Liste: Saure Lebensmittel

Hier finden Sie eine Liste mit Lebensmitteln, die sauer schmecken:

  • Kumquats
  • Limette
  • Sauerampfer
  • Sauerkraut
  • Zitrone

Liste: Geschmacksrichtungen

Folgende Geschmacksrichtungen, auch Geschmacksarten genannt, gibt es:

  • Bitter
    ausgelöst durch eine Vielzahl verschiedener Stoffe, insbesondere sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, daher gelten viele bittere Lebensmittel als besonders gesund. Hier haben wir eine Liste bitterer Lebensmittel zusammengefasst.
  • Salzig
    ausgelöst durch Speisesalz sowie durch einige andere Mineralsalze
  • Sauer
    ausgelöst durch saure Lösungen und organische Säuren. Eine Liste mit sauren Lebensmitteln finden Sie hier.
  • Süß
    ausgelöst durch Zucker, dessen Derivate sowie einige Aminosäuren, Peptide und Alkohole
  • Umami
    ausgelöst durch die Aminosäuren Glutaminsäure und Asparaginsäure. Hier ist ein ausführlicherer Beitrag zur Geschmacksrichtung Umami.

Umstritten ist, ob es eine eigene Geschmacksrichtung „fett“ gibt, die möglicherweise durch freie Fettsäuren ausgelöst wird.

Die Illustration wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Rezept: Geschmorter Waschbärbraten mit Pilzen

Sie brauchen:

  • 1 Großen Waschbär
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 große grüne Paprikaschote
  • 1kg Champignons
  • Ganze Gewürznelken
  • 4 Lorbeerblätter
  • 500ml Sahne
  • Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer

Dem Waschbären das Fell abziehen, ausnehmen, zerteilen und möglichst viel Waschbärfett abschneiden, es schmeckt nicht sonderlich gut.  Den Waschbären dann vierteln. Stecken Sie Gewürznelken im Abstand von etwa zwei bis drei Zentimetern in das Fleisch.

„Rezept: Geschmorter Waschbärbraten mit Pilzen“ weiterlesen

Dukan Diät

Hier finden Sie in Kürze umfassende Infos rund um die Dukan Diät.

Lebensmittellisten

Die 100 Lebensmittel des Dr. Dukan

Rezepte

Lachs in Alufolie

Lachs mit Beilage in Alufolie

Mehr Infos

Rezept: Stangensellerie-Apfel-Möhren-Salat

  • 300 g Stangensellerie
  • 750 g Möhren
  • 2 Äpfel
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 75 g Mayonnaise
  • 150 g Vollmilch-Joghurt
  • 2 EL Weißwein-Essig
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Stangensellerie in feine Ringe schneiden, Möhren schälen und raspeln, Äpfel entkernen, schälen und würfeln. Schnittlauch in feine Ringe schneiden.

Alles mit Mayonnaise, Joghurt und Essig mischen und mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit etwas Zucker würzen.

Rezept: Walnusskekse

Jetzt im September sind die ersten Walnüsse reif – und diese kann man hervorragend zum Backen verwenden. Hier ein Rezept aus „Nesrins Küche„, einem meiner liebsten Kochblogs. Sie war so nett, es zur Veröffentlichung hier zur Verfügung zu stellen:

Ab und zu kaufe ich Kekse und Naschereien und verwöhne damit meine Kinder. Aber als ich diese frisch gebackene Kekse kostete, habe ich sofort gedacht, dass es frisch immer besser schmeckt.

Ergibt eine volle und eine halbe Backblech Kekse. Das Rezept aus der Kochbuch von Ümit Usta „Agiz Tadiyla“.

  • 250 g. Butter (bei Zimmertemperatur)- ich habe sojola benutzt.
  • ca. 350-400 g Mehl
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1 Teelöffel Natron
  • 125 g. Puderzucker und etwas zum Bestäuben
  • Eine Hand voll Wallnusskerne, fein gehackt.

Den Ofen auf 170° C vorheizen.

Ein Backblech leicht einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Butter und Zucker gut verrühren. Natron und Zimt zur Mehl geben, dann unter die Butter-Puderzuckermischung heben. Einen weichen und glatten Teig kneten. Vom Teig walnussgroße Stücken nehmen, im Hand runden, leicht drücken und auf dem Backblech nebeneinander platzieren.

Im vorgeheizte Backofen ca. 15-20 Minuten backen, bis die untere Seite der Kekse leicht braun ist.

Rezept: Chicoréesalat mit schneller Roquefort-Sauce

Für zwei Portionen dieses gesunden Salats brauchen Sie:

  • 4 eher kleine Chicorée-Köpfe
  • ca. 175g Joghurt
  • 1 Teelöffel Weißweinessig
  • 1 Teelöffel Roquefort-Käse

Den Chicorée putzen und in Streifen schneiden.

Joghurt, Essig und den Roquefort gut vermischen, so dass sich eine einheitliche cremige Masse ergibt und dann zum Chicorée geben.

Wie die meisten Bittersalate- und Gemüse enthält Chicorée viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, darf also ruhig regelmäßig auf den Tisch.

Dieses Rezept eignet sich auch für die zweite Phase der Dukan-Diät; verwenden Sie dann aber fettfreien Joghurt und nehmen Sie nur von dem tiefblauen Teil vom Käse – dieser ist nicht so fett.

Rezept: Severins Couscous Salat

Diesen Salat werden viele schon gegessen haben, die mich kennen – immerhin bringe ich ihn regelmäßig zu Klassenfesten, zum Grillen und anderen Veranstaltungen mit. Und auch bei uns zuhause gibt es ihn regelmäßig.

Grundsätzlich kommt Couscous ursprünglich aus dem nordafrikanischen Raum, ist inzwischen aber auch in Frankreich verbreitet, wo man diese Art der Zubereitung auch Taboulé nennt. Er passt hervorragend zum Grillen, beim Picknick, bei Buffets, als Beilage zu Fleischgerichten oder auch einfach nur so als vegetarische – gar vegane – Hauptmahlzeit.

Und da ich immer nach dem Rezept gefragt werde – hier ist es.

Für eine große Grillrunde (passt genau in eine große Pastaschüssel):

  • 500g Instant-Couscous
  • 1-2 Bund glatte Petersilie
  • 1-2 Bund Minze (eher 2, können nach Geschmack auch 3 sein)
  • 1 große Salatgurke
  • 500g Kirschtomaten
  • Zitronensaft (oder Weißweinessig oder beides in beliebiger Mischung)
  • hochwertiges Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

Den Instant-Couscous in einer großen Schüssel mit leicht gesalzenem kochenden Wasser übergießen und nach Packungsanleitung ziehen lassen. Ich nehme immer etwas weniger Wasser, als angegeben – es kommen ja später noch genug andere Dinge dazu, die auch Feuchtigkeit bringen. Währenddessen immer mal wieder umrühren, damit der Couscous nicht verklumpt.

Während der Couscous abkühlt, können die anderen Zutaten vorbereitet werden.

Bei Minze und Petersilie die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Tipp: einige Blätter zur Deko ganz lassen. Die Gurke schälen, halbieren, grob entkernen, längs achteln und in feine Streifen schneiden. Die Tomaten vierteln oder achteln.

Dann Olivenöl (drei bis vier Esslöffel), Zitronensaft (und/oder Weißweinessig – ich mag die Mischung) zum abgekühlten Couscous geben und gut umrühren. Etwas ziehen lassen und danach Kräuter, Tomaten und Gurken unterheben.

Nun zum ersten abschmecken: nach Geschmack noch etwas Olivenöl Zitronensaft/Essig sowie Pfeffer und Salz hängt zugeben. Dann für gute zwei Stunden kühl stellen, nochmals gut umrühren und final abschmecken. Dann mit den ganzen Blättern garnieren.

Der Couscous Salat hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, man kann also ruhig etwas mehr zubereiten.

Grundsätzlich kann man aus diesem Grundrezept noch viel mehr machen:

  • Wer es scharf mag, entkernt eine (oder mehr) rote Chilischoten, hackt sie sehr fein und mischt diese direkt unter. Wer es sehr scharf mag, lässt die Kerne drin. Der Salat verträgt auch ein paar Spritzer Tabasco.
  • Wenn man die Gäste nachschärfen lassen will: Chilischoten hacken und gesondert servieren – und Tabasco auf den Tisch stellen.
  • Ein paar Würfel Schafskäse machen den Couscous zu einer vegetarischen Hauptmahlzeit. Zwar nicht typisch nordafrikanisch, schmeckt aber dennoch.
  • Weitere Gemüse, die man verwenden kann: Paprika, Zucchini, getrocknete Tomaten, Lauchzwiebeln…
  • Weitere passende Kräuter sind z.B. Koriander, Zitronenmelisse – und sogar Kresse passt dazu!
  • Eine orientalische Note erhält der mit einer Prise Kardamom und Kreuzkümmel.

Rezept: Erdbeersirup

Sie haben zu viele oder fast schon überreife Erdbeeren?

Dann ist dieses Rezept genau das richtige, denn mit diesem Erdbeersirup konservieren Sie die Erdbeerzeit:

  • 1000g reife Erdbeeren
  • 1200g Zucker
  • 600ml Wasser
  • etwas Zitronensaft

Die Erdbeeren waschen und vierteln, es sollten möglichst reife Früchte sein.

Den Zucker mit dem Wasser zum Kochen bringen, Zitronensaft (nach Geschmack) und die Erdbeeren zugeben, 5 Minuten kochen lassen. Die Masse durch ein sehr feines Sieb oder ein Tuch pressen. Den Sirup nochmals aufkochen und in sterilisierte Gläser füllen.

Was ist Bubble Tea?

Bubble Tea, in Asien auch Pearl Milk Tea genannt, ist ein Getränk mit Tee, das in den 1980er Jahren in Taiwan erfunden wurde.

Mit Sirup gesüßter grüner oder schwarzer Tee wird mit Milch oder Fruchtsäften geshaked oder anderweitig vermischt und dann werden noch Tapioka-Perlen oder sog. Popping Bobas zugefügt.

Tapioka Perlen bestehen übrigens meist aus aromatisierter Speisestärke, die Popping Bobas sind ebenfalls Kügelchen, die aber eine flüssige Füllung haben.

Wörtlich übersetzt heißt Bubble Tea „Bläschen Tee“ – das bezieht sich aber nicht auf die Tapioka-Perlen oder sog. Popping Bobas, wie man vermuten dürfte, sondern auf den Schaum, der sich beim Shaken des Getränks entwickelt.

War Bubble Tee lange Zeit ein rein taiwanesisches Phänomen, breitete sich das Getränk in ganz Asien aus und schaffte von dort den Sprung nach Australien und in die USA. Um 2010 war Bubble-Tea auch in Europa angekommen.

Ausgeschenkt wird er meist in speziellen Bubble-Tea Bars, die meist sehr viele verschiedene Varianten des Tees anbieten, was sich aus den möglichen Kombinationen des Ausgangstees, der verwendeten Milch, den verschiedenen Fruchtsäften und den Perlen ergibt – die Kombinationen können in die hunderte, ja tausende gehen.

Getrunken wird der Tee aus Bechern mit speziellen Strohalmen, die dick genug sein müssen, die Perlen durchzulassen. Diese werden dann zerkaut, was gerade bei den zerplatzenden Popping Bobas den besonderen Reiz des Tees ausmacht. Bubble Tea wird meist kalt serviert, es gibt aber auch heiße Varianten.

Zwischenzeitlich war Bubble Tea in Europa und besonders in Deutschland sehr beliebt. So hatte sogar McDonalds auf die neu entstehende Konkurrenz der zahlreichen Bars reagiert und bot in seinen McCafes rund 250 Bubble Tea Kombinationen an. Inzwischen – Stand 2021 – gibt es aber in Deutschland nur noch wenige Bubble Tea Bars, der Trend ist im wesentlichen vorbei,

Bubble Tea ist nicht unumstritten: Die Perlen stellen für Kinder ein Erstickunsgrisiko dar. Zudem haben Bubble Teas viel Kalorien, 80 und mehr je 100ml können es schnell werden. Unser Tipp in diesem Zusammenhang: machen Sie den Bubble Tea doch zuhause selbst, so können Sie möglichst gesunde Inhaltsstoffe mit wenig Kalorien wählen.