Mitmachen: Diskussionsentwurf der Rundfunkkommission für einen „Staatsvertrag zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (Reformstaatsvertrag)“

Seit Jahren ist eine weitergehende Reform des ÖRR (Öffentlich-rechtlichen Rundfunks) in Deutschland im Gespräch. Passiert ist bislang freilich wenig – außer, dass das System immer größer wurde.

Doch jetzt ist Bewegung in die Sache gekommen:

Die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben am 26. September 2024 einen Staatsvertragsentwurf zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ReformStV) zur öffentlichen Anhörung freigegeben.

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Dokumentiert: Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung der CDU Fraktion vom 26. September 2024

Wir dokumentieren hier den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung der CDU Fraktion im Thüringer Landtag sowie des Abgeordneten Andreas Bühl gegen den Alterspräsidenten des Thüringer Landtags.

Sie können das gesamte Dokument hier herunterladen.

Was bedeutet Moruk?

„Moruk“ ist ein Begriff aus der türkischen Sprache und bedeutet ursprünglich „alter Mann“ oder „Greis“.

In der Umgangssprache, besonders unter Jugendlichen, hat er jedoch eine andere Bedeutung angenommen. Er wird oft als saloppe oder umgangssprachliche Bezeichnung für „Kumpel“, „Kollege“ oder „Alter“ verwendet, ähnlich wie im Deutschen „Bro“ oder „Digger“. Der Tonfall und Kontext bestimmen, ob der Begriff freundlich, neutral oder abwertend gemeint ist.

Bild: Midjourney AI

 

Pressemitteilung: 100 Seitensprungtipps von Marc und Jennifer Singer – ein provokantes Handbuch für geheime Abenteuer

Frankfurt am Main, 15. September 2024 – Marc und Jennifer Singer, erfahrene Beziehungscoaches und Therapeuten, veröffentlichen ihr neues Buch „100 Seitensprungtipps“, das einen frischen, offenen Blick auf das Tabuthema Seitensprung wirft. Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich der Beziehungsdynamik bieten die Autoren praktische Ratschläge für Menschen, die sich diskret und sicher in der Welt der Affären, One-Night-Stands und Zweitbeziehungen bewegen möchten.

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LMAAIFY: Wie sind die Empfehlungen des Bürgerrats gegen Desinformation unter dem Aspekt der Presse- und Meiningsfreiheit zu bewerten?

Die Empfehlungen des „Bürgergutachtens zum Umgang mit Desinformation“ enthalten einige Vorschläge, die potenziell problematisch im Hinblick auf die Presse- und Meinungsfreiheit sein könnten.

Ein zentraler Kritikpunkt liegt in der potenziellen Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation. Zwar ist das Anliegen, die Verbreitung von Desinformation einzudämmen, nachvollziehbar, doch das Spannungsfeld zwischen effektiver Regulierung und der Wahrung grundlegender Freiheiten ist schwierig zu balancieren.

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LMAAIFY: Warum simulierte Intelligenz?

Der Begriff „Simulierte Intelligenz“ wird oft verwendet, um zu betonen, dass die von Computern oder Maschinen gezeigten intelligenten Verhaltensweisen das Ergebnis von programmierten Algorithmen und Datenverarbeitung sind, anstatt eines echten Bewusstseins oder Verständnisses, wie es bei Menschen der Fall ist.

Während Künstliche Intelligenz (KI) darauf abzielt, Maschinen zu entwickeln, die Aufgaben ausführen können, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern, wie zum Beispiel Lernen, Problemlösung oder Mustererkennung, unterstreicht „Simulierte Intelligenz“, dass diese Fähigkeiten durch Simulation von intelligentem Verhalten erreicht werden, ohne dass die Maschine tatsächlich „denkt“ oder „fühlt“.

Der Gebrauch von „Simulierte Intelligenz“ kann auch eine kritische Sichtweise widerspiegeln, die darauf hinweist, dass trotz fortgeschrittener Technologien die derzeitigen KI-Systeme nicht wirklich intelligent im menschlichen Sinne sind, sondern lediglich komplexe Muster verarbeiten und vorprogrammierte Aufgaben ausführen.

Zusammenfassend wird der Begriff verwendet, um den Unterschied zwischen echtem Bewusstsein und der Nachahmung von intelligentem Verhalten durch Maschinen hervorzuheben.

Dieser Beitrag wurde von ChatGPT o1 preview geschrieben und die zugehörige Illustration mit Midjourney erstellt. Er ist Teil unserer Serie LMAAIFY, bei der wir Fragen von KI Systemen beantworten lassen – besonders, wenn diese so einfach sind, dass man sie eigentlich mit gesundem Menschenverstand selbst beantworten kann. Hier finden Sie die bisherigen Antworten.

Mini-PCs für Gaming, Business oder IoT: Die optimale Lösung für Ihre Anforderungen

Mini-PCs sind aus der modernen Computerlandschaft nicht mehr wegzudenken. Ihre kompakte Größe, gepaart mit leistungsstarker Hardware, macht sie zu einer beliebten Wahl für verschiedenste Einsatzgebiete. Ob im Gaming-Bereich, für den geschäftlichen Einsatz oder als Teil eines IoT-Netzwerks – Mini-PCs bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Mini-PCs für Gaming: Kompakte Power für große Spiele

Wer an Gaming denkt, stellt sich oft große und leistungsstarke Gaming-PCs mit beeindruckenden Kühlsystemen vor. Doch die Welt der Mini-PCs hat in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht. Mittlerweile bieten viele kompakte Geräte genügend Leistung, um aktuelle Spiele in hoher Qualität zu bewältigen.

Vorteile eines Mini-PCs im Gaming-Bereich

Mini-PCs bieten zahlreiche Vorteile für Gamer, die auf der Suche nach einem platzsparenden, aber dennoch leistungsstarken System sind:

  • Kompakte Größe: Mini-PCs passen problemlos auf oder unter den Schreibtisch und sparen Platz im Vergleich zu herkömmlichen Gaming-PCs.
  • Hohe Leistung: Viele Mini-PCs sind mit leistungsstarken Prozessoren und Grafikkarten ausgestattet, die selbst anspruchsvolle Spiele flüssig wiedergeben.
  • Energieeffizienz: Im Vergleich zu größeren Desktop-PCs verbrauchen Mini-PCs weniger Strom, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen.

Wichtige Komponenten für Gaming-Mini-PCs

Bei der Auswahl eines Mini-PCs für Gaming sollten einige wichtige Hardware-Komponenten berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass der PC den Anforderungen moderner Spiele gerecht wird:

  • Grafikkarte: Eine dedizierte GPU ist für anspruchsvolles Gaming unverzichtbar. Achten Sie auf Modelle mit leistungsstarken Grafikchips wie der Nvidia RTX-Serie.
  • Prozessor: Ein Intel Core i5 oder i7, beziehungsweise ein AMD Ryzen 5 oder 7, bietet genug Rechenleistung für die meisten Spiele.
  • Arbeitsspeicher: Mindestens 16 GB RAM sind für flüssiges Gaming empfehlenswert.
  • Speicherplatz: Eine SSD mit ausreichend Kapazität sorgt für schnelle Ladezeiten.

Mini-PCs für den Business-Einsatz: Effizienz und Flexibilität

Im geschäftlichen Umfeld zählen vor allem Zuverlässigkeit, Effizienz und Flexibilität. Mini-PCs eignen sich hier besonders gut, da sie nicht nur wenig Platz benötigen, sondern auch leise und energieeffizient arbeiten. Diese Geräte sind ideal für Büroumgebungen, in denen mehrere Arbeitsplätze ausgestattet werden müssen, oder für den Einsatz in Konferenzräumen.

Vorteile von Mini-PCs im Business

Die Verwendung von Mini-PCs im geschäftlichen Bereich bietet viele Vorteile, insbesondere für Unternehmen, die eine flexible und kosteneffiziente IT-Infrastruktur suchen:

  • Platzsparend: Mini-PCs nehmen nur wenig Platz ein und können leicht hinter Monitoren oder in Schränken untergebracht werden.
  • Leise und kühl: Dank ihrer effizienten Kühlung arbeiten Mini-PCs in der Regel sehr leise, was die Konzentration im Büro nicht stört.
  • Einfache Wartung: Viele Mini-PCs lassen sich leicht aufrüsten oder warten, was den langfristigen Einsatz sicherstellt.
  • Kosteneffizient: Die Anschaffungskosten für Mini-PCs sind in der Regel geringer als für herkömmliche Desktop-PCs, was insbesondere bei der Ausstattung von großen Büros von Vorteil ist.

Welche Mini-PCs eignen sich für das Business?

Die Wahl des richtigen Mini-PCs hängt von den spezifischen Anforderungen des Unternehmens ab. Hier sind einige wichtige Spezifikationen, auf die Sie achten sollten:

Anforderung Empfohlene Spezifikation
Büroanwendungen Intel Core i3 oder i5, 8 GB RAM, SSD (256 GB)
Multimedia/Präsentationen Intel Core i7, 16 GB RAM, dedizierte Grafikkarte
Cloud-basierte Anwendungen Intel Core i5, 8 GB RAM, integrierte Grafiklösung
Serveranwendungen Intel Xeon, 32 GB RAM, RAID-Speicheroptionen

Mini-PCs für IoT: Intelligente Lösungen für vernetzte Systeme

Das Internet der Dinge (IoT) hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Geräte miteinander vernetzt werden. Mini-PCs sind perfekt geeignet, um als Knotenpunkte in einem IoT-Netzwerk zu fungieren, da sie kompakt und energieeffizient sind und gleichzeitig genügend Leistung bieten, um verschiedene Sensoren und Geräte zu steuern.

Mini-PCs als optimale Lösung für IoT-Anwendungen

Mini-PCs sind ideal für den Einsatz im Internet der Dinge (IoT), da sie rund um die Uhr betrieben werden können und gleichzeitig nur minimalen Strom verbrauchen. Ihre kompakte Größe ermöglicht die einfache Integration in Schaltschränke oder kleine Gehäuse, während ihre hohe Konnektivität den Anschluss von Sensoren, Aktoren und anderen IoT-Geräten problemlos unterstützt. Typische Einsatzgebiete reichen von Smart-Home-Systemen, die Beleuchtung und Heizung steuern, über die Überwachung von Produktionsprozessen in der Industrie 4.0 bis hin zur Verwaltung landwirtschaftlicher Geräte wie Bewässerungssysteme und Sensoren zur Bodenfeuchtigkeitsmessung.

Die optimale Lösung: So wählen Sie den richtigen Mini-PC

Abhängig von den individuellen Anforderungen gibt es verschiedene Mini-PC-Modelle, die sich für spezifische Einsatzgebiete besser eignen. Diese Fragen sollten Sie sich vor dem Kauf stellen:

  • Verwendungszweck: Gaming, Business oder IoT erfordern unterschiedliche Hardwarekonfigurationen.
  • Notwendige Leistung: Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarte sollten auf den geplanten Einsatz abgestimmt sein.
  • Notwendige Anschlüsse: Vor allem für IoT und Gaming sind viele und flexible Anschlussmöglichkeiten entscheidend.
  • Aufrüstungsmöglichkeiten: Achten Sie darauf, ob der PC später aufrüstbar ist, z. B. durch zusätzlichen RAM oder Speicher.

Der passende Mini-PC kann eine vielseitige Lösung für viele Szenarien sein. Durch die kompakte Größe und die zunehmende Leistung dieser Geräte können sie in fast jedem Bereich eine effektive Rolle spielen.

Bild: Midjourney AI, Symbolbild

LMAAIFY: Wann wird KI in Konzernzentralen signifikante Entscheidungen treffen können, ohne auf die intellektuelle Entscheidungskompetenz von Menschen zurückzugreifen d.h. etwa auch geschäftliche „Kompromisse“ eingehen zu können?

Die Frage, wann Künstliche Intelligenz (KI) in der Lage sein wird, in Konzernzentralen signifikante Entscheidungen zu treffen, ohne auf die intellektuelle Entscheidungskompetenz von Menschen zurückzugreifen und dabei geschäftliche „Kompromisse“ einzugehen, ist komplex und von mehreren Faktoren abhängig.

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Dokumentiert: Das Endorsement-Statement von Taylor Swift zur US-Wahl 2024

Auf Instagram hat Taylor Swift kurz nach der TV-Debatte zwischen Donald Trump und Kamala Harris ihre Unterstützung für Harris und Walz bekanntgegeben. Wir dokumentieren hier das Statement im Original und in deutscher Übersetzung:

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Santoku oder Gyuto Messer – was ist der Unterschied?

Sie möchten ein neues Messer kaufen und können sich nicht zwischen einem Santoku und einem Gyuto entscheiden?

Beide sind vielseitige japanische Messer, die zum Schneiden, Würfeln und Hacken verwendet werden. Sie unterscheiden sich jedoch in Bezug auf Klingenform, Größe und Verwendungszweck.

Was ist ein Santoku-Messer?

Ein Santoku-Messer ist ein Allzweck-Küchenmesser, das ursprünglich in Japan entwickelt wurde. Sein Name bedeutet „drei Tugenden“ oder „drei Verwendungen“, weil es drei Aufgaben gut erfüllen kann – Schneiden, Würfeln und Hacken.

Einige wichtige Merkmale des Santokumessers:

  • Klingenlänge: ca. 12 bis ca, 18 cm
  • Form der Klinge: Schafsfuß mit gerader Schneide – der Rücken wölbt sich nach unten und trifft auf die scharfe Schneide, die flach schneidet
  • Spitze: Abgerundete Spitze ohne spitzes Ende
  • Fase: Doppelt geschliffen mit beidseitigem Anschliff
  • Rückgrat: Granton-Kante mit kleinen Hohlräumen, die das Anhaften von Lebensmitteln verhindern
  • Stiel: Holz, Verbundwerkstoffe oder ausgehöhltes Metall
  • Gewicht und Balance: Leicht und wendig

Das Santoku wurde als Alternative zum Kochmesser für den japanischen Hausgebrauch entwickelt. Dank seines geringen Gewichts und der kürzeren, geraden Klinge eignet es sich ideal zum schnellen Zerkleinern von Gemüse, Fleisch und Fisch in perfekte Würfel, Scheiben und Würfel.

Die flache Schneide ermöglicht gerade Auf- und Abwärtshackbewegungen, während sich die Schafsfußspitze nach unten wölbt, um das Schneidebrett zu treffen, so dass Sie die gesamte Klinge für schnelle, präzise Schnitte nutzen können.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Santokumessers sind Beweglichkeit und Präzision – es ist extrem wendig und ermöglicht präzise Schnitte mit Leichtigkeit.

Was ist ein Gyuto-Messer?

Ein Gyuto ist ein vielseitiges japanisches Küchenmesser, das lose auf dem westlichen Kochmesser basiert. Sein Name leitet sich von zwei japanischen Wörtern ab: „gu“, was ‚Werkzeug‘ bedeutet, und ‚to‘, was ‚Schwert‘ bedeutet.

Hier sind die wichtigsten Merkmale von Gyuto-Messern:

  • Klingenlänge: ca. 20 bis 25 Zentimeter
  • Form der Klinge: Keilförmig mit einer spitzen Spitze
  • Spitze: Feines spitzes Ende
  • Schliff: Doppelt geschliffen
  • Rückgrat: Häufig Granton-geschliffen
  • Griffe: Traditionelle japanische Holzgriffe oder westliche Griffe
  • Gewicht und Balance: Schwerer als ein Santoku mit ausgewogener Gewichtsverteilung

Das Gyuto kombiniert Aspekte des japanischen und des westlichen Messerdesigns. Es hat eine robustere, schwerere Klinge als das Santoku, einen geraderen Bauch und eine ausgeprägte Spitze.

Dank seiner größeren Größe und seines Gewichts eignet es sich für dichte, zähe Lebensmittel sowie für die gängigsten Aufgaben bei der Zubereitung von Zutaten wie Hacken, Schneiden, Würfeln und Zerkleinern.

Das Gyuto wird manchmal auch als „japanisches Kochmesser“ bezeichnet, da es dank seiner dünneren Klinge und seiner agilen Handhabung alles kann, was auch ein traditionelles europäisches Kochmesser kann, und noch mehr.

Insgesamt bietet das Gyuto eine hervorragende Vielseitigkeit und ist als flinkes „Go-to“-Messer für Profiköche gedacht.

Vergleich zwischen Santoku- und Gyutomessern

Nachdem Sie nun die Grundlagen kennen, folgt ein detaillierter Vergleich zwischen Santoku und Gyuto mit den wichtigsten Unterschieden:

Größe und Gewicht

Der Hauptunterschied ist die Klingenlänge.

  • Santoku: 12 bis 18 Zentimeter lange Klinge
  • Gyuto: 20 bis 25-Zentimeter-Klinge

Aufgrund ihrer kürzeren Klingen wiegen Santoku-Messer weniger als Gyutos. Sie wiegen in der Regel zwischen 140 und 200 Gramm, während Gyutos zwischen 170 und 280 Gramm wiegen.

Die kleinere Statur des Santoku-Messers eignet sich perfekt für detaillierte Arbeiten wie das Hacken von Knoblauch und das Schneiden von Maki-Rollen. Es eignet sich auch für Köche mit kleineren Händen.

Die größere Oberfläche des Gyutos hingegen ermöglicht es, mit Leichtigkeit durch üppiges Gemüse oder dichte Ananas zu schneiden. Sein Gewicht verleiht ihm die nötige Kraft, um auch Hühnerfleisch und harte Kürbisse effizient zu zerkleinern.

Form der Klinge

Gyutos und Santokus haben unterschiedliche Klingenprofile:

Santoku Klingenform

  • Schafsfußform – der Rücken fällt nach unten ab und trifft auf eine flache, gerade Schneide
  • Keine scharfe Spitze aufgrund der abgerundeten Schafsfußform

Gyuto Klingenform

  • Keilförmig über die gesamte Länge
  • Ausgeprägte, spitze Spitze für präzise Schnitte

Das Santoku wurde für schnelle Schneidebewegungen entwickelt, die durch die Schafsfußspitze und die flache Schneide hervorragend ausgeführt werden können.

Im Vergleich dazu eignet sich das Gyuto mit seiner keilförmigen Klinge im westlichen Stil und der spitzen Spitze hervorragend zum Schneiden und Wippen.

Verwendungsmöglichkeiten

Beide Messer eignen sich für ein breites Spektrum an alltäglichen Schneidaufgaben, haben aber jeweils Vorteile bei bestimmten Anwendungen:

Santoku-Stärken

  • Feines Zerkleinern von Knoblauch, Ingwer, Schalotten, etc.
  • Präzises Schneiden von dünnen Scheiben und Würfeln
  • Gemüseschneiden – die Schafsfußkante hilft beim Schaufeln von gehackten Würfeln

Gyutos Stärken

  • Schneiden von Fleisch und Eiweiß
  • Zerkleinern von Geflügel
  • Großes Gemüse wie Ananas, Kürbisse und Melonen
  • Kräftiges Hacken von Kräutern

Technik

Die richtige Schneidetechnik unterscheidet sich ebenfalls leicht zwischen Santoku- und Gyuto-Messern.

Santoku-Technik

  • Auf- und Abwärtsbewegung beim Schneiden
  • Begrenztes Wippen aufgrund der flachen Schneide
  • Die Spitze bleibt in Kontakt mit dem Schneidebrett, um eine Hebelwirkung zu erzielen

Gyuto-Technik

  • Schaukelnde Schnitte
  • Schwungvolle Stoßschnitte
  • Die Bewegung der Spitze wird eher für feine Schnitte genutzt

Santokus eignen sich besonders gut, wenn sie fest gegriffen und gerade nach oben und unten bewegt werden, um das Schneidgut zu zerschlagen. Dank ihrer geringeren Höhe können Sie mit den Fingerknöcheln leicht über Schneidebretter fahren.

Gyutos können ihr höheres Gewicht durch eine Schaukeltechnik ausnutzen, um gleichmäßig zu schneiden. Ihre scharfe, spitze Spitze ermöglicht auch feinere, spitzenbetonte Schnitte.

Die Wahl zwischen Santoku und Gyuto

Die Entscheidung zwischen einem Santoku und einem Gyuto ist oft eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Kochstils.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Faktoren, die Ihnen helfen, das beste Messer für Ihre Bedürfnisse zu finden:

Ihre Rolle in der Küche

  • Heimköche: Santoku und Gyuto sind beide geeignet. Das Santoku erfordert weniger Geschicklichkeit, während das Gyuto mehr verschiedene Zutaten verarbeiten kann.
  • Profiköche: Gyuto ist der Standard in den meisten Restaurantküchen. Seine größere Größe beschleunigt die Zubereitung von Massengerichten.

Wenn Sie hauptsächlich schnelle Wochenendgerichte kochen, sollte ein Santoku alle Ihre Anforderungen an das Hacken und Schneiden erfüllen. Die Vorteile des Gyutos kommen zum Tragen, wenn Sie aufwendige Gerichte zubereiten, die eine ausgefeilte Messerkunst erfordern.

Messerkenntnisse Stufe

  • Anfänger: Das Santoku verzeiht mehr, wenn es um das Erlernen der richtigen Technik geht.
  • Fortgeschrittene/Fortgeschrittene: Die Vielseitigkeit des Gyuto zeigt sich, wenn es von erfahrenen Händen geführt wird

Die kürzere Klinge und das geringere Gewicht des Santoku erleichtern Anfängern die Kontrolle und die Hebelwirkung. Sobald die Fertigkeiten im Umgang mit dem Messer entwickelt sind, wachsen die Möglichkeiten des Gyutos exponentiell.

Preisgünstig

  • Weniger als 100 Euro: Hochwertiges Santoku sind leicht zu finden
  • 100 bis 200 Euro: Erwarten Sie Gyutos der Einstiegsklasse in diesem Bereich
  • Ab 200 Euro Investition: Gyutos ab 300 Euro bieten Prestige-Stahl und individuelle Griffe

Wie nicht anders zu erwarten, sind Gyutos aufgrund des höheren Stahlbedarfs und der intensiveren Schmiedeverfahren teurer. Erstklassige Gyutos nähern sich dem handwerklichen Niveau, wobei die Kosten für Luxus-Upgrades auf über 500 Euro steigen.

Qualitativ hochwertige Santokus sind schon für unter 100 Euro zu haben und bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Größe des Schneidebretts

  • Kleine Bretter: Die kompakte Form des Santoku verhindert ein Abrutschen
  • Große Bretter: Die Länge des Gyuto wird effizient genutzt

Das Santoku ist so klein, dass es auf Schneidebrettern mit einer Breite von weniger als 30 Zentimeter sicher zentriert ist. Umgekehrt fühlt sich das Gyuto auf kleinen Flächen eingeengt und kann seine lange Schneide nicht nutzen.

Messerkomfort

  • Kompakter Griff: Das Santoku passt besser in kleinere Hände
  • Schwerer Griff: Das Gyuto fühlt sich stabiler an

Für Köche, denen es an Griffstärke mangelt, verhindert das leichte Design des Santoku die Ermüdung bei längeren Vorbereitungen.

Der dickere, ausgewogene Kropf des Gyutos vermittelt ein sicheres Gefühl, das manche bevorzugen. Aber das zusätzliche Gewicht belastet die Hände bei längeren Arbeiten.

Ästhetisches Erscheinungsbild

Sowohl die Santoku- als auch die Gyuto-Messer sind in atemberaubenden Ausstattungsvarianten erhältlich:

  • Elegante Wa-Griffe im japanischen Stil für Santokus
  • Glatte, westliche Griffe für Gyutos
  • Handgehämmerte Tsuchime-Klingenoberflächen
  • Gravierter und geätzter Damaszener-Schichtstahl

Wenn neben der Funktion auch die Schönheit wichtig ist, können Sie sicher sein, dass diese beiden japanischen Klingen jede Küche optisch bereichern.