Strom: Welche Probleme kann es beim Stromanbieterwechsel geben?

Viele Verbraucher scheuen den Stromanbieterwechsel, da sie Angst haben, dass dabei etwas schief gehen könnte.

Keine Angst – der Strom fließt weiter!

Die größte Angst dabei ist, dass man während des Wechselprozesses auf einmal ohne Stromversorgung dasteht. Doch keine Sorge – das ist ausgeschlossen. Für die Stromlieferung ist der Netzbetreiber zuständig. Solange der Zähler nicht von diesem gesperrt wird, weil die Rechnungen dauerhaft nicht gezahlt wurden, fließt der Strom weiter. Sollte etwas beim Anbieterwechsel schief gehen, springt hinsichtlich der Abrechnung der für Sie zuständige Grundversorger ein. Der ist zwar vielleicht etwas teurer, aber dass Sie Strom haben ist sichergestellt!

Was den Wechsel des Stromanbieters verzögern kann

Trotzdem kann es zu Verzögerungen beim Anbieterwechsel kommen.

Etwas seltener ist der Fall, dass es in Ihrem Versorgungsgebiet mehrere Netzbetreiber gibt und der neue Versorger Sie beim falschen Netzanbieter angemeldet hat. Bei diesem sind Sie dann unbekannt und Ihr Stromanbieter muss den Wechselprozess bei Ihrem eigentlichen Versorgungsnetzbetreiber anmelden muss.

Aber auch aus anderen Gründen kann sich der Wechsel verzögern. Zum Beispiel, wenn Sie eine falsche Zählernummer angegeben haben oder wenn Sie beim Anmeldeprozess einen Dreher z.B. bei der Hausnummer gemacht haben. Oder es kommt vor, dass Sie ursprünglich als unverheiratetes Paar in eine Wohnung eingezogen sind, der Zähler auf einen Partner angemeldet wurde diese nach einer Hochzeit dann den Namen ändert, dies aber dem Stromversorger nicht mitgeteilt wird. Leitet man dann den Wechselprozess dann mit dem neuen richtigen Namen ein, wird es wahrscheinlich zu Verzögerungen kommen. Sie sollten daher darauf achten, dass Ihr Versorgungsnetzbetreiber und Ihr bestehender Stromanbieter immer Ihre aktuellen Adressdaten vorliegen haben.

Dieser Artikel wird fortlaufend ergänzt.

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