Die doppelt inkonsequente Sawsan Chebli

In den letzten Wochen hat sich die Berliner Staatssekretärin zwei mal zum Namen Mohammed geäußert – und das höchst widersprüchlich, wie man den beiden obigen tweets entnehmen kann.

Als sie dann u.a. von Ahmad Mansour auf den Widerspruch aufmerksam gemacht wurde, antwortet sie gleichfalls auf twitter:

Mein Vater ist mit über 80 gestorben. Ich bin 40. Mein Neffe ist über 30 und mein Grossneffe über 5. „Heute“ ist 2019. Erst fragen, dann urteilen.

Allerdings löst sie damit den Widerspruch nicht auf – zum einen sind die fünf Jahr, die ihr Großneffe alt ist, noch nicht so lange her, zum anderen schreibt sie ja selbst, dass sie – und andere Muslime – dafür sorgen wird, dass der Vorname Mohammed nie verschwinden wird.

Und so hat Mansour letztlich recht: Twittern wie Chebli, „Heute so morgen so.“

2 Antworten auf „Die doppelt inkonsequente Sawsan Chebli“

  1. Auch wenn ich von der Chebli nichts halte war der zweite Tweet eine Antwort auf Hassnachrichten von afdlern nach dem dämlichen Bild-„Artikel“ dass Mohammed der häufigste Name in DE sein soll. Widersprüchlich sind die Tweets nicht.

  2. Ich kenne auch niemanden, der seinen Sohn „heute“ Mohammed nennt. Gestern vielleicht ja. Außerdem könnte ja jemand seine Tochter Mohammed nennen…

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