Der Osterspaziergang aus Faust in fragwürdiger moderner Sprache

Vor’m Tor, Alter Eisfrei sind Fluss und Bach, Digga, Dank des Frühlings freshem, krassen Blick, Im Tal geht’s grün, Hoffnung am Start, Der alte Winter, voll schwach, der Kicker, Zieht sich in krasse Berge zurück.

Von da haut er ab, schickt nur paar Schwache Schauer von Körnchen-Eis, In Streifen übers Grün, das war’s. Aber die Sonne, sie checkt den Scheiß, Überall sind Moves und Ambitionen, Alles will sie mit Farben pimpen; Doch Blumen sind hier Mangelware, Nimmt freshe Menschen, um das klar zu sagen.

Dreh dich um, von hier oben, Alter, Guck zurück auf die Stadt, kein Scherz! Aus dem düsteren Tor da drunter Strömt ’ne bunte Crowd, das Herz! Jeder will heute Sonne tanken, Feiern Jesus‘ Wiederaufersteh’n, Denn sie sind auch am Start, sie danken: Aus engen Häusern, den Gassen entflohen, Aus Jobs und dem Alltagstress, Von Dächern und Giebeln befreit, so ’n Glück, Aus der Straßen erdrückender Enge, Aus Kirchen, wo Schatten herrschte, zück. Nun sind sie alle am Licht, im Recht.

Guck nur, guck! Wie geschickt sich die Masse Durch Gärten und Felder verteilt, Wie der Fluss, weit und breit, haste geseh’n, Mit Booten voll Spaß, kein Leid, Und, voll bis zum Rand, ey, krass, Dieses letzte Boot macht sich rar. Sogar von den Bergen, weit weg, Digga, Blinken uns bunte Klamotten ins Auge. Ich hör schon das Dorfgetöse, Hier ist des Volkes Himmel, echt tight, Zufrieden grölen alle, ganz groß: Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s, das ist’s!

Text: ChatGPT, Illustration Midjourney AI

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