Blogbericht 24: Warum es keinen regelmäßigen Blogbericht mehr gibt und ein paar kurze Gedanken zum Bloggen allgemein und wie es hier weitergeht

Eine Zeit lang gab es an jedem 1. eines Monats den „Blogbericht“ mit den Statistiken von severint.net aus dem Vormonat und den am meist abgerufenen Artikeln. Wahrscheinlich hat niemand bemerkt, dass ich diesen am 1. Juli nicht veröffentlicht habe – und genau dies ist auch der Grund dafür, warum ich dies ab diesem Monat nicht mehr schreibe, zumindest nicht in dieser Form. Ich werde nur noch sporadisch zusammengefasste Monatsstatistiken veröffentlichen und über andere besondere Entwicklungen hier berichten.

Viel ändern werde ich ohnehin nicht: Das Blogmagazin hat aus meiner Sicht sein Format gefunden und auch in Sachen Design werde ich nicht allzuviel ändern.

Überhaupt das Stichwort Layout: Klar, ein Blog sollte inzwischen responsiv sein, also auch auf mobile Endgeräte optimiert. Und natürlich sollte das gewünschte Theme zum Thema passen. Mir fällt aber immer wieder auf, dass viele kleine private Blogs die Energie, die sie in ein einzigartiges Layout stecken, besser in Inhalte investieren sollten. Ein Blog wird – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht mehr Besucher erhalten, nur weil er so schön oder einzigartig gestaltet ist. Hat man entsprechend Traffic und ggf. sogar eine Stammleserschaft aufgebaut, kann man sich dieser Thematik annehmen, will man den Blog zur Marke mit Wiedererkennungswert aufbauen. Vorher ist es kein Muss, sondern bindet nur wertvolle Ressourcen. Ausnehmen möchte ich hier Corporate Blogs, die natürlich von Anfang an in die CI des Unternehmens eingebunden sein sollten.

Zurück zum Blogmagazin: Ausbauen werde ich die „10 Fakten zu…“ und „10 Dinge in…“ Artikel. Nicht nur, dass ich diese beiden Formate persönlich sehr mag, auch bei den Lesern kommen sie entsprechend gut an. Nicht ganz so viel Interesse finden die Beiträge rund um Bonn. Aber da ich sehr gerne hier lebe, werde ich in Zukunft auch mehr über die Bundesstadt am Rhein schreiben.

Nach wie vor gilt: ich freue mnich sehr über Gastautoren. Ob diese zu einer meiner Artikelreihen beitragen, ihren Blog oder ein anderes Anliegen vorstellen oder ganz eigene Akzente setzen wollen – ich freue mich über Mitschreiber. Alle Infos dazu gibt es hier.

Zum Abschluss noch eine persönliche Anmerkung. Das Blogmagazin ist über die Jahre irgendwie zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Und auch wenn ich mich natürlich sehr freue, wenn einige Artikel täglich viele Aufrufe erhalten, ist das zwar schön, aber nicht der eigentliche Antrieb, warum ich hier schreibe. Das würde ich sogar machen, wenn ich keinen einzigen Leser hätte.

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