Die Tomburg

Die Tomburg ist die Ruine einer Höhenburg nahe dem Rheinbacher Ortsteil Wormersdorf bei Bonn. Sie liegt in einem kleinen Naturschutzgebiet auf dem 309,7m hohen Tomberg.

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Rezept: Express Coq au Vin

Für viele ist Coq au Vin einer DER französischen Nationalgerichte – und daher gibt es zahlreiche Variationen. Hier eine einfache schnelle Version mit Hühnerteilen.

Für vier Personen:

  • gemischte Hühnerteile. z.B.: vier Hühnerschenkel und zwei Hühnerbrüste oder vier Hühnerbrüste und einige Flügel; grundsätzlich sind hier Teile mit Knochen aber schmackhafter.
  • sechs Scheiben Bacon (oder mehr, wenn Sie mehr Hühnerbrüste machen; s.u.)
  • eine rote Zwiebel
  • drei bis vier Knoblauchzehen
  • ein achtel Stück Sellerie
  • zwei Möhren
  • eine rote Paprika
  • Tomatenmark (ca. drei Esslöffel)
  • einige Zweige Thymian und Rosmarin
  • 250g Champignons
  • Pfeffer, Salz
  • Olivenöl
  • Trockener Rotwein (z.B. Bordeaux), mindestens eine Flasche

Zwiebel, Knoblauch und Gemüse bis auf die Champignons und die Schalotten würfeln.

Hühnerbrüste in je vier Teile scheiden und jedes Teil mit einer Scheibe Bacon umwickeln. Restlichen Bacon (und sonst die sechs Scheiben) in dünne Streifen schneiden.

Olivenöl in einem Bräter erhitzen, Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Hühnerteile anbraten, bis sie Farbe annehmen. Gemüse und Bacon Streifen zugeben, alles kurz andünsten. Mit dem Rotwein (die Flasche, alles sollte bedeckt sein) angießen, Thymian zugeben und Tomatenmark unterrühren. Einmal kurz aufkochen lassen und ab damit in den Backofen.

Nach 30 Minuten im Backofen gewürfelte Champignons zugeben, umrühren und nochmals 20 Minuten im Backofen lassen.

Servieren Sie stilecht mit dem Bräter auf dem Tisch, so dass sich jeder bedienen kann. Dazu passt ebenso stilecht ein Baguette. Aber auch ein Blumenkohl-Püree ist eine gut geeignete Beilage.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 29. Januar 2019

Der 29. Januar 2019 war ein Dienstag und der 3558. Tag von Donald Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 3 Tweets, die zusammen insgesamt 443.208 Likes sowie 97.447 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Liste: Mitglieder der 12. Bundesversammlung

Hier finden Sie ein Verzeichnis der Mitglieder der 12. Bundesversammlung am 23. Mai 2004.

Personen mit * sind auch Mitglieder des Deutschen Bundestags.
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Erfahrungsbericht: Das wiederbelebte Surface RT – oder: 10 Tipps, was man noch mit einem Windows RT Tablet machen kann

Vor ziemlich genau 6 Jahren – im Jahr 2013 – legte ich mir ein Surface RT Tablet zu und war von diesem ziemlich begeistert, wie man in diesem Erfahrungsbericht nachlesen kann. Inzwischen ist Windows RT tot – wofür es sicher viele Gründe gibt – und auch das Tablet wanderte in die Schublade.

Inzwischen habe ich es reaktiviert – und da ich zunächst mit dem Gedanken spielte, es zu verkaufen, komplett zurückgesetzt. Irgendwie brachte ich es dann aber nicht übers Herz, mich von diesem fast schon historischen Tablet zu trennen und habe es neu eingerichtet, wofür ich einen neuen Microsoft Account eingerichtet habe. Meinen MS-Hauptaccount habe ich bewusst nicht auf diesem Surface eingerichtet, da es wirklich nur als Zweitgerät dienen sollte und ich z.B. keine Synchronisation der E-Mails und Fotos wollte.

Bei mir kommt das Tablet jetzt als Netflix Viewer – ja, aktuell ist die App noch im Windows Store zu finden – und Amazon Reader zum Einsatz. Für letzteres habe ich mir einen Shortcut zum Cloud Reader auf den Startscreen gelegt. Beide Aufgaben erledigt das alte Tablet mit Bravour – es läuft alles flüssig und schnell, die Bildqualität ist gut, die Soundausgabe über die Kopfhörer hervorragend und sogar die eingebauten Lautsprecher liefern einen zufriedenstellenden Sound. Und dank des eingebauten Kickstand kann man es auch gut hinstellen (siehe Bild).

Übrigens, in vielen Bereichen hat man das Gefühl, nicht mit einem Tablet von vorgestern, sondern mit einen Gerät der Zukunft zu arbeiten. Gerade der Startscreen von Windows RT ist so innovativ, dass aktuelle Windows 10 Tablets, Androiden und iPads dagegen richtig altmodisch wirken… Einer der Gründe für das Scheitern von RT war also sicher auch, dass Microsoft einfach einen zu starken Bruch vollzogen hat.

Sie haben auch noch ein altes Surface RT Tablet?

Hier sind 10 Ideen, was man damit machen kann:

1. Digitaler Bilderrahmen

Mittels der Foto App können Sie es als digitalen Bilderrahmen verwenden.

2. Wetterstation

An Bord ist eine hübsch gemachte Wetter App, mit der Sie das Tablett zur Wetterstation machen können.

3. E-Reader

Über den Internet Explorer können Sie den Amazon Cloud-Reader nutzen und haben so einen komfortablen E-Book-Reader.

4. Netflix Maschine

Wie schon erwähnt ist noch die Netflix App im Windows RT Store verfügbar. Und das alte Surface RT macht eine gute Figur als Netflix Player. Übrigens, auch die Filme App von Microsoft läuft noch.

5. Als Wecker

Ebenfalls an Bord ist eine Wecker App. Nutzen Sie es als extravaganten Wecker.

6. Als Tischkalender

Snynchronisieren Sie mit ihrem Microsoft Account und nutzen Sie das Surface RT als eleganten Tischkalender.

7. Als Taschenrechner

Mit der Taschenrechner App haben Sie einen außergewöhnlichen Tischrechner zur Hand.

8. Zum Surfen

Zugegeben – der Internet Explorer unter Windows RT ist nicht der schnellste und rendert moderne Seiten nicht immer sauber. Aber gerade im Hochformat ist er ein guter Reader für Nachrichtenseiten.

9. Für Spiele nebenher

Im Store findet man nicht nur Netflix, sondern auch noch viele kleine Spiele wie Radiant Defense.

10. Für Office

Nicht vergessen – Office ist hier an Bord. Und mit dem Surface Typecover hat man Zugriff auf EXCEL, PowerPoint, Word und OneNote. Als kleine Reiseschreibmaschine oder für Präsentationen unterwegs ist es nach wir vor gut geeignet.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 28. Januar 2019

Der 28. Januar 2019 war ein Montag und der 3557. Tag von @realdonaldtrump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 6 Tweets, die zusammen insgesamt 837.308 Likes sowie 168.146 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Liste: Beste Infrastruktur

Ranking der Länder nach Qualität der Infrastruktur, Stand 2018.

1. Singapur
2. Hong Kong
3. Schweiz
4. Niederlande
5. Japan
6. Südkorea
7. Deutschland
8. Frankreich
9. US
10. Spanien
11. UK
12. Österreich
13. Belgien
14. Dänemark
15. VAE
16. Luxemburg
17. Schweden
18. Tschechische Republik
19. Portugal
20. Israel

Quelle: WEF

Mein Abendessen: Spaghetti mit Tomaten und Mozzarellabällchen

Für diese Variante eines meiner Standard-Nudelgerichte schneidet man eine kleine Zwiebel in feine Würfel und lässt diese in etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne anschwitzen. Dann gibt man zwei Knoblauchzehen dazu, gießt 500ml Gemüsefond an und lässt diesen einkochen.

Derweil die Spaghetti aufsetzen und nach Packungsanleitung kochen.

Zum Gemüsefond zwei Esslöffel Pesto geben und gut umrühren. Kurz vor Ende der Kochzeit der Spaghetti ca. 400g halbierte Kirschtomaten zur Sauce geben – ist die Sauce zu dick, mit etwas Kochwasser verlängern.

Spaghetti abtropfen, in eine Pastaschüssel geben und Mozzarellabällchen zugeben, mit der Sauce übergießen, etwas Pfeffern und mit Basilikum übergießen.

Wer mag, kann noch Parmesan oder Rucola zugeben. Dazu passen ein leichter Weißwein oder ein herbes Bier.

Tucholsky: Was darf die Satire?

Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.

Satire scheint eine durchaus negative Sache. Sie sagt: „Nein!“ Eine Satire, die zur Zeichnung einer Kriegsanleihe auffordert, ist keine. Die Satire beißt, lacht, pfeift und trommelt die große, bunte Landsknechtstrommel gegen alles, was stockt und träge ist.

Satire ist eine durchaus positive Sache. Nirgends verrät sich der Charakterlose schneller als hier, nirgends zeigt sich fixer, was ein gewissenloser Hanswurst ist, einer, der heute den angreift und morgen den.

Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.

Die Satire eines charaktervollen Künstlers, der um des Guten willen kämpft, verdient also nicht diese bürgerliche Nichtachtung und das empörte Fauchen, mit dem hierzulande diese Kunst abgetan wird.

Vor allem macht der Deutsche einen Fehler: er verwechselt das Dargestellte mit dem Darstellenden. Wenn ich die Folgen der Trunksucht aufzeigen will, also dieses Laster bekämpfe, so kann ich das nicht mit frommen Bibelsprüchen, sondern ich werde es am wirksamsten durch die packende Darstellung eines Mannes tun, der hoffnungslos betrunken ist. Ich hebe den Vorhang auf, der schonend über die Fäulnis gebreitet war, und sage: „Seht!“ – In Deutschland nennt man dergleichen ‚Kraßheit‘. Aber Trunksucht ist ein böses Ding, sie schädigt das Volk, und nur schonungslose Wahrheit kann da helfen. Und so ist das damals mit dem Weberelend gewesen, und mit der Prostitution ist es noch heute so.

Der Einfluß Krähwinkels hat die deutsche Satire in ihren so dürftigen Grenzen gehalten. Große Themen scheiden nahezu völlig aus. Der einzige ‚Simplicissimus‘ hat damals, als er noch die große, rote Bulldogge rechtens im Wappen führte, an all die deutschen Heiligtümer zu rühren gewagt: an den prügelnden Unteroffizier, an den stockfleckigen Bürokraten, an den Rohrstockpauker und an das Straßenmädchen, an den fettherzigen Unternehmer und an den näselnden Offizier. Nun kann man gewiß über all diese Themen denken wie man mag, und es ist jedem unbenommen, einen Angriff für ungerechtfertigt und einen anderen für übertrieben zu halten, aber die Berechtigung eines ehrlichen Mannes, die Zeit zu peitschen, darf nicht mit dicken Worten zunichte gemacht werden.

Übertreibt die Satire? Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten.

Aber nun sitzt zutiefst im Deutschen die leidige Angewohnheit, nicht in Individuen, sondern in Ständen, in Korporationen zu denken und aufzutreten, und wehe, wenn du einer dieser zu nahe trittst. Warum sind unsere Witzblätter, unsere Lustspiele, unsere Komödien und unsere Filme so mager? Weil keiner wagt, dem dicken Kraken an den Leib zu gehen, der das ganze Land bedrückt und dahockt: fett, faul und lebenstötend.

Nicht einmal dem Landesfeind gegenüber hat sich die deutsche Satire herausgetraut. Wir sollten gewiß nicht den scheußlichen unter den französischen Kriegskarikaturen nacheifern, aber welche Kraft lag in denen, welch elementare Wut, welcher Wurf und welche Wirkung! Freilich: sie scheuten vor gar nichts zurück. Daneben hingen unsere [44] bescheidenen Rechentafeln über U-Boot-Zahlen, taten niemandem etwas zuleide und wurden von keinem Menschen gelesen.

Wir sollten nicht so kleinlich sein. Wir alle – Volksschullehrer und Kaufleute und Professoren und Redakteure und Musiker und Ärzte und Beamte und Frauen und Volksbeauftragte – wir alle haben Fehler und komische Seiten und kleine und große Schwächen. Und wir müssen nun nicht immer gleich aufbegehren (‚Schlächtermeister, wahret eure heiligsten Güter!‘), wenn einer wirklich einmal einen guten Witz über uns reißt. Boshaft kann er sein, aber ehrlich soll er sein. Das ist kein rechter Mann und kein rechter Stand, der nicht einen ordentlichen Puff vertragen kann. Er mag sich mit denselben Mitteln dagegen wehren, er mag widerschlagen – aber er wende nicht verletzt, empört, gekränkt das Haupt. Es wehte bei uns im öffentlichen Leben ein reinerer Wind, wenn nicht alle übel nähmen.

So aber schwillt ständischer Dünkel zum Größenwahn an. Der deutsche Satiriker tanzt zwischen Berufsständen, Klassen, Konfessionen und Lokaleinrichtungen einen ständigen Eiertanz. Das ist gewiß recht graziös, aber auf die Dauer etwas ermüdend. Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen reinen Teint.

Was darf die Satire?

Alles.

Diesen Text schrieb Kurt Tucholsky unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel im Berliner Tageblatt Nr. 36 am 27. Januar 1919.

Aktuell ist er immer noch.

Liste: Märkte in ausgewählten Städten

Soviele Märkte gibt es in folgenden Städten:

  1. Istanbul: 601
  2. Paris: 550
  3. London: 280
  4. Los Angeles: 263
  5. Shanghai: 262
  6. Seoul: 198
  7. New York: 144
  8. Rom: 127
  9. Moskau: 125
  10. Sydney: 118
  11. Singapur: 107
  12. Buenos Aires: 104
  13. Hong Kong: 101
  14. Amsterdam: 95
  15. Tokio: 87
  16. Kapstadt: 58
  17. Madrid: 50
  18. Toronto: 41
  19. Lagos: 27

Quelle: World Cities Culture Forum, 2018