Jessica Simpson bekennt sich zu ihrer Alkoholsucht

Mit diesem Facebook Post bekennt sich Jessica Simpson zu ihrem Alkoholproblem.

Sie schreibt;

This person in the early morning of Nov 1, 2017 is an unrecognizable version of myself. I had so much self discovery to unlock and explore. I knew in this very moment I would allow myself to take back my light, show victory over my internal battle of self respect, and brave this world with piercing clarity. Personally, to do this I needed to stop drinking alcohol because it kept my mind and heart circling in the same direction and quite honestly I was exhausted. I wanted to feel the pain so I could carry it like a badge of honor. I wanted to live as a leader does and break cycles to advance forward- never looking back with regret and remorse over any choice I have made and would make for the rest of my time here within this beautiful world.
I can’t believe it has been 4yrs! It feels like maybe 2. I think that is a good thing. Ha. There is so much stigma around the word alcoholism or the label of an alcoholic. The real work that needed to be done in my life was to actually accept failure, pain, brokenness, and self sabotage. The drinking wasn’t the issue. I was. I didn’t love myself. I didn’t respect my own power. Today I do. I have made nice with the fears and I have accepted the parts of my life that are just sad. I own my personal power with soulful courage. I am wildly honest and comfortably open. I am free.

Diese Person am frühen Morgen des 1. November 2017 ist eine nicht wiederzuerkennende Version meiner selbst. Ich hatte so viel zu entdecken und zu erforschen. Ich wusste, dass ich mir in diesem Moment erlauben würde, mein Licht zurückzuerobern, meinen inneren Kampf um Selbstachtung zu gewinnen und dieser Welt mit durchdringender Klarheit zu trotzen. Um dies zu tun, musste ich aufhören, Alkohol zu trinken, denn er ließ meinen Verstand und mein Herz in dieselbe Richtung kreisen, und ehrlich gesagt war ich erschöpft. Ich wollte den Schmerz spüren, damit ich ihn wie ein Abzeichen der Ehre tragen konnte. Ich wollte wie ein Anführer leben und Zyklen durchbrechen, um voranzukommen – und niemals mit Bedauern und Reue auf die Entscheidungen zurückblicken, die ich getroffen habe und für den Rest meiner Zeit hier in dieser schönen Welt treffen würde.
Ich kann nicht glauben, dass es schon 4 Jahre her ist! Es fühlt sich an wie vielleicht 2. Ich denke, das ist eine gute Sache. Ha. Das Wort „Alkoholismus“ oder die Bezeichnung „Alkoholiker“ ist mit so vielen Stigmata behaftet. Die eigentliche Arbeit, die in meinem Leben geleistet werden musste, bestand darin, Versagen, Schmerz, Gebrochenheit und Selbstsabotage zu akzeptieren. Das Trinken war nicht das Problem. Sondern ich. Ich habe mich selbst nicht geliebt. Ich habe meine eigene Kraft nicht respektiert. Heute tue ich das. Ich habe mich mit den Ängsten versöhnt und die Teile meines Lebens akzeptiert, die einfach nur traurig sind. Ich besitze meine persönliche Macht mit seelenvollem Mut. Ich bin wild und ehrlich und angenehm offen. Ich bin frei.

Und ich als ebenfalls trockener Alkoholiker kann nur empfehlen, sich dem Thema zu stellen und offen damit umzugehen. Hier haben wir Tipps, wie man Hilfe bei der Alkoholkrankheit erhalten kann.

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Themenseite Alkoholismus.

Was bedeutet „Go woke, go broke“?

„Go woke, go broke“ heißt übersetzt soviel wie „Werde woke, geh pleite.“

Damit wird dagegen protestiert, dass Unternehmen eine zu woke politische Haltung einnehmen. Es ist ein Aufruf, diese nicht weiter zu unterstützen.