdeckt heute im Jahr 1880 in einer Blutprobe den Malariaerreger Plasmodium falciparum.
  4. 1919 wird von dem niederländischen Ingenieur Hanso Schotanus à Steringa Idzerda aus seiner Wohnung die erste Hörfunksendung ausgestrahlt.
  5. In der Weimarer Republik sind 1932 vorgezogene Reichstagswahlen. Die NSDAP verliert Stimmen und Mandate, bleibt aber stärkste Partei vor der SPD. Wahlgewinner sind die KPD und die DNVP unter Alfred Hugenberg.
  6. Bei der „Sonderaktion Krakau“ im Jahr 1939 werden 183 Professoren und Universitätsmitarbeiter in Krakau von den Nationalsozialisten verhaftet und in die Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau gebracht.
  7. Franz Josef Strauss wird 1978 bayerischer Ministerpräsident.
  8. 1991 wird der legendäre sowjetische Geheimdienst KGB aufgelöst.
  9. Charles Dow wird 1851 geboren. Er entwickelte den Dow Jones Index.
  10. Robert Musil kommt 1880 auf die Welt.

Hier sind mehr Infos rund um den 6. November.

10 Fakten zum 15. April

  1. Nordkorea feiert den Tag der Sonne. Anlass ist der Geburtstag des ewigen Präsidenten Kim Il-Sung.
    Anastasia hat heute Namenstag.
  2. US Präsident Abraham Lincoln stirbt 1865 an den Folgen des Attentats vom Vortag. Er gilt als einer der bedeutendsten US-Präsidenten.
  3. Am 15. April 1912 sinkt die „Titanic“, nachdem sie wenige Stunden vorher auf ihrer Jungfernfahrt mit einem Eisberg kollidiert war. Um die 1.500 Menschen sterben.
  4. Das erste SOS Kinderdorf wird 1951 in Imst in Tirol von Hermann Gmeiner eröffnet.
  5. Der Langstreckenbomber Boeing B-52 Stratofortress absolviert im Jahr 1952 seinen Erstflug. Teile der B 52 Flotte sollen bis 2044 im Einsatz bleiben.
  6. In Stuttgart ereignet sich mit der Entführung von Joachim Göhner an diesem Tag im Jahr 1958 der erste Fall von Kidnapping (Kindesentführung) in der Bundesrepublik Deutschland. Der Täter erdrosselt den Siebenjährigen baldigst, fordert jedoch vom Vater Lösegeld.
  7. 1961 bombardieren US-Kampfflugzeuge Flughäfen auf Kuba, um die geplante Invasion in der Schweinebucht vorzubereiten und 1986 bombardieren US-Kampfflugzeuge die libyschen Städte Tripolis und Bengasi als Vergeltung für den Bombenanschlag auf die Berliner Diskothek „La Belle“.
  8. Im Jahr 2019 brennt Notre Dame in Paris.
  9. Leonhard Euler wird 1707 geboren. Er ist über die nach ihm benannte Eulersche Zahl ein Begriff.
  10. Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker kommt 1920 auf die Welt.

Hier sind weitere Infos rund um den 15. April.

10 Fakten zum 14. April

  1. In Südkorea ist heute Black Day. An diesem gehen diejenigen, die am 14. Februar oder am 14. März nichts erhalten haben, in ein Restaurant, um Jajangmyeon (자장면), Nudeln mit schwarzer Soße, zu essen und ihr Single-Dasein zu beklagen.
    Lidwina hat heute Namenstag.
  2. Das Schauspiel „Nathan der Weise“ des zwei Jahre vorher verstorbenen Gotthold Ephraim Lessing wird heute im Jahre 1783 uraufgeführt.
  3. Am 14. April 1865 schießt John Wilkes Booth während einer Theateraufführung in Washington auf den damaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln. Dabei ruft er aus: „Sic semper tyrannis!“ (So soll es immer den Tyrannen ergehen“).
  4. Die R.M.S. Titanic rammt 1912 an diesem Tag im Nordatlantik einen Eisberg und wird am 15. April sinken, den Verlauf können Sie hier auch unter dem Hashtag Minute Titanic nachvollziehen. Und überhaupt ist ein schwarzer Tag für die Seefahrt: 1944 explodiert der mit Sprengstoff und Munition beladene britische Frachter Fort Stikine im Hafen von Bombay, wobei wahrscheinlich 1500 Menschen sterben, 3000 werden verletzt, 13 Schiffe werden zerstört es entsteht ein Schaden von einer Milliarde US-Dollar. 1988 läuft die an einer Operation zum Schutz kuwaitischer Tanker vor iranischen Angriffen im Iran-Irak-Krieg teilnehmende USS Samuel B. Roberts auf eine vom Iran gelegte Seemine auf.
  5. Der erste Volvo wird 1927 hergestellt.
  6. Die amerikanische Raumfähre „Columbia“ landet 1981 nach ihrem Jungfernflug in den Weltraum wieder auf der Erde.
  7. Das britische „House of Commons“ stimmt 1982 zu, die Falklandinseln militärisch zurückzuerobern, nachdem diese 12 Tage vorher von Argentinien besetzt wurden.
  8. Der Golfer Bernhard Langer gewinnt 1985 als erster Deutscher das Masters Turnier in Augusta.
  9. Christiaan Huygens kommt 1629 auf die Welt.
  10. Thomas Schelling wird 1921 geboren.

Hier sind mehr Infos rund um den 14. April.

10 Fakten über das Rushmore National Memorial

  1. Das Mount Rushmore National Memorial – kurz  nur Mount Rushmore genannt – ist ein in einenen Berg in South Dakota gehauenes Denkmal.
  2. Dargestellt sind von links nach rechts die Präsidenten George Washington (1. US-Präsident), Thomas Jefferson (3. Präsident), Theodore Roosevelt (26. Präsident) und Abraham Lincoln (16. Präsident).
  3. Die grundsätzliche Idee, ein Monument für berühmte Persönlichkeiten in den Bergen von South Dakota zu erstellen, kam von dem Historiker Doane Robinson (1856–1946). Ziel war, den Tourismus in der Region ankurbeln. Ursprünglich dachte er dabei auch nicht an Präsidenten, sondern an bekannte Gestalten aus der Geschichte des Westens, wie Lewis and Clark, Red Cloud und Buffalo Bill Cody.
  4. Die Idee von den vier Präsidentenköpfen kam von John Gutzon de la Mothe Borglum (1867–1941). Senator Peter Norbeck (1870–1936) aus South Dakota sicherte die Finanzierung durch den Bundeshaushalt.
  5. Das Monument wurde von de la Mothe Borglum in 14 Sommern zwischen 1927 und 1941 in den Granit des Mount Rushmore gesprengt, gehauen und gemeißelt. Für das Bildnis George Washingtons war 1930 Baubeginn. Mit Thomas Jeffersons Porträt wurde 1936 rechts daneben begonnen. 1937 folgte Abraham Lincoln und ab 1939 nahm man in der Felsnische das Bildnis Theodore Roosevelts in Angriff.
  6. Borglum starb 1941. Deswegen und aufgrund des Eintritts der USA in den Weltkrieg II wurden die Arbeiten abgebrochen. Das Mount Rushmore Denkmal wurde dann am 31. Oktober 1941 für beendet erklärt.
  7. An der Nordwand eines kleinen Canyons hinter den Gesichtern befindet sich eine etwa 30 mal 24 m große Kammer, die Hall of Records. Diese wurde erst am 9. August 1998 fertiggestellt. In der Kammer befindet sich eine Truhe aus Teakholz, die in einem Tresor aus Titan steht. In der Truhe befinden sich 16 emaillierte Porzellantafeln, die Informationen über das Denkmal und die Geschichte der USA beinhalten. Die Hall of Records ist als Zeitkapsel ausgelegt.
  8. Das Denkmal wird oft in den Medien, besonders Filmen, rezipiert. Am bekanntesten ist wahrscheinlich der Showdown des Films „Der unsichtbare Dritte“ von Alfred Hitchcock, bei dem Eva Marie Saint und Cary Grant zwischen den Präsidentenköpfen um ihr Leben kämpfen. Außerdem kommt es vor in „Mars Attacks!“, „Alf“, „Doctor Who“ und „Futurama“ kommt es vor. Das Cover des Albums „Deep Purple in Rock“ zeigt die Gesichter in den Fels von Mount Rushmore gehauen.
  9. Der eigentliche Berg Mount Rushmore ist übrigens 1745 m hoch und verdankt seinen Namen dem New Yorker Anwalt Charles Rushmore, der die Goldschürfrechte für das Gebiet erworben hatte.
  10. Sie wollen Mount Rushmore besuchen? Auf der offiziellen Website finden Sie mehr Informationen.