Statt Roaming und dauernder WLAN Suche – Auslands eSIM nutzen

Mobiles Internet im Ausland

Gerade im Ausland ist vielen eine ständige mobile Internetverbindung auf dem Smartphone wichtig, z.B. um Bilder auf Instagram zu teilen, Google Maps Navigation nutzen zu können, über Whatsapp mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben oder E-Mails abzurufen.

In den EU Ländern ist das heute kein besonderes Problem mehr, der eigene Datentarif kann ohne Aufpreis auch im europäischen Ausland genutzt werden. Aber schon in der Schweiz als Nicht-EU-Lands kann es z.B. mit O2, Congstar und anderen Anbietern Probleme und hohe Kosten für Auslands-Roaming geben. Gleiches gilt für Norwegen und Großbritannien. Hier sollte man vor seiner Reise abklären, ob diese mit dem eigenen Tarif abgedeckt sind.

Und geht es in andere beliebte Urlaubsländer wie die VAE (Dubai), Türkei, Ägypten, Tunesien, Marokko oder die USA, muss man sich entweder eine mehr oder weniger teure Datenoption zubuchen oder von WLAN Hotspot zu WLAN Hotspot springen – wenn es denn welche gibt. Gerade wenn man mitten auf dem Land Zugriff auf die Maps App oder Google braucht, ist das keine Option. „Statt Roaming und dauernder WLAN Suche – Auslands eSIM nutzen“ weiterlesen

Was sind Cotweets bei twitter und wie erstellt man einen?

Was sind Cotweets?

Wieder einmal eine neue Funktion bei twitter: Cotweets, also gemeinsam verfasste tweets.

Einsetzen kann man diese sicher vielfältig: Wenn zwei Parteien oder Politiker einen gemeinsamen Standpunkt vorstellen wollen, Unternehmen eine Kooperation, man sich mit jemanden auf twitter wieder versöhnt oder verlobt hat, Endorsements…

Wie das ganze in der Praxis angenommen wird, bleibt wie immer abzuwarten, aber ein gewisses Potential bietet die Funktion. „Was sind Cotweets bei twitter und wie erstellt man einen?“ weiterlesen

Katastrophe: Magdalenenhochwasser 1342

Das Magdalenenhochwasser ist das größte aufgezeichnete Hochwasser in Mitteleuropa und übertraf die Wasserstände des europäischen Hochwassers von 2002. Es ereignete sich am und um den Festtag der Heiligen Maria Magdalena, dem 22. Juli 1342.

Nach dem Durchzug eines Tiefs überschwemmten die Flüsse Rhein, Mosel, Main, Donau, Weser, Werra, Unstrut, Elbe, Moldau und ihre Nebenflüsse große Gebiete. Viele Städte wie Köln, Mainz, Frankfurt am Main, Würzburg, Regensburg, Passau und Wien wurden schwer beschädigt. Auch die Eider nördlich von Hamburg überflutete das umliegende Land. Das betroffene Gebiet reichte bis nach Kärnten und Norditalien.

Offenbar kam es nach einer lang anhaltenden Hitze- und Trockenperiode zu mehrtägigen Dauerregen, die mehr als die Hälfte des mittleren Jahresniederschlags ausmachten. Da die trockenen Böden nicht in der Lage waren, solche Wassermengen aufzunehmen, schwemmten die Oberflächenabflüsse große Teile des fruchtbaren Bodens weg und verursachten riesige Überschwemmungen, die Häuser, Mühlen und Brücken zerstörten.

In Würzburg wurde die damals berühmte Steinerne Brücke weggeschwemmt, und in Köln heißt es, dass ein Ruderboot über die Stadtbefestigung fahren konnte.

Die genaue Zahl der Opfer ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass allein im Donauraum 6.000 Menschen ums Leben kamen. Die Folgen der Erosion sind noch heute sichtbar. Das Volumen des erodierten Bodens während dieses kurzen Ereignisses (einige Tage) wird auf mehr als 13 Milliarden Tonnen geschätzt, eine Menge, die unter normalen Klimabedingungen in einem Zeitraum von 2.000 Jahren weggeschwemmt wird.

Es wird angenommen, dass der Verlust an fruchtbarem Boden zu einem erheblichen Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion führte. Darüber hinaus waren die folgenden Sommer nass und kalt, so dass die Bevölkerung unter einer weit verbreiteten Hungersnot litt. Ob die Ausbreitung des Schwarzen Todes zwischen 1348 und 1350, dem mindestens ein Drittel der Bevölkerung in Mitteleuropa zum Opfer fiel, durch den geschwächten Zustand der Bevölkerung begünstigt wurde, ist umstritten.

Die Illustration oben wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Gastbeitrag: Energiewende und Versorgungssicherheit

Gastbeitrag von Frank Rottweiler

Es sind verschiedene Punkte, die in der Debatte um die Laufzeitverlängerung und Versorgungssicherheit vermischt werden.

Das eine ist die politische Verantwortung für die Energieversorgung.

Wenn wir den Triggerpunkt an der Gasversorgung festmachen, dann ist die erste Entscheidung der Bau von Nordstream 1 gewesen. Der wurde unter Bundeskanzler Schröder SPD und Bündnis 90/ Die Grünen genehmigt.
Die Verbindungen von SPD Politikern zu russischen Energieunternehmen wurden danach intensiver.

Unter Merkel kam es zum Atomausstieg obwohl die wissenschaftliche Einschätzung keine zu Fukushima vergleichbaren Risiken feststellen konnte.

Die Entscheidung von Merkel war machtpolitisch motiviert.

„Gastbeitrag: Energiewende und Versorgungssicherheit“ weiterlesen

Liste: Gängige Abkürzungen in Wohnungsanzeigen

Abkürzungen in Wohnungsanzeigen

Hier entsteht eine Liste mit gängigen Abkürzungen in Wohnungsanzeigen und anderen Immobilienanzeigen.

Liste der Abkürzungen

1ZBB

1 Zimmer mit Bad und Balkon

1ZKB

1 Zimmer mit Küche und Bad

1ZKBB

1 Zimmer mit Küche, Bad und Balkon

1ZKBT

1 Zimmer mit Küche, Bad und Terrasse

1ZKDB

1 Zimmer mit Küche, Diele und Bad

A

Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes (gemäß § 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)

A+

Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes (gemäß § 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)

AB

Altbau

AEHP

Autoeinstellhallenplatz (Schweiz)

AAP

Autoabstellplatz / Aussenabstellplatz (Schweiz)

AK

Abstellkammer

AR

Abstellraum (wie Abstellkammer)

AWC

Außen-WC

B

Bad oder Bedarfsausweis (bezüglich § 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV) oder Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes (gemäß § 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)

BHKW

Blockheizkraftwerk ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

Bj

Baujahr laut Energieausweis (gemäß § 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)

BK

Betriebskosten (Hausmeister, Hausreinigung etc.); Balkon

BKVZ

Betriebskostenvorauszahlung

BLK

Balkon

C

Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes (gemäß § 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)

Ct

Courtage

CP

Carport

D

Dusche oder Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes (gemäß § 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)

DB

Duschbad

DG

Dachgeschoss

DHH

Doppelhaushälfte

DT

Dachterrasse

E

Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix oder Erdwärme ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

EA

Energieausweis

EB

Erstbezug

EBK

Einbauküche (gelegentlich auch: Ein Zimmer, Bad und Küche)

EFH

Einfamilienhaus

EG

Erdgeschoss

EHP

Einstellhallenplatz

ELW

Einliegerwohnung

E-Schr.

Einbauschrank

ETG

Etage

ETW

Eigentumswohnung

EWAP

Erstwohnungsanteilsplan (Schweiz), siehe Zweitwohnungsinitiative

FBH

Fußbodenheizung

FH / FHS / FMH

Familienhaus

FP

Fixpreis

FW

Fernwärme ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

Gas

Erdgas oder Flüssiggas ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

GE

Geschäftseinheit

GEH

Gasetagenheizung

gepf

gepflegt

Gge

Garage

GK

Glaskeramikherd

GS

Geschirrspüler

GWC

Gäste-WC

HK

Heizkosten

HMS

Hausmeisterservice

HMV

Hauptmieter-Vertrag

HMZ

Hauptmietzins (österr. für Miete)

HP

Hochparterre

HT

Haustier

HH, HTH

Hinterhaus

HWR

Hauswirtschaftsraum

Hz

Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel oder Pellets sind wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

IWC

Innen-WC

KDB

Küche, Diele, Bad

KM

Kaltmiete

KN, KoNi

Kochnische

Ko

Koks, Braunkohle oder Steinkohle ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

KP

Kaufpreis

KR

Kellerraum

KT

Kaution

L

Lift

Lam.

Laminat

LFL

Linker Flügel

MC

Maklercourtage

MD

Mieterdarlehen

m. F.

mit Fenster

MFH

Mehrfamilienhaus

MKM

Monatskaltmiete

MM

Monatsmiete

MS

Mietsicherheit

mtl.

monatlich

NB

Neubau

NK

Nebenkosten

NKM

Nettokaltmiete

NM

Nachmieter

NR

Nichtraucher

NSP

Nachtspeicherheizung

O

Ofenheizung

Öl

Heizöl ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

OG

Obergeschoss

OH

Ofenheizung

P

Parkplatz

PP

Parkplatz

PTH

Penthouse

RH

Reihenhaus

REH

Reihenendhaus

RMH

Reihenmittelhaus

RFL

Rechter Flügel

SFL

Seitenflügel

SH

Sammelheizung

So

Solar ist wesentlicher Energieträger nach § 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV

SP

Stellplatz

SPK

Speisekammer

SR

Schrankraum

STW

Stockwerk

SW

Ausrichtung nach Südwesten

SZ

Schlafzimmer

TB

Tageslichtbad

TeBo

Teppichboden

TG

Tiefgarage

TGL

Tageslicht

TLB

Tageslichtbad

V

Verbrauchsausweis (bezüglich § 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)

VB

Verhandlungsbasis

VZ

Vorzimmer / Vorauszahlung

WB

Wannenbad

WBS

Wohnberechtigungsschein

WE

Wohneinheit

WEP

Wochenendpendler

Wfl

Wohnfläche

WG

Wohngemeinschaft; Wintergarten

Whg.

Wohnung

WM

Warmmiete

WM-Anschl.

Waschmaschinenanschluss

WW

Warmwasser im Energiebedarfs- oder -verbrauchswert nach §16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV enthalten

WWB

Warmwasserbereitstellung

ZH

Zentralheizung

Zi

Zimmer

ZKB

Zimmer, Küche und Bad

ZKD

Zimmer, Küche und Dusche

Mehr Abkürzungen

Mehr Abkürzungen finden Sie in unserem Abkürzungsverzeichnis.

Meinung: Warum „Aber die Endlager…“ kein Argument gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke ist

Bei jeder Diskussion um die Verlängerung des Betriebs der letzten deutschen Kernkraftwerke kommt irgendwann das Argument, das sei ja allein schon deswegen unverantwortlich, da es ja kein Endlager gibt.

Ja, das ist richtig. Das Endlagerproblem ist eins und wirft viele Fragen auf, die noch nicht gelöst sind, angefangen vom richtigen Ort bis hin zur Atomsemiotik.

Allerdings – die Frage nach dem Endlager stellt sich uns schon seit Jahrzehnten und muss so oder so geklärt werden. Die Menge der zu lagernden Abfälle wird sich durch den Weiterbetrieb der derzeit – Sommer 2022 – noch drei deutschen AKW nicht wesentlich vergrößern. Ein Endlager brauchen wir ganz unabhängig davon.

Anmerken möchte ich weiter, dass durch Wiederaufbereitungsanlagen und Reaktortypen das Atommüll Problem deutlich entschärft werden könnte. Doch dank des Atomausstiegs hat sich Deutschland in diesem Bereich ja auch weitgehend von der entsprechenden Forschung verabschiedet.

Verschwörungstheorien rund um Paul McCartney

Die bekannteste Verschwörungstheorie rund um Paul McCartney ist die „Paul is dead“-Theorie. Diese Theorie entstand Ende der 1960er Jahre und besagt, dass Paul McCartney 1966 bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei und durch einen Doppelgänger ersetzt wurde. „Verschwörungstheorien rund um Paul McCartney“ weiterlesen

Dokumentiert: Eckpunkte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums der Justiz zum Selbstbestimmungsgesetz

Hier dokumentieren wir die Eckpunkte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums der Justiz zum Selbstbestimmungsgesetz vom Juni 2022.

„Dokumentiert: Eckpunkte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums der Justiz zum Selbstbestimmungsgesetz“ weiterlesen

Was bedeutet Macher?

Schon laut dem grimmschen Wörterbuch ist ein Macher jemand, „der da macht, etwas arbeitet oder schafft.“

Diese Bedeutung hat sich seitdem nicht mehr gewandelt.

Dokumentiert: Die 10 Gebote der Georgia Guidestones

Die Georgia Guidestones waren ein 1980 errichtetes mysteriöses Monument, das der Menschheit nach einem Zusammenbruch der Zivilisation – z.B. nach einem Atomkrieg oder einer anderen globalen Katastrophe – Ratschläge für den gesellschaftlichen Wiederaufbau geben sollte. Das Dokument wurde am 6. Juli 2022 durch einen Sprengstoffanschlag zerstört.

Ein Zentrales Element warn die 10 Gebote für die Menschheit, die in Englisch, Spanisch, Swahili, Hindi, Hebräisch, Arabisch, Chinesisch und Russisch eingraviert waren.

Im englischen Original lauten diese:

  1. Maintain humanity under 500,000,000 in perpetual balance with nature.
  2. Guide reproduction wisely – improving fitness and diversity.
  3. Unite humanity with a living new language.
  4. Rule passion – faith – tradition – and all things with tempered reason.
  5. Protect people and nations with fair laws and just courts.
  6. Let all nations rule internally resolving external disputes in a world court.
  7. Avoid petty laws and useless officials.
  8. Balance personal rights with social duties.
  9. Prize truth – beauty – love – seeking harmony with the infinite.
  10. Be not a cancer on the Earth – Leave room for nature – Leave room for nature.

Man kann diese so übersetzen:

  1. Halte die Menschheit unter 500.000.000 in ständigem Gleichgewicht mit der Natur.
  2. Plane die Fortpflanzung weise – verbessere Fitness und Vielfalt.
  3. Vereinige die Menschheit mit einer lebendigen neuen Sprache.
  4. Beherrsche Leidenschaft – Glaube – Tradition – und alle Dinge mit gemäßigter Vernunft.
  5. Schütze Menschen und Nationen mit fairen Gesetzen und gerechten Gerichten.
  6. Lass alle Nationen intern regieren und äußere Streitigkeiten vor einem Weltgericht klären.
  7. Vermeide unbedeutende Gesetze und nutzlose Beamte.
  8. Stelle ein Gleichgewicht zwischen persönlichen Rechten und sozialen Pflichten.
  9. Schätze die Wahrheit – die Schönheit – die Liebe – suche die Harmonie mit dem Unendlichen.
  10. Sei kein Krebsgeschwür auf der Erde – Lass Raum für die Natur – Lass Raum für die Natur.