Mein Abendessen: Chili-Gemüsebrühe

Kräftig und scharf

Hin und wieder – z.B. wenn man am Vortag zu viel gegessen hat oder wenn man Abnehmen will aber auch einfach so – schmeckt eine kräftige scharfe Gemüsebrühe sehr gut.

Gemüsebrühe mache ich immer etwas anders, es kommt halt drauf an, was man noch so herumfliegen hat.

Grundsätzlich halbiere ich aber immer eine Zwiebel samt Schale und lasse diese in einem großen Topf anrösten, dann kommt mindestens ein halber grob gewürfelter Selleriekopf mit einem kleinen Schuss Rapsöl dazu, der leicht angeröstet wird.

Als Füllmaterial dann Suppengemüse – weitere Sellerie, Karotten, Lauch etc. – gerne der 1kg TK Gemüsesack aus dem Supermarkt. Es sollte wirklich ein gutes Kilo Gemüse sein. Das dann dazugeben und mit Wasser aufgießen, so dass alles schön bedeckt ist.

Für den Geschmack waren dann noch hier drin:

  • Champignonstiele und einige nicht mehr so schöne Champignons.
  • Tomaten, schon fast etwas angematscht.
  • Ingwerstücke – auch diese nicht mehr so ansehnlich.
  • Alte etwas angetrocknete Lauchzwiebeln
  • Chilischoten

Gerade Pilze und Tomaten geben der Suppe richtig viel Geschmack! Generell kann alles an alten Gemüsen rein, was man noch so in der Küche übrig hat. Wichtig ist nur: Es darf nicht muffig schmecken oder schon schimmlig sein, das versaut den Geschmack und ist wahrscheinlich nicht so gesund…

Außerdem dazu: Lorbeerblätter und Pfefferkörner.

Dann die Suppe einmal aufkochen und eine gute Stunde auf niedriger Flamme köcheln lassen. Durch ein Sieb abgießen und die Brühe mit Salz oder – wie hier Chilisalz – abschmecken. Vom Chilisalz kommen auch die roten Flocken oben im Bild.

Die Brühe kann man dann so essen – bzw. aus der Tasse trinken – oder als Grundlage für eine Suppe oder für andere Gerichte verwenden.

Wer kommt?

Die Brühe habe ich schon im Rahmen meiner Aktion „Wer kommt?“ auf twitter vorgestellt.

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