10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – noch einmal Vorschläge von Sonja

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  1. Einen Burger bei der „fetten Kuh“ in der Kölner Südstadt kosten: Es gibt sowohl Klassiker als auch Wochen- und Monatskreationen mit den ausgefallensten Zutaten für experimentierfreudige Gourmets – z.B. der Fleur de Sel Caramel Biscuit, Kardamom-Bergamotte Mayo und Saltimbocca. Aber: Aufgrund hoher Nachfrage ist meistens mit längeren Wartezeiten zu rechnen, besonders am Wochenende. Reservierungen sind nicht möglich. Trotzdem, es lohnt sich – „Die Fette Kuh“, Bonner Str. 43, 50677 Köln.
  2. „Kunst gegen Bares“ besuchen: Auf einer offenen Bühne präsentieren Künstler, Musiker und Comedians ihre selbstinszenierten Shows. Viele bekannte Gesichter, aber auch Neuankömmlinge mit hohem Unterhaltungswert. Nicht selten wird das Publikum in das Programm eingebaut, die Zuschauer dürfen eine kleine Belohnung in die Sparbüchse ihres Favoriten werfen. Der Gewinner mit den meisten Einnahmen erhält neben dem Verdienst den liebevollen Titel „Kapitalistenschwein der Woche“. Sehenswert – „artheater„, Ehrenfeldgürtel 127, 50823 Köln.
  3. Einen Abend in der „Harry’s New York Bar“ genießen – langer Favorit, wenn es um Bars in Köln geht. Am Wochenende mit Livemusik, lecker gemixten Cocktails und kleinen Speisen, perfekt zum Entspannen oder mit guten Freunden zu philosophieren. Gelegentlich kann man dort Prominente antreffen, die im Dorint Hotel hausen. Schönes Ambiente mitten im Herzen Kölns – „Harry’s New York Bar“, Pipinstraße 1, 50667 Köln.
  4. Für Kunst- und Museumsfanatiker sowie begnadete Dialogführer: Die „kunst:dialoge“ im Museum Ludwig durchwandern. Eine interessante Gelegenheit sich mit jungen Studenten und Kunstinteressierten über die ausgestellten Werke auszutauschen, wie es sonst nicht geboten wird – ob Fragen, Meinungsäußerungen oder gegenseitiges Annähern an ein Kunstwerk und die Geschichte dahinter. Als ehemalige Teilnehmerin kann ich auf positive und aufschlussreiche Dialoge zurückblicken. Aktuelle Termine gibt es unter museum-ludwig.de – „Museum Ludwig“, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln.
  5. Kunstvoller Flair in einer Kette: „Salon Schmitz„/“Metzgerei Schmitz“/“Bar Schmitz“. Brasserie im Bohème-Stil mit viel Liebe zum Detail. Der Kuchen, das (ich würde schon sagen beste) Eis, die selbst gemachten Salate, die Quiches, die Sonnenplätze draußen, das bunte Publikum… Immer wieder gerne. Empfehlenswert – „Salon Schmitz“ – Aachener Str. 28, 50674 Köln.
  6. Sich das Shopping auf der Mittel- und Ehrenstraße gönnen mit anschließendem Besuch im Café „Spitz„. Das Frühstück und der Brunch sind ebenso einladend wie der „Lillet Vive“ im Sommer, dort besonders gut zubereitet. Ob „Strammer Max“, „Münchner Weisswurst“ oder „Himmel un Ääd“, die deutsche Küche schmeckt und weiter geht’s durch die Kölner Innenstadt. Saisonbedingt auch mit Terrasse – Café-Restaurant „Spitz“, Pfeilstr. 32-35, 50672 Köln.
  7. Im Open Air Kino am Rhein entspannen und die Sonne untergehen lassen. Als wäre der Kölner Rheinauhafen nicht schon schön genug, gibt es an bestimmten Terminen im Sommer Kinovorstellungen unter freiem Himmel mit ca. 600 Plätzen. Wunderbar an sonnenreichen Abenden am Rande der berühmten Kranhäuser. Weitere Informationen und Zeiten unter openairkino.de/koeln/ – Harry-Blum-Platz, 50678 Köln
  8. Für Kunst- und Buchschwärmer und solche, die es werden wollen: In der „Buchhandlung Walther König“ vorbeischauen. Kunst, Mode, Psychologie, Fotografie, Film, Architektur, Enzyklopädien, Ausstellungskataloge und vieles mehr zum Stöbern und Inspirationen sammeln. Sehr vielseitig und fesselnd – man findet, wonach man nicht gesucht hat, also unbedingt Zeit mitbringen! Verlag der Buchhandlung Walther König, Ehrenstraße 4, 50672 Köln.
  9. Dschungelzeit in Köln: Wer einmal Känguru-, Zebra-, Krokodil-, oder Straussfleisch probieren möchte, dem empfehle ich das „Mongo’s“ in Köln-Deutz. Leckere Dips/Marinaden, faire Preise und große Auswahl an Gemüsesorten, Fisch- und Fleisch – ob im Menü oder beim mongolischen All-you-can-eat-Buffet. Zum Dessert kann man sich dann karamellisierte Heuschrecken mit Eis auf der Zunge zergehen lassen… Sonst stehen auch vegetarische Gerichte zur Auswahl, jedoch empfiehlt es sich vorher zu reservieren. Was Getränke angeht: Sehr gut gemixt ist der Moscow Mule – alternativ gibt es auch mongolische Biere und selbstgemachte Limonade. Mal anders – „Mongo’s Restaurant Köln“, Ottoplatz 1, 50679 Köln.
  10. An den Messen und Veranstaltungen in der Kölnmesse teilhaben. Neben der größten Süßwarenmesse der Welt („ISM“) kann man auch die größte Videospielmesse („gamescom“) oder die internationale Einrichtungsmesse („imm cologne“) besuchen. Das fünftgrößte Messegelände der Welt bietet jährlich Platz für internationale Innovationen und Besucher aus aller Welt. Auf koelnmesse.de finden sich kommende Termine für das Jahr und der Vorverkauf von Eintrittskarten.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste ist von Sonja Parkhomenko, die seit 15 Jahren in Köln lebt. Dies ist bereits die zweite Liste, die sie erstellt hat.

10 Dinge, die man in München gemacht haben sollte – Vorschläge von Dominik

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  1. Man sollte einmal mit der S-Bahn (S8) vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen Franz-Josef-Strauß fahren. Nach rund 45 Minuten wird man feststellen, dass ein Transrapid oder eine andere schnellere Anbindung gut gewesen wäre. Stoibers diesbezügliche 10-Minuten-Rede war zwar historisch-chaotisch, aber im Kern hatte er Recht :-).
  2. Man sollte einmal bei Föhn mit dem Auto bei Ramersdorf auf die Autobahn A8 in Richtung Salzburg fahren. Bereits auf Höhe des Münchner Vororts Unterhaching hat man den Eindruck, nur noch wenige Minuten von den Allgäuer Alpen entfernt zu sein. So einen Weitblick hat man dann die ganze A8 nicht mehr, sodass man an der Ausfahrt Taufkirchen-Ost schon wieder ab-, unter der BAB durch und drüben wieder Richtung München zurück fahren kann.
  3. Man sollte zur Oktoberfest-Zeit einmal unter der Woche auf die so genannte Mittagswiesn gehen und dort echte Münchner treffen. Am besten sogar auf der Oidn Wiesn, jenem Teil des Oktoberfestes also, wo es noch urtümlich zugeht. Dort kann man das tun, wovon viele nur reden: Entschleunigen. Natürlich sollte man dies in Tracht tun und ned im Landhausstil :-).
  4. Man sollte übrigens auch außerhalb der Oktoberfest-Saison einmal auf die Theresienwiese gehen und dort die Bavaria besteigen. Die rund 20 Meter hohe Bronzestatue der Schutzpatronin Bayerns überblickt die ganze Stadt und bei Föhn sogar das halbe Land. Und das Schönste: Sie teilt diesen Blick mit allen, die die etwa 60 Stufen in ihrem Innern bis in ihren Kopf hinauf klettern.
  5. Man sollte sich außerdem einmal das größte Parkhaus Europas anschauen. Ja, die Allianz-Arena im Norden der Stadt beherbergt es (am besten die U6 nehmen). Das Bauwerk ist eine architektonische Meisterleistung und nicht zuletzt deshalb auch für Non-Bayern-Fans attraktiv. Es gibt tolle Führungen und natürlich bietet die Erlebniswelt des FC Bayern München alles, was das Fan-Herz begehrt (#MiaSanMia).
  6. Man sollte natürlich auch einmal ins Hofbräuhaus am Platzl gehen, wohin schon dem Münchner im Himmel sein erster Weg führte, als er wieder Münchner Boden unter den Füßen fühlte. Im 1589 gegründeten Brauhaus werden nicht nur jährlich etliche Hektoliter kühlen Bieres ausgeschenkt, sondern das freistaatliche Finanzministerium zapft als Besitzer jedes Jahr eine Menge Steuergelder. Für Stammgäste mit langem Hofbräugänger-Stammbaum stehen übrigens eigene, in der Regel vererbte Schließfächer für ihre Bierkrüge bereit.
  7. Man sollte aber auch Alternativen ausprobieren. So geht’s zum Beispiel im Restaurant PLAYA im Asamhof moderner, aber nicht weniger, sondern allenfalls anders gemütlich zu. Die Inhaber dekorieren den Außenbereich das ganze Jahr über so eindrucksvoll, dass insbesondere asiatische Touristen nicht ohne Laute des Entzückens und eifrige Knipserei daran vorbei kommen. Im Winter sorgen Heizpilze, flauschige Sitze und Kuscheldecken für wohlige Wärme. Im Sommer spenden Palmen und andere Grünpflanzen schützenden Schatten. Natürlich schmeckt’s dort auch.
  8. Man sollte, wer Kinder oder sich seine kindliche Neugierde bewahrt hat, einmal das Deutsche Museum mit seinen Außenstellen besuchen. Ein Gang durch die unterirdische Bergwerk-Welt kann dabei ebenso spannend sein wie das Wandeln auf den Spuren der Mobilität zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Da lassen sich Stunden bis zur Erschöpfung staunend verbringen.
  9. Man sollte einmal beim herrlichen Botanischen Garten im Norden des Nymphenburger Parks vorbei schauen. Im Handumdrehen kann man sich dort an ein Umfeld beamen, das die meisten Deutschen nur aus dem Fernseher und dort vom Dschungelcamp kennen. Der echte Dschungel ist im Münchner Nord-Westen (Nähe Olympia-Park)
  10. Man sollte schließlich zusehen, dass man mehr als nur zehn Dinge in München macht. Wenn es jedoch nicht mehr sein sollen, dann ist Schumann’s Bar am Odeonsplatz neben dem wunderschönen Hofgarten empfehlenswert. Denn zur Bar wird die Promi-Location erst ab Mitternacht. Mittags und am Abend ist sie ein gemütliches Restaurant, in welchem man schon mal vom Chef persönlich serviert bekommt.

dominik-faustDiese 10 Dinge, die man in München gemacht haben sollte, hat Dominik Faust zusammengestellt. Er lebt seit rund 16 Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt und hatte sich schon vorher ins Voralpenland verliebt. Er ist CEO der viadoo Unternehmensberatung, die aus Medien Marken macht und aus Marken Medien.

Dominik Faust verfügt über langjährige Expertise im multimedialen Medienmanagement, im Markenmanagement, im digitalen Business Development sowie im Change Management. Er war unter anderem CEO einer TV-Produktionsgesellschaft und COO eines multimedialen Medienhauses. Darüber hinaus war er über viele Jahre verantwortlich für transmediales Markenmanagement (u.a. für die AIRBUS Group) sowie für crossmediale Medienproduktion (u.a. bei der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck).

Dominik ist ausgebildeter Redakteur, hat Internationale Beziehungen studiert und über die Effektivität und Effizienz von Organisationen promoviert. Er ist Lehrbeauftragter für Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation und bloggt u.a. auf dem Business-Portal marconomy, dem Future Media Blog seines Unternehmens sowie auf seinem privaten Blog.

10 Dinge, die man in Braunschweig gemacht haben sollte – Vorschläge von Till

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  1. Auf dem Burgplatz stehen und das Hauskätzchen von Heinrich dem Löwen (ca. 1130-1195) streicheln. Dabei ein wichtiges Gesicht aufsetzen und dozieren, dass es heute ohne Heinrich weder Lübeck noch München geben würde.
  2. Das Stadion an der Hamburger Straße besuchen, einen Sieg (in einem unwichtigen Spiel) bzw. eine knappe Niederlage (in einer entscheidenden Partie) miterleben, „unser Eintracht“ (sprich: unsa Aantracht) anfeuern und feststellen, dass es nur eine Eintracht gibt (sorry, Frankfurt).
  3. Sich zum „Schoduvel“ eine rote Pappnase aufsetzen, den größten Karnevalsumzug Norddeutschlands besuchen und sich wundern, dass hier auch mit Bonbons und nicht mit gefrorenen Heringen geworfen wird.
  4. In einer Nacht vom „Dönerdreieck“ in die „Klaue“, dann weiter in die „Haifischbar“ stolpern und bei Sonnenaufgang (Auch im Winter!) mit einem Bier in der Hand im „Goldfinger“ sitzend hoch und heilig versprechen, dass das jetzt aber die letzte Runde ist.
  5. Zu Silvester auf den Nussberg steigen und dabei zuschauen, wie junge männliche Erwachsene ein Monatsgehalt in die Luft feuern.
  6. Bei Dämmerung den Hauptfriedhof an der Helmstedter Straße besuchen und konstatieren, dass man sich auf einem der größten Friedhöfe des Landes (171 Morgen) auch als Einheimischer verlaufen kann. Spooky!
  7. Feststellen, dass man Braunschweig auch im Hochsommer genießen kann, sofern man sich in der schattigen Handelsgasse, im Kennelbad, auf dem Sonnendeck oder an der Okercabana aufhält. Summer in the City, irgendwer?
  8. Lernen, dass sich Hanoi nicht in Vietnam, sondern westlich von Peine befindet, ansonsten aber überhaupt keine Rolle spielt.
  9. Ein Mumme-Bier trinken und sich fragen, wer so etwas ernsthaft zur Spezialität erklärt.
  10. Mit seiner Herzensdame in jedem coolen Hotel der Stadt übernachten, nur um gesagt zu bekommen, dass es in Berlin ja auch ganz schön ist. Ist es nicht!

till-burgwaechterDiese 10 Punkte hat Till Burgwächter zusammengestellt. Er zähmte in seinem früheren Leben Alligatoren, Löwen und Schmetterlinge, entdeckte einige Planeten und erfand die vegetarische Leberwurst. Im Alter von 25 entschied er sich, das aktive Leben der Jugend zu überlassen und widmete sich dem Schreiben. Seitdem entstanden und entstehen Bücher wie „Schmerztöter“ (2003), „Die Wahrheit über Wacken“ (ab 2005), „Neues aus Trueheim“ (2013) oder „Happy Metal“ (2015), in denen sich der „Teufelskerl und Tausendsassa“ (Rötgesbüttler Evening Star) mit seinem liebsten Hobby beschäftigt: Heavy Metal. Wer schon immer mal wissen wollte, warum die Buchstaben H und M nicht mehr für Heavy Metal stehen, wie Kinder ihren langhaarigen Vater in den Wahnsinn treiben können und wieso Tourmanager berufsbedingt an allen möglichen Krankheiten leiden, der sollte einer Lesung des Braunschweiger Autors besuchen. Oder am besten gleich alle!

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Bild: CC 3.0 Lizenz, Brunswyk: Kopie des Braunschweiger Löwen (vor dem Braunschweiger Dom)

10 Dinge, die man in Satteins gemacht haben sollte – Vorschläge von Klaudia

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Satteins in Vorarlberg, auf der Sonnenseite des Walgaus, ist mit seinen ca. 2.550 Einwohnern zwar keine Metropole, aber über das Jahr finden sich auch 10 Dinge, die man hier gemacht haben sollte.

  1. Wenn der SAT.1 Witz kommt – nobel lächeln und darüber hinwegsehen.
  2. In einem Winter, der den feuchten Herbst mit klirrender Kälte überrascht hat, auf den überfluteten Aufeldern eislaufen gehen.
  3. Am Funkensonntag (eine Woche nach Faschingssonntag) auf den Funken (ein riesiger Holzturm, von der Funkenzunft aufgebaut, auf dem eine Hexe verbrannt wird – ja, so archaisch sind wir hier!) gehen, warten bis die Hexe explodiert, und dann das (geschätzt) größter Klangfeuerwerk des Landes mit „Ahhhh!“ und „Ohhhh!“ bestaunen und hoffen, dass der Winter erfolgreich ausgetrieben wurde.
  4. Im Wald durch den Gespaltenen Stein durchgehen, dabei ganz etwas Böses denken und damit beweisen, dass die Legende, die sagt, der Stein schließt sich, wenn man mit unreinen Gedanken durchgeht, nicht stimmt.
  5. Im wunderschönen Keller des Gemeindeamtes im alten Eiskeller des ehemaligen Gasthaus Schäfle heiraten.
  6. Im Baggerloch schwimmen gehen, Abendessen mitnehmen und bis zum Sonnenuntergang bleiben. Aber nicht die Laufenten füttern, die jemand boshafterweise dort ausgesetzt hat!
  7. Während der GauKi-Woche (eine Spielwoche für die Kinder des Dorfes) ein Event organisieren und dafür am Freitag auf das legendäre GauKi-Helfer-Fest eingeladen werden. Heimkommen frühestens im Morgengrauen.
  8. Das Open Air Kino in der alten Tanzhalle im Schäflegarten besuchen – Sessel und Bier bitte selbst mitbringen!
  9. Über die Krist zur alten Eiche wandern und im Römerweg das rhetorisch geschliffene Verbotsschild des Bürgermeisters finden.
  10. Alle 24 Adventfenster im Dorf besuchen, bei ausgewählten Häusern läuten, ein Weihnachtsständchen singen und dafür einen Schnaps bekommen.

Weitere Impressionen:

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Diese Liste hat Klaudia Tschavoll-Wurzer erstellt. Die Lehrerin lebt mit ihrer Familie in Satteins.

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10 Dinge, die man in Essen gemacht haben sollte – Vorschläge von Christiane

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Na gut, es sind 12 Dinge geworden…

  1. Bei Kikas in Werden ein Eis auf die Hand mitnehmen und den Kindern beim Planschen im Brunnen vor der Eisdiele zuschauen.
  2. Geocaching auf der Brehminsel und im Baldeneysee bei Niedrigwasser.
  3. Kastaniensammeln im Park der Villa Hügel.
  4. Minigolf am Kattenturm spielen.
  5. Einen Schürfausflug mit Führung durch das Mineralienmuseum in Kupferdreh unternehmen – stilecht mit Hammer und Meißel zum Südufer des Baldeneysees.
  6. Einer Schmiedevorführung im Halbachhammer beiwohnen.
  7. Erntedankfest in der Gruga feiern.
  8. Eine Wanderung zur Ruine Isenberg machen und dabei in der „heimlichen Liebe“ einkehren.
  9. Den Sonnenuntergang von der Korteklippe zu jeder Jahreszeit genießen.
  10. Eine geführte Floßfahrt auf der Ruhr von Hattingen nach Essen unternehmen.
  11. In der „Karawane“ in der Rellinghauserstrasse essen – oder im „Il Cavallino Rosso“.
  12. „Das blaue Sofa“ im Aalto Musiktheater besuchen.

Diese Liste hat Dr. Christiane Achenbach erstellt. Die Ärztin lebt mit ihren Söhnen in Essen.

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Weitere Impressionen:

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10 Dinge die man in Hannover gemacht haben sollte – Vorschläge von Cornelia Kuhnert

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Die Herrenhäuser Gärten in Hannover kennt jeder, und sie sollten auch auf keiner Besuchstour fehlen. Darüber hinaus gibt es noch vieles andere zu entdecken.

  1. Hannover hat gefühlt den größten Stadtwald Europas. Einen guten Überblick bekommt man, wenn man das Waldhochhaus in der Waldstation steigt und über die Wipfel guckt.
  2. Am Maschsee vor dem Hotel Courtyard sitzen und maritimes Flair genießen. Am besten vor oder nach einem Heimspiel von Hannover 96. Oder man geht um den See herum, bzw. steigt ins Personenfahrgastschiff ein und fährt bis zum anderen Ende des Sees.
  3. Gelebte Tradition: Sich den weltweit größten Schützenaufmarsch ansehen, dieser findet diese Jahr (2016) am 3. Juli statt – ab 9:50 Uhr am neuen Rathaus.
  4. Das blaue Wunder: Zur Scillia-Blüte auf den Lindener Bergfriedhof gehen und ein Meer von Blautönen sehen, während man an alten Grabsteinen vorbeischlendert.
  5. Unter der Hängebuche im Prinzengarten sitzen und auf das schlossähnliche Universitätsgebäude blicken, dabei immer gut im Blick: die Lavesbrücke. Wer dann noch mehr sehen möchte, überquert die Straße, schlendert in den Georgengarten unverweilt im Leibniz Tempel.
  6. Im Sommer im Strandleben Hannovers Alternativen Beach Club eine Bionade oder einen Cocktail genießen, genau dort wo Ihme und Leine aufeinandertreffen. Spaß macht es, den Paddlern zuzusehen. Weddigenufer 29, 30167 Hannover
  7. In der herrlich morbiden Cumberlandschen Galerie einen Abend in der Montagsbar und improvisierte Theaterstücke genießen. Am Freitag lockt dann Calamari Moon.
  8. Im Asphaltsstollen in Ahlem Hannovers Geschichte zu der gerne vergessenen Zeit von Konzentrationslagern nachspüren. Wer noch mehr dazu wissen möchte, kann sich noch weiter in der Gedenkstätte Ahlem informieren.
  9. Der Pariser Platz im Herzen Lindens lädt dazu ein, entdeckt zu werden. Vom legendären Café K. bis zur Damenwahl einem Geschäft für Wäsche und Feines.
  10. Hannover 78: Den ältesten deutschen Fußballverein zu einem Spiel besuchen, wo noch nie Fußball, aber immer Rugby gespielt wurde.

cornelia-kuhnertDiese Liste hat Cornelia Kuhnert zusammengestellt. Sie hat die Bücher “111 Orte in Hannover die man gesehen haben muss“ und „111 Orte rund um Hannover, die man gesehen haben muss“ geschrieben. Sie schreibt Krimis, die in Hannover und Ostfriesland spielen. 

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10 Dinge die man in Ostfriesland gemacht haben sollte – Vorschläge von Cornelia Kuhnert

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Das Wattenmeer ist UNESCO Weltkulturerbe. Das müssen Sie unbedingt mit den nackten Füßen erspüren. Egal an welcher Stelle Ostfrieslands. Darüber hinaus gibt es aber ein paar Orte, die einem die ostfriesische Seele ganz nahe bringen.

  1. Entdecken Sie nach einer Wattwanderung Neuharlingersiel. Am besten schlendern Sie einmal rund um den Hafen und gehen dann ins Dattein. Hier tickt Ostfrieslands Herz. Und es ist die Stammkneipe von Henner, Rudi und Rosa den schrägen Kultfiguren aus der Rowohlt Krimireihe, die 2014 mit „Krabbenbrot und Seemannstod“ startete.
  2. Erleben Sie das „Hummerbrummen“: Wenn der kleine oder große Hunger kommt, ab in die Fischereigenossenschaft von Neuharlingersiel und das Tagesgericht oder eine andere Spezialität stellen. Nach spätestens 10 Minuten wissen Sie, was es mit dem „Hummerbrummen“ auf sich hat. Cliener Straat 14, 26427 Neuharlingersiel.
  3. Der Sielhof in Neuharlingersiel hat es in sich. Hier kann man nicht nur eine ausgezeichnete Teezeit genießen, hier gilt es auch den Kachelofen zu bewundern, die Bibelfliesen zu bestaunen oder der Geschichte der Häuptlinge Ostfrieslands nachzuspüren.
  4. In Norddeich wartet die Seehundaufzuchtstation Nationalpark-Haus auf Besuch. Und wer sich eine besondere Freude machen will, der wird Pate eines Heulers und darf ihm sogar einen Namen geben.
  5. In der Stadt Norden sollte man unbedingt zum Marktplatz gehen und dort das Gebäudeensemble die „Dree Süsters“ genauer betrachten, am besten an den beiden Markttagen (Montag und Samstag), dann macht es besonderen Spaß zu flanieren und zu verweilen.
  6. Wenn man schon den Norden ist, geht kein Weg am Teemuseum vorbei, wo man sich mit der ostfriesischen Tee Harmonie vertraut machen kann.
  7. Greetsiel lockt mit seinem Hafen und den Krabbenkuttern, aber auch mit den Zwillingswindmühlen, die schon von weitem zu sehen sind.
  8. Von hier ist es nicht weit bis nach Pilsum. Dort steht der gelb-rot gestreifte Leuchtturm den Otto in seinen Filmen in Szene gesetzt hat. Wer einen ganz ungewöhnlichen Ort zum Heiraten sucht, ist hier genau richtig.
  9. Was ist Ostfriesland ohne seine Inseln? Nichts. Jedenfalls nicht komplett. Von Norddeich aus gibt es einen ständigen Fährverkehr nach Norderney, der mondänsten der ostfriesischen Inseln.
  10. Möchte man es beschaulicher haben, entscheidet man sich für die Tide abhängige Fähre von Neuharlingersiel nach Spiekeroog.

cornelia-kuhnertDiese Liste hat Cornelia Kuhnert zusammengestellt. Sie schreibt Krimis, die in Hannover und Ostfriesland spielen. Außerdem hat sie das Buch “111 Orte in Hannover die man gesehen haben muss“ und „111 Orte rund um Hannover, die man gesehen haben muss“ geschrieben.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

10 Dinge, die man in Riga gemacht haben sollte – Vorschläge von Holger

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Riga? Genau, Riga, Hauptstadt Lettlands, größte Stadt des Baltikums und ziemlich genau in dessen Herzen gelegen. Zwischen Sowjetvergangenheit, Spuren der deutschbaltischen Zeit und dem neu erwachtem Nationalstolz gibt es vieles, was sich abseits ausgetretener Touristenpfade entdecken lässt. Hier meine persönliche Liste mit 10 Dingen, die jeder in Riga mindestens einmal getan haben sollte:

  1. Auf den Turm der Petrikirche (Pētera baznīca) in der Altstadt fahren, sich vom wackelnden Fahrstuhl nicht schrecken lassen und die herrliche Aussicht über die ganze Stadt genießen!
  2. In einem Lido essen. Bereits 1987 arbeitete diese über die Stadt verteilte echt lettische Kette marktwirtschaftlich. Viel lettische Küche, noch mehr lettische Folklore. Aber: Alle lieben Lido!
  3. Mit der Straßenbahnlinie 11 (Richtung Mežaparks, Ausstieg Mēness iela) zum stillgelegten Großen Friedhof (Lielie Kapi) am äußeren Rand der Neustadt fahren und zwischen den verfallenden, monumentalen Grabmälern in aller Stille spazieren gehen, dabei die multikulturelle Vielfalt Rigas vor 1940 anhand der lettischen, russischen, estnischen, jüdischen und deutschen Prachtgräber bewundern.
  4. Für einen guten Drink und leckeres Street Food zum verfallenen Fabrikgelände einer alten Schnapsfabrik an der Aristida Briāna iela fahren. Heute findet sich hier eine alternative, junge lettische Szene zwischen Clubs (u.a. das Piens in einer alten Milchhalle), Bars und Burgerläden. Und auch eine Craft Beer-Brauerei mit Brauen zum Zuschauen gibt es (Labietis).
  5. Ein Fußballspiel der ersten lettischen Liga (Virslīga) schauen, wenn möglich im sozialistisch-charmanten Daugavas Stadions (Augšiela 1). Gemeinsam mit nicht mehr als 200 anderen Fans ein 5000-Plätze-Stadion beschallen.
  6. Ein Eishockeyspiel schauen. Lettlands führender Verein Dinamo Rīga spielt in der internationalen russischen Liga KHL, Eishockey ist eindeutig die führende Sportart in Lettland, das Level der KHL wird mit der amerikanischen NHL verglichen.
  7. In die Moskauer Vorstadt fahren (Maskavas forštate, Trollybus Nr. 15, eine legendäre, sogar besungene Route), tief hinein bis zu den grauen Chrustschowkas (geziegelte Plattenbauten), dann zu Fuß zurück durch die Geschichte Rigas in verkehrter Richtung, beginnend bei den Plattenbauten, durch die verfallenen Holzhäuser der Moskauer Vorstadt bis zum Zentralmarkt.
  8. Auf dem Zentralmarkt (Centrāltirgus) einkaufen. Dabei alle fünf riesigen Markthallen durchgehen, tapfer sein und auch die Fisch- und Fleischhalle besichtigen. Für alle Einkäufe keine Tasche mitbringen, sondern bei einer alten Dame für 10,- Cent eine Plastiktüte kaufen.
  9. Pelmeņi essen! Das von den russischen Einwohnern mitgebrachte Nationalgericht isst man am besten im „Pelmeņi XL“, z.B. an der Kaļķu iela in der Altstadt. Vorteil: Hat fast rund um die Uhr auf und ist einer der wenigen Orte, an denen es zu später Stunden nach durchzechter Nacht noch etwas zu essen gibt…
  10. Und jahreszeitenabhängig…
    1. Im Winter:Einen echten Winter erwischen (etwa jedes zweite Jahr) und bei Minusgraden im zweistelligen Bereich einen Spaziergang über die zugefrorenen Daugava machen, die hier in Riga etwa die Breite des Mittelrheins hat.
    2. Im Sommer…Mit der Fähre von Riga über die Daugava, die Buļļupe und die Lielupe nach Riga-Strand (Jūrmala – heute offiziell eine eigene Stadt) fahren, einen Strandtag einlegen.

Diese Liste hat Holger Böckmann erstellt. Er schreibt dazu:

Liebe 10-Dinge-Freunde, Riga ist wunderschön, fahrt einmal hin! Ich durfte 2½ Jahre dort leben und wenn ich nicht gerade an meinem Bonner Kneipenblog www.welovepubs.de schreibe, bin ich regelmäßig wieder dort.

Und hier noch weitere Impressionen:
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10 Dinge, die man in Paris gemacht haben sollte – Vorschläge von Steffi

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  1. Einen Kaffee im „Café de deux moulins“ genießen. Das ist das Café aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“.
  2. Am Place de Vosges in der Sonne sitzen, die Augen schließen und träumen.
  3. Bei „les Philosophes“, im jüdischen Viertel, essen und die geniale Toilette besuchen.
  4. Der Friedhof „Père Lachaise“ ist ein Ereignis. Am Grab von Jim Morrison eine rauchen.
  5. Nachts unter dem Eiffel Turm sitzen und warten bis das Licht ausgeht.
  6. Sich auf dem Montmartre zu überteuerten Preisen zeichnen lassen.
  7. Eine Nacht im Ritz verbringen.
  8. Den Kreisverkehr um den Arc de Triomphe zu Fuß durchqueren.
  9. Coco Chanels Appartement besuchen.
  10. Bei „Au Marche de la Butte“ Obst und Gemüse kaufen.

Diese Liste hat Stephanie Tanzberger erstellt. Sie hat auch 10 Insidertipps zu Bonn geschrieben.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

Bild: (c) Mauricio Lima (cc 2.0 Lizenz)

10 Dinge, die man in Boston (Massachusetts) gemacht haben sollte – Vorschläge von Wilfried

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  1. Einen Besuch im Fenway Park – Red Sox schauen.
  2. Dem legendären Cheers einen Besuch abstatten
  3. Ein Besuch im Museum of fine Arts.
  4. New England Aquarium – der Wahnsinn.
  5. Faneuil Hall, eines der ältesten Gebäude Bostons
  6. Mit etwas Glück die USS Constitution besichtigen
  7. Massachusetts Institut of Technology. Eine unfassbare Lehranstalt – Technik pur.
  8. Natürlich ist ein Spaziergang durch den Public Garden unverzichtbar, ich hatte mal das Vergnügen, dies im Schnee zu tun.
  9. Trinity Church – inmitten von Wolkenkratzern steht diese wunderbare Kirche.
  10. Last but not least natürlich der Freedom Trail – eine imposante Route, die viele Sehenswürdigkeiten vereint.

Diese Liste hat Wilfried Kötter aus Bonn erstellt. Er sagt dazu:

Ich habe viel Zeit in Boston verbracht und reise auch heute noch gerne dort hin. Dass Bild zeigt Truthähne im Garten des Hotels. Wer Zeit mitbringt, sollte sich Cape Cod nicht entgehen lassen.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!