Dokumentiert: Die #allesdichtmachen Distanzierung von Heike Makatsch

Die Aktion #allesdichtmachen, in der sich zahlreiche prominente Schauspieler gegen die Lockdown Beschränkungen aussprechen, hat in sozialen Netzen hohe Wellen geschlagen.

Nach der massiven Kritik an dem Hashtag besonders auf twitter hat sich als erste nun Heike Makatsch als erste davon distanziert. Sie schreibt – auch unter Verwendung des Hashtahgs #womöglichgescheitert auf Instagram:

Ich distanziere mich klar und eindeutig von rechtem Gedankengut und rechten Ideologien. Schon immer. Ohne Frage.

Ich erkenne die Gefahr, die von der CoronaPandemie ausgeht und will niemals das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen schmälern und sie womöglich dadurch verletzen. Sollte das Geschehen sein, so bitte ich um Verzeihung.

Ich habe durch Kunst und Satire den Weg gewählt, die Veränderung unserer Gesellschaft aufzuzeigen und Raum zu schaffen für einen kritischen Diskurs. Ich finde es wichtig, unsere nicht mehr wiederzuerkennende Welt auf irgendeine Art zu spiegeln oder zu kommentieren.

Wenn ich damit rechten Demagogen in die Hände gespielt habe, bedauere ich das zutiefst.

Das Video ist von der Website allesdichtmachen.de inzwischen gelöscht, wir haben es aber hier dokumentiert:

 

2 Antworten auf „Dokumentiert: Die #allesdichtmachen Distanzierung von Heike Makatsch“

  1. Makatsch? Sie distanziert sich vom rechten Gedankengut und unterstützt damit ein eindeutig (nach Definition) faschistisch-diktatorisch agierendes Corona-Regime?
    Ok, ihr Ding. Wer weis was für einem Druck man in der Öffentlichkeit stehend heute ausgesetzt ist.
    Aber es ist doch sehr bezeichnend für die „politische“ Bildung im Ländle, dass die Leute bis heute nicht begreifen: „Nazionalsozialismus“ ist nationaler Sozialismus und links davon gab es den Internazionalsozialismus. Beides ist links (Macht nur von oben, alles hört auf mein Kommando, etc…).
    Bürgerlich, Hanse, Mittelalter, Gilden, Zünfte … unsere dt. Kultur ist das Recht, rechtens, das rechte Maß – aus der Mitte, von Unten, in den Gemeinden (Wir gemeinsam schaukeln das Ding gegen die da oben, Gegenpool zum Regenten).
    Wenn der König mit seinem Gefolge durchs Land reiste (haben die früher permanent gemacht, waren teilweise die Hälfete des Jahres auf dem Pferderücken), dann konnten unbotmäßige Bürger einer Stadt (Stadtrecht!), den auch mal nicht reinlassen (in die Stadt) oder warten lassen, oder vor der Stadt mit ihm verhandeln. Dieses links/rechts-Rumgemehre ist mir derart über – das ist genau das „Teile und Herrsche“ der Weltelite.
    Aber gut. Dem Menschen sein Himmelreich, Jedem seins. Wer knien mag, der knie, wer kriechen mag, der krieche. Nur Gott gefallt ihr damit nicht und das sollte doch mit der Weiterentwicklung eures Selbst das Eigentliche am Leben überhaupt sein – Gottgefälligkeit! Dann vegetiert eben weiter. Ungenutzte Muskeln verkümmern, auch ein Gehirn macht davon keine Ausnahme! Nach dem Prinzip: „Dumm geboren und nichts dazugelernt“ – bekommt man seine göttliche Inkarnation auch rum, wahrscheinlich mit garantiertem Downgrade.
    Und ich würde nie einen Hund schlagen. Doch für mich gilt trotzdem: Lieber einen Tag als Wolf, als Hundert Jahre als ein Hund leben.

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