OpenAI kündigt GPT-4 an

Wie für diese Woche erwartet, hat OpenAI nun GPT-4 angekündigt, das neueste Modell in seiner Reihe von KI-Sprachmodellen, die z.B. auch die Grundlage von ChatGPT sind.

In einem Blogpost schreibt OpenAI, dass der Unterschied zwischen GPT-4 und seinem Vorgänger GPT-3.5 – auf dem ChatGPT basiert – in einer normalen lockeren Konversation nur gering sei, aber dass es eine deutlicher Verbesserung bei komplexeren Fragestellungen und der Lösungen schwieriger Aufgaben gebe. Eine auf GPT-4 basierende KI sollte also auch deutlich weniger Halluzinationen haben, was man auch im normalen Gespräch mit der KI bemerken dürfte.

GPT-4 ist dazu auch multimodal und beherrscht laut OpenAI nicht nur Texteingaben, sondern kann nun auch Bilder interpretieren, was viele neue Anwendungen ermöglicht und sicher auch die Lernfähigkeiten des Modells deutlich verbessert.

Das neue Modell wird in Kürze auch für ChatGPT Plus Nutzer verfügbar sein. Auch ein API Zugang ist geplant, für den es bereits eine Warteliste gibt.

Naturkatastrophe: Sturmflut von Jütland im zweiten Jahrhundert vor Christus

Zwischen 120 v. Chr. und 115 v. Chr. soll es vor Jütland und dem Marschgürtel vor der schleswig-holsteinischen Westküste zu einer oder mehreren großen Sturmfluten gekommen sein, in deren Folge Ambronen, Teutonen und auch wieder – wie nach der großen cimbrischen Flut – auch wieder Kimbern die Küstenregionen Richtung Süden verlassen haben.

Hier finden Sie eine Übersicht weiterer Sturmfluten an der Nordsee.

Bild: Midjourney AI

Dokumentiert – Philipp Fusz: CEO & Beirat – warum mehr Menschen in den 30ern dabei sein sollten

Pillipp Fusz, der Amokläufer von Hamburg, war mir schon vor seiner Tat aufgefallen, da er auf seiner Website ein Beratungshonorar von 250.000 Euro netto forderte – pro Tag.

Und da mich interessierte, was seine Dienstleistungen so besonders macht, durchstöberte ich die Seite weiter und stieß auf mehrere englischsprachige Texte, mit dem er dies rechtfertigen wollte, darunter diesen hier.

Ich dokumentiere diesen hier ins deutsche zusammengefasst.

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Muss man in Deutschland seinen Personalausweis immer bei sich führen?

Immer wieder wird behauptet, man müsse in Deutschland seinen Ausweis immer mit sich führen. Dies ist allerdings nicht korrekt.

Richtig ist vielmehr, dass jeder deutsche einen Ausweis haben muss, das regelt § 1 PAuswG (Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis – Personalausweisgesetz). Deutsche sind demnach verpflichtet, einen gültigen Ausweis zu besitzen, sobald sie 16 Jahre alt sind und der allgemeinen Meldepflicht unterliegen bzw. sich überwiegend in Deutschland aufhalten.

Richtig ist auch, dass man ihn „auf Verlangen einer zur Feststellung der Identität berechtigten Behörde vorlegen“ muss. Hat man ihn aber in dem Moment nicht dabei, geht das eben nicht…

Eine Mitführungspflicht für Ausweisdokumente besteht laut § 2a SchwarzArbG (Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz) nur für folgende Berufsgruppen:

  1. im Baugewerbe,
  2. im Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe,
  3. im Personenbeförderungsgewerbe,
  4. im Speditions-, Transport- und damit verbundenen Logistikgewerbe,
  5. im Schaustellergewerbe,
  6. bei Unternehmen der Forstwirtschaft,
  7. im Gebäudereinigungsgewerbe,
  8. bei Unternehmen, die sich am Auf- und Abbau von Messen und Ausstellungen beteiligen,
  9. in der Fleischwirtschaft,
  10. im Prostitutionsgewerbe,
  11. Wach- und Sicherheitsgewerbe.

Nur die in diesen Wirtschaftsbereichen oder Wirtschaftszweigen tätigen Personen sind verpflichtet, ihren Personalausweis, Pass, Passersatz oder Ausweisersatz immer mitzuführen und den Behörden der Zollverwaltung auf Verlangen vorzulegen.

Meinung: Die Namen der Täterinnen von Freudenberg

Die Ermordung von Luise ist ein tragischer Fall, der sich im Jahr 2023 in Freudenberg ereignete. Die damals zwölfjährige Luise wurde am 11. März von zwei Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis erstochen. Der Mord soll ein Racheakt gewesen sein, nachdem sich die drei Schülerinnen im Vorfeld gestritten hatten

Die Tatverdächtigen waren laut verschiedenen Berichten 12 und 13 Jahre alt und die 13-Jährige soll sogar die beste Freundin sein, bei der Luise die Nacht davor übernachtet hatte und die sie dann bei den Eltern des Opfers als vermisst meldete. Sie erzählte ihnen am frühen Abend, Luise sei um 17:30 Uhr von ihr aus aufgebrochen, sie könne sie aber nicht erreichen, ob alles in Ordnung sei.

Aufgrund ihres Alters gelten beide als schuldunfähig.

Viele Menschen suchen jetzt im Internet nach den Namen der beiden Täterinnen, den die Staatsanwaltschaft und die Polizei angesichts des jugendlichen Täters der beiden mutmaßlichen Mörderinnen nicht veröffentlichen.

Ich weiß nicht, ob jemanden damit gedient ist, die Namen zu kennen. Vermeiden lassen, dass diese öffentlich werden, lässt es sich aber eh nicht.

Denn natürlich sind diese auf TikTok und anderen sozialen Netzen auch schon genannt worden, mit Verlinkung auf die Profile dort und allem, was dazu gehört. Wer sich auch nur ein bisschen mit dem Internet im allgemeinen sowie Social Media und Google im besonderen auskennt, konnte diese schnell finden. Und auch wenn diese inzwischen nach einigen Tagen gelöscht wurden, gibt es genug Screenshots und archivierte Videos.

Und in Freudenberg und Umgebung wird sowieso jeder wissen, wer dahinter steht.

Und auch ich kenne die Namen und Bilder, die ich aus verschiedenen Gründen hier nicht mitteilen werden – u.a. auch weil ich denke, dass man sie trotzdem schützen muss, weil sie noch Kinder sind. Nur soviel: beide Mädchen haben deutsche Namen. Eines hat offensichtlichen Migrationshintergrund, aber aus einem Land, das ganz überwiegend christlich ist, die Mutter stammte aus den Philippinen. Das andere Kind kann seine Wurzeln wohl von einer Seite auf Brasilien zurückführen.

Sich weiter mit den Täterinnen und den Ursachen der Tat im konkreten Fall zu befassen, sollte man mE – besonders in diesem speziellen Fall – aber den zuständigen Behörden überlassen.

Darüber nachdenken und diskutieren, wie man ein Umfeld, das solche Taten begünstigt, verhindert, sollten wir aber alle.

Und dazu gehört auch die Frage, ob die strenge Grenze der Strafunmündigkeit für unter 14-Jährige noch zeitgemäß ist oder ob nicht ein anderer Ansatz bei so jungen Tätern angezeigt wäre.

Dokumentiert: Philipp Fusz über das Marktverhalten beim Kauf

Pillipp Fusz, der Amokläufer von Hamburg, war mir schon vor seiner Tat aufgefallen, da er auf seiner Website ein Beratungshonorar von 250.000 Euro netto forderte – pro Tag.

Und da mich interessierte, was seine Dienstleistungen so besonders macht, durchstöberte ich die Seite weiter und stieß auf einen englischen Text, mit dem er dies rechtfertigen wollte. Ich dokumentiere diesen hier ins deutsche zusammengefasst.

Marktverhalten beim Kauf

These

Aufgrund der massiven Disruption im Bereich der neuen Lebensweise, der neu entdeckten Werte, des gelebten Lebens, der Internationalisierung, der Digitalisierung und der Bildung werden Fehlverhalten und mangelnde Qualität von den Menschen immer mehr hinterfragt.

Darüber hinaus neigen die Menschen mit neu entdeckten Werten im Hinterkopf dazu, Kaufentscheidungen zu treffen, die aufgrund eines anderen Kontextes anders ausfallen als bei früheren Generationen.

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Angela Merkel CLII

Angela Merkel CLII.

Angela Merkel wird am 14. März 2018 mit 364 Ja-Stimmen (355 waren mindestens erforderlich) im ersten Wahlgang erneut zur Bundeskanzlerin gewählt und anschließend durch den Bundespräsidenten vereidigt. Sie erhält damit 35 Stimmen weniger, als CDU/CSU und SPD über Sitze im Bundestag verfügen

Karikatur mit Midjourney erstellt.