Köpfe: Tamara Kirschbaum

Tamara Kirschbaum ist eine Heilpraktikerin aus Roetgen (NRW) in der Eifel.

Tamara Kirschbaum wurde als Tamara K. im Nachgang zu den #b2908 Protesten bekannt, da Sie mit ihren Aufrufen maßgeblich dazu beigetragen hat, dass es zum sog. Sturm auf den Reichstag gekommen ist. Wir haben dies hier dokumentiert.

Ausweislich ihres Xing Profils (Bild oben) bietet sie u.a. die Methode Dorn, Wibelsäulentherapie, Rückentherapie, Massagen, Injektionen, Anthroposophische Medizin, Metalltherapie, Krebstherapie, Schüssler Salze, Bachblüten, Phytotherapie, Psychotherapie, Yoga und Entspannung an. Sie gilt als Anhänger der Lehre von Heinz Grill.

Ihre Website ist derzeit nicht erreichbar, hier haben wir aber einen Screenshot:

Was bedeutet der Hashtag #WirSindEinBerlin?

Der Hashtag #WirSindEinBerlin bezieht sich auf den neuen Slogan der Hauptstadt, der nach zwölf Jahren „Be Berlin“ wirbt ab dem 12. September 2020 gilt: „Wir sind ein Berlin“.

Die neue Marke soll laut Agentur Jung von Matt das Miteinander in der Stadt betonen. Außerdem wurde als Logo der Berliner Bär modernisiert.

Unglücklich ist, dass der Slogan und damit der Hashtag kurz vor #b2908 bzw. #SturmAufBerlin bekannt wurde und dementsprechend schon gekapert wurde.

Meinung: Es ist egal, wem jemand auf twitter folgt

Wenn ihr Gestalten wie dieser folgt, müsst ihr mir nicht länger folgen. Danke!

Ich finde das seltsam, wenn ich auf dem #Profil linker bis linksextremer accounts sehe, dass einige meiner #follower denen folgen. Wo man denkt, da geht’s um Hobby oder Reisen. Scheinbar doch nicht. Was macht man denn da?

Du weißt schon, dass Du rechten Arschlöchern folgst!?

Solche tweets kann man auf twitter immer wieder lesen. In letzter Zeit immer mehr.

Und das finde ich problematisch.

Denn wenn ich jemanden folge, heißt das ja nicht, dass ich mir dessen Positionen übereinstimmen. Ich folge Accounts, die extrem links sind und anderen, die extrem rechts sind. Wie soll ich sonst wissen, was die jeweiligen Blasen bewegt und was dort diskutiert wird. Und nebenbei bemerkt man so jeden Tag, dass die Hufeisentheorie eben doch stimmt…

Und es kann viele andere Gründe geben, warum man jemanden folgt, mit dem man gar nicht oder in vielen Bereichen kaum übereinstimmt.

Um es auf den Punkt zu bringen:

Es geht niemanden etwas an, wem man folgt und warum man ihm folgt.

Meinung: Der Google Wetterfrosch und die Maske

Wer ein Android Smartphone hat, kennt wahrscheinlich den süßen Frosch aus der Google Wetter-App. Je nach Wetter ist er am Strand, hängt Wäsche auf, liest oder fährt mit dem Fahrrad durch die Gegend.

Seit Ende August 2020 trägt er dabei eine Maske. OK, man mag nun zu Recht einwerfen, dass er das eigentlich nicht müsste. Einmal ganz abgesehen davon, dass Frösche wohl nicht Corona übertragen – der Frosch ist immer allein. Wen oder was soll er also schützen. Aber egal.

Der Frosch mit der Maske – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Edgar Wallace Film – ist ein nett gemachter Aufruf, im Alltag auch an seine Maske zu denken.

 

Dokumentiert: Der Zellhaufen KZ tweet von @saefken

Christian Saefken teilt in der Abtreibungsdiskussion auf twitter aus:

Wer Menschen zu Zellhaufen degradiert, könnte auch ein KZ leiten. Und tschüß.

Dokumentiert: Der „Warum folgt Ihr @saefken?“ tweet von Mario Sixtus

Christian Säfken sorgt auf twitter immer mal wieder für Aufsehen. Diesmal mit kruden Aussagen zum Thema Schwangerschaftsabbruch. Und daher stellt Mario Sixtus die durchaus berechtigte Frage:

Warum folgt Ihr @saefken?

Dokumentiert: Der „Ich-blocke…“ Tweet von Mario Sixtus

Ich blocke Rechtsradikale, Rassisten, Frauenhasser, LGBTQIA-Verächter, Nationalisten, Pandemie-Leugner, Verschwörungsheinis und sonstige Vollpfosten. Sollten Ihnen alle Ihre Freunde erzählen, ich hätte sie geblockt, sollten Sie sich vielleicht Gedanken über Ihren Umgang machen.

So informiert Mario Sixtus auf twitter – und hat damit für viel Aufmerksamkeit gesorgt.

Dokumentiert: Der Glascontainer-Entleerungs-Empörungs-Tweet von @pastramikatze

Ganz großes Kino von der @pastramikatze. Da macht einer seine Arbeit und dann ist es auch wieder nicht Recht…

Lateinisches Sprichwort: Qui quae vult dicit…

Qui quae vult dicit, quae non vult audiet.
Wer sagt was er will, wird das hören, was er nicht will.

Wer zu vorlaut ist, der muss auch mit ablehnenden Reaktionen leben.

Köpfe: Gunjan Saxena

Flight Lieutenant Gunjan Saxena (geb. 1975) ist Offizier der Indischen Luftwaffe (IAF) und ehemaliger Hubschrauberpilot. Sie kam 1994 zur IAF und ist seit 1999 im Kargil-Krieg, sie ist die einzige Frau, die am Kargil-Krieg teilgenommen hat, damit ist sie die erste weibliche IAF-Offizierin, die in den Krieg gezogen ist (auch als „erste Frau, die in einem Kampfgebiet geflogen ist“ aufgeführt). Sie ist die erste von zwei Frauen, die zusammen mit Flight Lieutenant Srividya Rajan von der IAF mit Cheetah-Hubschraubern in ein Kriegsgebiet eingeflogen ist. Eine ihrer Hauptaufgaben während des Kargil-Krieges bestand darin, die Verwundeten aus Kargil zu evakuieren, Vorräte zu transportieren und bei der Überwachung zu helfen.[2] Im weiteren Verlauf nahm sie an den Operationen zur Evakuierung von über 900 verletzten und verstorbenen Soldaten aus Kargil teil. Nachdem sie acht Jahre lang als Pilotin gedient hatte, endete 2004 ihre Karriere als Hubschrauberpilotin; ständige Kommissionen für Frauen standen während ihrer Zeit nicht zur Verfügung.

Der Bollywood-Film Gunjan Saxena aus dem Jahr 2020: Das Kargil-Mädchen ist von ihrem Leben inspiriert.

Saxena wurde in eine Armeefamilie geboren. Ihr Vater, Oberstleutnant Anup Kumar Saxena, und ihr Bruder, Oberstleutnant Anshuman, dienten beide in der indischen Armee. Saxena schloss ihr Studium am Hansraj College der Universität von Delhi in Neu-Delhi mit einem Bachelor of Science in Physik ab.

Saxena war eine von sechs Frauen, die 1996 der indischen Luftwaffe (IAF) als Pilotinnen beitraten. Dies war die vierte Gruppe von weiblichen Auszubildenden der Luftwaffe für die IAF Unter den sechs weiblichen Auszubildenden war auch die Flt. Lt. Srividya Rajan, der später auch eine Cheetah in einem Kampfgebiet fliegen sollte.[8][2] Saxena war zuerst in Udhampur als Teil der 132 Forward Area Control (FAC) stationiert, wo sie sich vielen geschlechtsspezifischen Herausforderungen stellen musste. Sie erinnert sich jedoch daran, dass die männlichen Piloten die Situation schneller akzeptierten, als sie erwartet hatte.

Gunjan Saxena flog einen HAL-Geparden
Der fliegende Offizier Saxena war 24 Jahre alt, als sie während des Kargil-Krieges flog und in Srinagar stationiert war[3][7]. Im Kargil-Krieg half sie im Rahmen der Operation Vijay neben der Evakuierung der Verwundeten[a] auch beim Transport von Nachschub für die Truppen in den vorgeschobenen Gebieten Dras und Batalik. Sie wurde auch mit Überwachungsaufgaben wie der Kartierung feindlicher Stellungen betraut[4]. Sie hatte es mit behelfsmäßigen Landeplätzen, Höhen von 13.000 bis 18.000 Fuß und feindlichem Feuer zu tun. [3] Sie war eine der zehn Piloten und die einzige weibliche Pilotin mit Sitz in Srinagar, die während des Krieges Hunderte von Einsätzen flog und über 900 Verletzte, Verwundete und Tote evakuierte[3][7] Saxena war die einzige Frau in den indischen Streitkräften, die im Kargil-Krieg in Kriegsgebiete flog. 2004 endete ihre Karriere als Hubschrauberpilotin, nachdem sie sieben Jahre lang gedient hatte.[4] Ständige Kommissionen standen während ihrer Dienstzeit nicht zur Verfügung.

Saxenas Vater Anup Saxena war Oberstleutnant in der indischen Armee. Saxenas Ehemann ist Wing Commander Gautam Narain, der ebenfalls Pilot der indischen Luftwaffe ist. Er ist der Pilot des IAF Mi-17-Hubschraubers. Er diente auch als Ausbilder an der Nationalen Verteidigungsakademie, der ersten Tri-Service-Akademie der Welt. Das Ehepaar hat eine Tochter Pragya, die 2004 geboren wurde.[

Ein Kapitel in dem Buch Kargil Untold Stories From The War von Rachna Bisht Rawat konzentriert sich auf Gunjan Saxena[3].

Der Bollywood-Film Gunjan Saxena aus dem Jahr 2020: Das Kargil-Mädchen ist von ihrem Leben inspiriert.[2] Saxena wird von Janhvi Kapoor porträtiert, während der Film von Dharma Productions und den Zee-Studios produziert wurde. Saxenas Vater und Bruder werden von Pankaj Tripathi bzw. Angad Bedi in anderen populären Rollen gespielt. Saxenas Vater und Bruder werden von Pankaj Tripathi bzw. Angad Bedi in anderen populären Rollen gespielt.