Was bedeutet Twehe?

Twehe steht für Twitter Ehe.

Das ist entweder eine sehr enge Freundschaft auf twitter oder eine über Twitter zustandegekommene Ehe.

Dokumentiert: Das „deutschlandfeindlich“ Video von Xavier Naidoo

Das „Ihr seid verloren“-Video – hier zum Ansehen und Text lesen – von Xavier Naidoo sorgte dafür, dass er seinen Job als Juror beim RTL Format DSDS verlor. Inzwischen ist ein weiteres Video aufgetaucht, das wir hier dokumentieren und transkribieren.

Hey Oh, ich bin in der Timeline, die meint meine Zeilen seien so vulgär. Jedoch ich komm aus ner Zeit in der kritische Zeilen noch alles waren, Oh yea. Wieder will die Klasse nur schweigen, Plakate zeigen drauf steht „Wir sind mehr.“ Doch in Wahrheit seid ihr einfach nur peinlich und deutschlandfeindlich, denn Ihr seid leer. Oh yea.

Dokumentiert: „Ihr seid verloren“ von Xavier Naidoo

Xavier Naidoo ist wegen seines „Ihr seid verlorn“ Sprechgesangs wieder einmal in den Schlagzeilen. Wir dokumentieren hier das Video und eine Transkription*.

Ihr seid verloren, macht nicht mal den Mund für Euch auf, so nehmen Tragödien ihren Lauf.

Eure Töchter, Eure Kinder sollen leiden, sollen sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden. Und ihr steht seelenruhig nebendran, schaut Euch das Schauspiel an, das Euch alle beenden kann. Weit und breit ist hier kein Mann, der dieses Land noch retten kann. Doch Hauptsache es ist politisch korrekt, auch wenn Ihr daran verreckt.

Und nochmal: Ich hab fast alle Menschen lieb.

Aber was, wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt. Dann muss ich harte Worte wählen, denn keiner darf meine Leute quälen. Wenn doch, der kriegts mit mir zu tun. Lass uns das beenden und zwar nun.

Ihr seid verloren.

* An der Stelle „bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt“ konnte ich Naidoo zunächst nicht verstehen. Ich danke u.a. Philipp Ost und Marcus Spahrs für entsprechende Hinweise.

Dokumentiert: Der Überbevölkerungs Tweet von Meike Lobo

Meike Lobo hat mit einem tweet zum Thema Überbevölkerung abgesetzt, der auf twitter für viel Unmut sorgte:

Die Überbevölkerung der Welt ist übrigens die nächste Müllschwemme. Die Menschen in 100 Jahren werden sich fragen, wie wir es so weit haben kommen lassen. Wir werden nur alles daran gesetzt haben, dass immer alle überleben, obwohl schon heute die Kapazitätsgrenze absehbar war.

So problematisch dieser tweet formuliert ist – Stichwort Müllschwemme – so richtig liegt Meike Lobo mit der Grundaussage, mehr zum konkreten Thema Überbevölkerung gibt es hier.

Vorangegangen war dem obigen tweet übrigens folgender:

 

Streetart: Mädchen die hoffen

Zwei Mädchen die hoffen das Liebe kommt und fragt, „wie war dein Tag?“ aber irgendwie kommen sie schon klar.

Doch wegen der Einsamkeit ist der Tod ganz Nah.

L. L

gesehen in Bonn

Streetart: Suchtpatienten konsumieren

Suchtpatienten konsumieren nicht weil ihnen alles egal ist, sondern weil es zu viel es und hoffen, das einem egal wird.

Keine Ausrede sondern der verfickte Grund.

L. L

Gesehen in Bonn

Köpfe: Matthew Taibbi

Matthew Colin Taibbi wurde am 2. März 1970 in New Brunswick, New Jersey, USA, geboren und ist ein amerikanischer Autor, Journalist und Podcaster.

„Köpfe: Matthew Taibbi“ weiterlesen

Streetart: Die Straße prägt

Man damals waren wir noch Kinder.

Die Straße prägt.

egal ob Sommer oder Winter.

L.L

gesehen in Bonn

Streetart: Meine Reime

Keiner weiß was ich meine, ist aber nicht schlimm denn es sind auch meine Reime.

L. L.

Gesehen in Bonn

Köpfe: Bernhard Rüth

Bernhard Rüth (geboren am 1955 in Heidenheim an der Brenz) ist ein deutscher Historiker, wissenschaftlicher Archivar, Kulturmanager, Ausstellungskurator und Publizist.

Rüth hat sich als Verfasser, Bearbeiter und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zur Landesgeschichte, zur Kunstgeschichte und zur Volkskunde einen Namen gemacht. Er gilt als Experte für kulturelle Aspekte in der historischen Landeskunde Südwestdeutschlands.

Rüth hat von 1975 bis 1980 Germanistik und Geschichte an den Universitäten Stuttgart, Zürich und Tübingen studiert. In den Jahren 1980 bis 1985 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Technischen Universität Braunschweig, 1986/87 Wissenschaftlicher Angestellter am Niedersächsischen Hauptstaatsarchiv Hannover. Von 1987 bis 1989 folgte eine Ausbildung für den höheren Archivdienst am Generallandesarchiv Karlsruhe, an der Archivschule Marburg und am Bundesarchiv Koblenz, die er mit der Archivarischen Staatsprüfung abschloss.

Seit 1989 ist Rüth Kreisarchivar des Landkreises Rottweil. Er leitet den Bereich Archiv – Kultur – Tourismus im Landratsamt Rottweil. Daneben leitet er die Galerie Schloss Glatt in Sulz am Neckar.

Rüth ist Kunstbeauftragter des Zweckverbands Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW), der über eine bedeutende regionale Kunstsammlung verfügt. Rüth war von 2003 bis 2018 Schriftleiter der Buchreihe „Documenta suevica“. Er hat auch verschiedene Ehrenämter inne; so ist er Vorsitzender des Fördervereins Jugendkunstschulen mit Sitz in Rottweil.

Rüths berufliche Aktivitäten sind auf den südwestdeutschen Kulturraum ausgerichtet; sie haben sich auch in zahlreichen Gründungsinitiativen innerhalb der Kulturszene niedergeschlagen (Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt, Galerie Schloss Glatt, „Kunst Raum Rottweil – Museum der Gegenwart“ im Dominikanermuseum Rottweil, Jugendkunstschule „Kreisel“, Konzertverbund „Dreiklang – Klassik im Landkreis Rottweil“, Opernfestspiele Schloss Glatt u. a.).

Er ist seit 1986 verheiratet und Vater zweier Kinder.