10 Fakten über Burg Lissingen in der Eifel

  1. Die Burg Lissingen an der Kyll ist ehemalige Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert bei Gerolstein im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz.
  2. Die Burg Lissingen ist ein Geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.
  3. Es handelt sich um eine der wenigen Burganlagen in der Eifel, die nie zerstört wurden.
  4. Es handelt sich eigentlich um zwei Burgen, die Oberburg und Unterburg. Beiden befinden sich auch heute noch in getrenntem Eigentum.
  5. Die erste urkundliche direkte Erwähnung eines Rittergeschlechts auf Burg Lissingen und damit auch der Burg erfolgt 1212. Indirekte Hinweise gibt es auf die Burg gibt es aber schon früher.
  6. Die Burg war seit 1780 Sitz der autonomen Herrschaft Lissingen.
  7. 1906 wurde in der ehemaligen Mühle der Burg ein eigenes kleines Elektrizitätswerkes eingerichtet, das die Burg, etwa 50 Häuser in der Ortschaft Lissingen und die Bahnstation Lissingen versorgte.
  8. Später wurde die Burg auch als landwirtschaftliches Gut genutzt.
  9. Während des Zweiten Weltkrieges diente die Burg als Unterkunft für verschiedene Wehrmachtsregimenter und als Befehlsstelle des deutschen Generalstabs, später auch auch als provisorisches Gefängnis.
  10. In der Oberburg kann man auch übernachten. Zudem befindet sich hier ein Museum und ein Café. Mehr Informationen finden Sie hier.

Eine Liste mit Burgen in der Eifel finden Sie hier.

Bild: Gemälde von Eugen Bracht, um 1880.

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