THE REMAINS OF THE SWAY – oder: Was von Harvey hängen blieb… IV

Gastbeitrag von Michael Simon de Normier – alle Beiträge im Überblick hier

Im Hintergrund: BELLA CHRISTINA – oder: „Wiki,Toph, Kristina – Duseldorfo..“

Eigentlich sollte auf #iHave die Offenbarung, dass ich selbst beiweiten nicht immer alles richtig mache, die Kehrseite der Medaille folgen: #metoo … (Stichwort: „Petra…“ ;)

Jede Medaille hat doch schließlich sogar drei Seiten:
Die eine sieht man,
die Kehrseite verbirgt sich,
die Dritte spiegelt sich im Auge des Betrachters.

Doch aus gegebenem Anlass – nunmehr vieler ausführlicher Telefonate mit dem Dezernat 15 im LKA-NRW, zur Korruptionsbekämpfung (!) – ziehe ich diese Geschichte vor, die in meinem „Vorgarten“ seit Jahren wie welkes Laub liegt, das entfernt werden muss, damit der Rasen wieder atmen und strahlen kann:

Die „Bella Martha“-Veruntreuung von letztlich mind. 400.000 € – Christina, als Förderreferentin im Amt einer landeseigenen GmbH, begünstigte gezielt ihren eigenen Mann, Christoph; mitverantwortliche Produzentin ist ausgerechnet die heutige Herrin über FFA & DFFF (~60 Mio p.a.), eine Christine (damals für Kinowelt)-, ist zwar juristisch verjährt. (Mehr dazu in einem kommenden Kapitel) Aber sie ist nur ein Beispiel dafür, wie es seit bald 20 Jahren und weiterhin läuft, seitdem Christoph nicht mehr selber bei der Filmstiftung arbeitet, sondern bei Verleih & Produktion PANDORA Film, die er noch selber mit öffentlichen Mitteln aufgebaut hat.

Bis heute ist Christoph in aller Welt (vor allem Südamerika, wo sein USP mit Sicherheit direkt verstanden wird;) unterwegs und wirbt Koproduktionen ein mit dem Versprechen, bislang alle (!) Mittel zu bekommen, die er beantragt.

Es dürften sich summa summarum, direkt und indirekt beteiligt, um 10-20 Melonen handeln, die Chris, Chris & Chris über die Jahre – regelmäßig vorn, in den, öffentlich einsehbaren Fördermeldungen, mit den Firmen, an denen er beteiligt ist – von der Mutter seiner zwei Kinder, Christina, erhalten hat. Klar, dass andere Projekte da ebenso regelmäßig das Nachsehen haben!

Ein „Grünschnabel“ mit Oscar-Credit und 1,5 Mio Referenzmittelansprüchen – der wäre ich ja damals gewesen, wenn Christina nicht ihrerseits mein Vorhaben, Weinstein zu verklagen blockiert hätte – wäre wiederum ein potentieller Konkurrent von Christoph-Co.’s bislang unbehelligtem „Geschäftsmodell“ in NRW und auf dem internationalen Markt… Ein Amtsvorgänger, sagte es sei „natürlich nachzuvollziehen, dass Frau B. bei den Abrechnungen von Weinstein nicht so genau hinsah, weil sie es sonst bei jemand anderem (A.d.R..: eben ihrem eigenen Mann!) ebenso müsste!“. Intimus eines gewissen Til S. bestätigte, dass die öffentlich bestellten Wirtschaftsprüfer der PriceWaterhouseCoopers bei Konkurrenten normalerweise ganz, ganz, ganz pingelig hinschauen (das ist ihr Job!!) und gerne mal „schikanös und kleinlich genau“ abrechnen, was letztlich dazu geführt hat, dass Firmen wie seine u.v.m. aus dem Land „vergrault“ seien und nach Berlin gingen, wo es netter zuginge.

Nun bleibt weiterhin mehr übrig für Pandora, Christoph & friends für weltbewegende Projekte wie „Marija“ „Das Zimmermädchen Lynn“ und „Jeder hat einen Plan“.

Letzteres weiß ich eindeutig zu bejahen: In der potentiellen Konkurrenz meiner Person zum Mann der Herzdame, die immer wieder – wie auch derzeit..! – für die Gesamtleitung der Film- und Medienstiftung NRW, der größten ihrer Art in der BRD, als CEO im Gespräch ist, liegt der maßgebliche Grund, dafür, dass man zuließ, dass Weinstein das Land um 1.500.000 € besch… hat.

Entscheidend kam aber unwohl hinzu, dass Amtsinhaberin, Petra, nicht das allergeringste Interesse hat, ihrem Vorgänger sein Meisterwerk mit einer rundum gelungenen Bilanz („Scheck ist back“, wie es so grässlich genannt und als Event anderswo gerne gefeiert wird) zu krönen.

„Der Vorleser“, als, nach internationalen Auszeichnungen, kultureller Relevanz, Kinokassen- und TV-Resonanz, Kritiken und NRW-Effekt m.E. bedeutendster Film, der jemals zum überwiegenden Teil (19 Drehtage im Studio und on locaton, bei Gerling-Köln) in NRW gedreht wurde, kommt schon seit Petras Amtsübernahme NICHT einmal mehr im Presse-Clipping der beauftragten Media-Agentur vor.

Erinnert mich schon etwas an Orwells „Thought Control“ und „Doppeldenk“!

Weblinks zum Thema

Mutmaßlich eine Selbstdarstellung

Offenes Eingeständnis

Das pikante Kapitel

Bestens vernetzter Filmemacher

Bestens vernetzte Film-Company

Christines Credit

Christines Vita – an entscheidender Stelle gekürzt

Christines Vita – ungekürzt

Christophs Werk und Christinas Beitrag

Christophs viele Filme

Titelstory der Express: Weinstein beklaut NRW

Nur ein jüngeres Beispiel mit immerhin einer Million

Scheck is back in Bayern

Oprah Winfrey´s Lieblingsfilm

Bonn-Berlin-Heidelberger Autor, Bernhard Schlink, im Interview

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