Die Twitter Akten: Zusatzmaterial – weitere Sperrwünsche von Adam Schiff und „Deamplification“

Hier haben wir Zusatzmaterial zu den Twitterfiles. Neben der deutschen Übersetzung hier gibt es natürlich auch den englischen Ursprungstext.

1. TWITTER FILES Zusatzmaterial: Weitere Sperrwünsche von Adam Schiff und „Deamplification“

Die Mitarbeiter des Demokraten @AdamSchiff im Repräsentantenhaus schrieben häufig an Twitter und baten darum, dass Tweets gelöscht werden. Diese wichtige Verwendung von Steuerzahler-Ressourcen betraf eine Anfrage zu einem „Peter Douche“-Parodie-Foto von Joe Biden. Das DNC stellte die gleiche Anfrage:

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Das eigentliche Problem war, dass Donald Trump das Biden-Bild retweetet hat. Twitter weigerte sich jedoch, das Bild zu entfernen. Der Leiter der Abteilung für Vertrauen und Sicherheit, Yoel Roth, erklärte, es sei offensichtlich „humorvoll gemeint“ und „jeder vernünftige Beobachter“ – offensichtlich kein Mitarbeiter von Schiff – könne erkennen, dass es manipuliert worden sei.

4. Jeff Lowenstein, ein Mitarbeiter von Schiff, gab nicht auf und behauptete, es gäbe hier ein „Problem des rutschigen Hangs“.

Twitter lehnte auch Anträge auf das Verbot von Inhalten über Schiff und seine Mitarbeiter ab, z. B. die „vollständige Unterdrückung aller Suchergebnisse über Herrn Misko und andere Ausschussmitarbeiter“. Twitter sagte, dies sei „nicht vorstellbar“.

6. Selbst wenn Twitter ein Konto nicht sperrte, bedeutete das nicht, dass es nicht handelte. Schiff’s Büro beschwerte sich wiederholt über „QAnon-Aktivitäten“, bei denen es sich oft um Tweets zu anderen Themen handelte, wie die Identität des „Whistleblowers“ in der Ukraine oder das Steele-Dossier:

7: Die damalige Twitter-Politik verbot QAnon nicht, sondern „entschärfte“ solche Konten. Zu den Tweets, zu denen auch die oben genannten gehörten, schrieben die Twitter-Verantwortlichen: „Wir können intern bestätigen, dass eine Reihe der markierten Konten bereits in dieser Entschärfung enthalten ist.“

8. Das Büro von Schiff hatte allerdings Bedenken wegen der „Entschärfung“: Sie könnte es den Strafverfolgungsbehörden erschweren, die beleidigenden Twitterer aufzuspüren.

9. „WIR SCHÄTZEN DAS SEHR“
„Wir sind neugierig, ob die von Twitters Durchsetzungsteam eingeführten Maßnahmen zur Entschärfung – die wir sehr schätzen – … die Fähigkeit der Strafverfolgungsbehörden beeinträchtigen könnten, Twitter nach potenziellen Drohungen gegen Misko und andere HPSCI-Mitarbeiter zu durchsuchen.“

10. mehr dazu bei @ShellenbergerMD, @BariWeiss, @LHFang, @DavidZweig, @AlexBerenson und anderen. Twitter hatte keinen redaktionellen Einfluss. Die Recherchen wurden von Dritten durchgeführt, so dass die Dokumente begrenzt sein könnten.

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