Restaurantbericht: Donisl München

Ich hatte unter der Woche beruflich in München zu tun und ein Zeitfenster, das ich gerne zum Mittagessen nutzen wollte.

Und so fragte ich auf twitter, wo man denn am besten fußläufig vom Bahnhof aus typisch bayerisch essen gehen könne. Unter den mehreren Tipps entschied ich mich dann für „Donisl“, das für mich am verkehrsgünstigsten lag und in rund fünf Minuten mit der Straßenbahn – Haltestelle Marienplatz – erreicht werden kann. Weiterer Vorteil: Man ist direkt mitten in der Stadt und sieht auch gleich noch das Rathaus, die Frauenkirche oder kann noch ein Mitbringsel besorgen.

Beim Eintreten ins Wirtshaus wird man direkt freundlich mit „Servus“ begrüßt. Der Gastraum ist dank eines zentralen großen Oberlichts recht hell und alles bayerisch eingerichtet.Die Bedienung kam prompt und ich entschied mich aus Gründen für ein alkoholfreies Hacker Pschorr. Ansonsten sollte man hier auf jeden Fall die verschiedenen Bierspezialitäten verkosten, die es vom Hacker und von Paulaner gibt. An sich war ich mit dem festen Vorsatz gekommen, einen Schweinebraten zu essen, aber der Leberkäse auf der Karte lachte mich nicht zuletzt wegen des Kartoffel-Endivien Salats an…

Auch das Essen wurde schnell serviert, der Leberkäs war schön heiß und auch „genug“, der Kartoffel Endivien Salat war mir persönlich etwas zu süß, aber den meisten wird er schmecken.

Bunt gemischtes Publikum von einigen alteingesessenen Münchnern über Handwerker und Geschäftsleute, die hier ihre Mittagspause machten bis hin natürlich zu den obligatorischen Touristen. Von denen hätten es etwas weniger sein dürfen, aber das darf man an so einem exponierten Ort nicht anders erwarten.

Mein Fazit: schönes bayrisches Ambiente, ein breitgefächertes Speisenangebot und eine gute Getränkeauswahl. Wer in München zu tun hat und bayerisch Essen gehen möchte, trifft hier eine gute Wahl

Hacker Pschorr Donisl
Weinstr. 1, 80333 München

 

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