Dokumentiert: Der 100 Stimmen für jeden Tweet von Mario Sixtus

Sixtus twitterte am 21. Juli 2021:

Jede*r Bundesbürger*in erhält ab Wahlberechtigungsalter 100 Stimmen pro Wahl, die auf Parteien verteilt oder auch gesammelt an 1 Partei gegeben werden können. Mit jedem Lebensjahr verlieren die Bürger*innen je 1 ihrer Stimmen, so dass die Jungen stets mehr davon haben. Discuss!

Ein eigentlich interessanter Vorschlag – der eben nur mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist.

Auf den entsprechenden Einwand von Uwe Ness – der anmerkt, dies verletze „elementarste Gleichheitsgrundsätze und ist schlicht verfassungswidrig, GG Art. 3.“ antwortet Sixtus einfach: „Juristeneinwände bringen uns nicht weiter.“

 

2 Antworten auf „Dokumentiert: Der 100 Stimmen für jeden Tweet von Mario Sixtus“

  1. Sollte das in einem Stammwählerland etwas ändern? Man müsste eher mal das Parteiensystem, deren Finanzierung, ihre Stiftungen und den ganzen Rest hinterfragen und reformieren. Sollte tatsächlich mal eine andere Partei dran kommen, ist diese vorher durch den Gang durch die „demokratischen“ Instanzen und der Finanzierung, sowie der Sachzwangsverpflichtung so verkommen, dass leider nix Anderes übrig bleibt, als die bisherige Politik weiter zu betreiben.
    Da ändern die Stimmen der jungen Bevölkerung auch nix.

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