Köpfe: Elsbeth Tatarczyk-Welte

Elsbeth Tatarczyk-Welte, geboren am 25. Februar 1941 in Bregenz, ist eine österreichische Künstlerin. Sie ist die Tochter des Vorarlberger Schriftstellers Adalbert Welte.

Von 1963 bis 1971 wurde sie als Privatschülerin von Prof. Fritz Krcal ausgebildet. Sie ist bekannt für ihre Jugendstilporträts von Frauen, Landschaften am Bodensee und Charakterstudien von Schriftstellerpersönlichkeiten. In ihrem Spätwerk fokussiert sie sich auf komplexe, mit Erinnerungsfetzen durchsetzte Collagen. Sie stellte ihre Bilder in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen innerhalb und außerhalb Deutschlands aus, u. a. in Aachen, Amriswil, Bonn – dort u.a. im Euro-Theater-Central und im Künsterforum Bonn – Bregenz, Chemnitz, Duisburg, Düsseldorf, Freiburg, Glauchau, Hard, Hohenems, Köln, Lustenau, Meersburg, München, Paris, Wien und Wilhelmshaven.

Sie ist Mitglied in der Künstlergruppe Bonn e.V., im GEDOK Bonn sowie im Internationalen Bodenseeclub.

Elsbeth Tatarczyk-Welte gewann 1981 den ersten Preis des Wettbewerbs „Künstler sehen Hard“. Sie erhielt 2001 den mit 5.000 Euro dotierten GEDOK-Kunstpreis, der als „Dr.-Theobald-Simon-Preis“ 1988 von der Bonner Kunstfreundin und Mäzenin Gabriele Vossebein zum Andenken an ihren Vater gestiftet wurde.

Elsbeth Tatarczyk-Welte ist verwitwet und hat zwei erwachsene Söhne. Ihr Sohn Severin Tatarczyk ist Betreiber des Blogmagazins.

Rezension

„Elsbeth Tatarczyk-Welte hat sich von allen, von der Umwelt und von ihr selbst auferlegten Einschränkungen befreit. Sie schafft aus einem scheinbar nie versiegenden inneren Drang heraus.“ K.-H. Heinzle

„Diese Bilder sind wesentlich. In ihnen werden Erscheinungsformen auf ihr Wesen zurückgeführt. Das Zufällige wird abgestreift, die Fülle der Details wird reduziert. Wie in archetypischen Bildern tritt ein Charakteristikum zutage und verleiht den Bildern ihre geistige Intensität…“ Franz Bertel

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