Dokumentiert: Warum Sandra Hüller (Sachsen) den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten hat

Kultur überwindet Mauern – auch die in den Köpfen. Dass ihre Leidenschaft dem Theater gilt, erkannte Sandra Hüller bereits als Schülerin in Suhl. Zielstrebig ging sie als eine der jüngsten Studentinnen an die renommierte Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Es folgten Engagements von Jena über München bis Bochum. Und so selbstverständlich, wie Sandra Hüller in Ost und West spielt, spielt sie auch Rollen für Frauen wie Männer. Für ihre Darstellung des Hamlet, mit der das Schauspielhaus Bochum zum diesjährigen Berliner Theatertreffen eingeladen war, hat sie den Gertrud-Eysoldt-Ring erhalten. Auch auf der Leinwand wurde Sandra Hüller ein Star, gefeiert auf der Berlinale wie in Cannes. Dabei verliert sie nie den Blick für den anderen. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie weist sie unermüdlich auf soziale Missstände hin, am Theater, im Kulturbetrieb und mit Blick auf alle, die in ihrer beruflichen Existenz gefährdet sind.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland  (Bundesverdienstkreuz) wird Hüller zum Tag der Deutschen Einheit 2020 verliehen.

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