Weitere Infos rund um den 22. April

Hier finden Sie in kürze alle Beiträge mit Fakten, Infos und Wissenswertem rund um den 22. April hier im Blog.

Der 22. April ist der 112. Tag des Jahres in Normaljahren und der 113. Tag des Jahres in Schaltjahren.

Das wichtigste, was Sie historisch und sonst zu diesem Tag wissen müssen, finden Sie bei den 10 Fakten zum Tage.

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Weitere wichtige Beiträge zum Tag

Sonstige Beiträge und Ereignisse an diesem Tag

10 Fakten zum 22. April

  1. Heute ist der „Tag der Erde“, an dem auf die Bedeutung der Erde für uns aufmerksam gemacht wird und an dem man angehalten ist, über sein eigenes Verhalten in Bezug auf die Umwelt nachzudenken. Eingeführt wurde er erstmals in den USA im Jahr 1970, wurde dann aber international immer beliebter und ist 2009 von der UN-Vollversammlung zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“ erklärt worden. Der „Earth Song“ von Michael Jackson hat z.B. den Tag der Erde zum Hintergrund. Und hier sind 10 Tipps, was Sie für die Umwelt tun können.
    Alfred und Leonidas haben heute Namenstag.
  2. Eine Flotte der Hanse besiegt im Jahre 1401 in einer Seeschlacht vor Helgoland den Seeräuber Klaus Störtebeker und nimmt diesen und dessen Gefolgsleuten gefangen.
  3. Auf der Entdeckungsreise des spanischen Konquistadoren Juan Ponce de León bemerkt sein Navigator Antón de Alaminos nahe Florida 1513 eine starke Meeresströmung: den Golfstrom.
  4. Die „Olympischen Zwischenspiele“ von 1906 werden an diesem Tag eröffnet. Nachdem die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Griechenland so erfolgreich waren, beanspruchte Athen, die Spiele alle vier Jahre dort austragen zu lassen, wogegen sich jedoch das Internationale Olympische Komitee sperrte. Als Kompromiss einigte man sich darauf, alle vier Jahre dort olympische Zwischenspiele abzuhalten, im zwei-Jahreswechsel mit den olympischen Spielen. Aufgrund von Wirrungen auf dem Balkan fielen die geplanten Zwischenspiele 1910 und 1914 aus. Doch auch wenn die Spiele von 1906 nie als olympische Spiele anerkannt wurden, gelten sie als Retter der olympischen Idee, da sie nahezu perfekt organisiert waren und den Schwerpunkt auf die sportlichen Leistungen legten. Viele Ideen wie der Einzug der Athleten geht auf diese Spiele zurück.
  5. Deutschland setzt 1915 als erstes Land der Geschichte Giftgas als Waffe ein. In der zweiten Flandernschlacht bei Ypern (Belgien) sterben dadurch 5.000 französische Soldaten sofort, über 10.000 werden schwer verletzt.
  6. Durch die „Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen“ wird 1933 nicht-arischen“ Ärzten, sowie solchen, „die sich im kommunistischen Sinne betätigt haben“, im Dritten Reich die kassenärztliche Zulassung entzogen.
  7. Auf Druck durch die sowjetische Besatzungsmacht wird im von dieser kontrollierten Teil Deutschlands 1946 der Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED vollzogen.
  8. Die Bohrinsel Deep Water Horizon sinkt 2010 -zwei Tage, nachdem es dort eine Explosion gegeben hat. Bis zum 16. Juli 2010 werden täglich 5.000 Barrel Öl ins Wasser fließen und somit für eine der schlimmsten Umweltkatastrophen in der Geschichte der Menschheit sorgen.
  9. Immanuel Kant kommt 1724 auf die Welt.
  10. Wladimir Iljitsch Lenin wird 1870 geboren.

Mehr zum 22. April finden Sie hier.

10 Tipps, was Sie für die Umwelt tun können – nicht nur am Weltumwelttag oder am Tag der Erde

Am 5. Juni ist Weltumwelttag, am 22. April Tag der Erde – aber man sollte sich immer Gedanken um die Natur machen. Hier sind 10 Tipps, was Sie mit wenig Aufwand für die Umwelt tun können.

  1. Trinken Sie regional
    …das gilt bei allen Getränken: kaufen Sie das, was aus Ihrer Region kommt. Also z.B. Wasser von einem nahe gelegenen Mineralbrunnen, Bier von der städtischen Brauerei, Obstsäfte vom nächsten Bauern und – wenn Sie das Glück haben, einen in der Nähe zu haben – Wein vom nächstgelegenen Winzer.
    So vermeiden Sie nicht nur lange und überflüssige Transportwege, gerade von Wasser, sondern stärken auch die Anbieter in Ihrer Region. Extra-Tipp: Kaufen Sie gar kein Mineralwasser, sondern Trinkwasser aus dem Hahn. Wenn Sie die Kohlensäure vermissen, können Sie es ja aufsprudeln.
  2. Essen Sie regional
    …indem Sie z.B. zum nächsten Bauern fahren, und dort ihr Gemüse kaufen. Und auch im Supermarkt können Sie drauf achten, denn auch dort werden mehr und mehr regionale Produkte angeboten. Greifen Sie z.B. lieber zu den Erdbeeren aus dem Vorgebirge als zu denen aus Spanien.
  3. Lassen Sie das Auto stehen
    Schnell zum Briefkasten? Sonntagsbrötchen fürs Frühstück holen? Eine Kleinigkeit beim Einkaufen vergessen? Fahren Sie mit dem Rad oder gehen Sie zu Fuß. Damit tun Sie nicht nur der Umwelt etwas gutes, sondern auch für sich selbst. Und auch sonst können Sie überlegen, ob es nicht eine Alternative zum Auto gibt, z.B. mit der Bahn oder mit dem Rad zur Arbeit – besser als jeden Morgen im Stau zu stehen.
  4. Verpackungsmüll vermeiden
    Plastikmüll wird zum immer größeren Problem. Ganz einfach können Sie hier einsparen, wenn Sie sich eine feste Einkaufstasche oder Korb zulegen, statt immer Plastiktüten zu kaufen. Und wenn Sie diese einmal vergessen haben: kaufen Sie lieber eine Tragetasche aus Papier. Auch sonst können Sie darauf achten, Produkte zu kaufen, die mit möglichst wenig Verpackungsmaterial auskommen. Inzwischen gibt es auch Geschäfte, die gezielt auf Verpackungsmaterial verzichten, z.B. Freikost in Bonn. Im Zweifel greifen Sie zu Mehrweg statt Einweg.
  5. Palmöl vermeiden
    Vermeiden Sie Produkte, die Palmöl enthalten, denn die Palmölproduktion trägt entscheidend zur Zerstörung des Regenwalds bei. Palmöl ist oft Bestandteil von Brotaufstrichen wie Nutella, Margarinen, Süßwaren, Backwaren, Kosmetikprodukten oder auch Waschmittel. Wenn es keine Alternative ohne Palmöl gibt, sollten Sie darauf achten, dass das Palmöl aus Bio-Anbau kommt.
  6. Tun Sie was für die Bienen
    Bienen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems. Um so schlimmer, dass mehr und mehr Bienenvölker verschwinden. Dabei ist es einfach, etwas für Bienen zu tun, zum Beispiel Honig beim Imker vor Ort zu kaufen. Hier haben wir 10 Tipps, wie Sie Bienen helfen können, zusammengestellt.
  7. Bäume pflanzen
    Bäume sind für unsere Erde besonders wichtig. Wenn Sie einen Garten anlegen, pflanzen Sie einen heimischen Baum. Dieser produziert Sauerstoff und entwickelt sich zum Lebensraum für viele Tieren (siehe Bild). Daneben können Sie regionale und internationale Projekte unterstützen, die sich der Wiederaufforstung z.B. des tropischen Regenwalds widmen.
  8. Strom, Gas und Wasser sparen
    Achten Sie darauf, dass Sie möglichst wenig Strom, Gas/Heizöl und Wasser verbrauchen. Und bei Strom und Gas können Sie sich für einen Energieanbieter entscheiden, der auf grüne Energie setzt.
  9. Wenig wegwerfen
    Werfen Sie möglichst wenig weg: Gemüseabfälle z.B. können noch zu einer Gemüsebrühe verarbeitet, als Tierfutter verwenden (für die Kaninchen der Nachbarskinder) oder kompostieren. Bei Abfällen, die sich nicht anders nutzen lassen, sollten Sie darauf achten, dass diese ins richtige Recycling kommen: Stichworte sind Papiersammlung, grüne Punkt oder Bio-Tonne.
  10. Sagen Sie es weiter
    Sie selbst können viel tun, viele können mehr tun. Erzählen Sie weiter, was man mit wenig Aufwand für die Umwelt tun kann. Persönlich im Gespräch oder einfach, indem Sie diesen Beitrag teilen und weiterleiten.