Südüberbauungsabrissbilder – Anlieferung schweren Geräts (und eine Taube)

Am Morgen des 10. März 2017 wurde bei der Südüberbauungsbaustelle in Bonn schweres Gerät angeliefert. Just als ich fotografierte, kam eine Taube vorbeigeflogen (wer findet sie…).

10 Tipps zu sicheren Passwörtern

Immer wieder gibt es die Frage, was bei einem sicheren Passwort zu beachten ist.

Hier 10 Tipps, wie Sie mehr Sicherheit rund um Ihre Passwörter haben:

  1. Ein einfaches Standardpasswort ist OK  – für Standarddienste
    Das Passwort „1234567“ ist ok. Aber nur für Dienste und Seiten, bei denen nichts relevantes hinterlegt ist. Also z.B. bei Gewinnspielteilnahmen, Newsletterregistrierungen und anderen simplen Sachen, wo es um nichts geht.  Entlasten Sie also Ihr Gehirn und verwenden für unwichtiges immer das gleiche einfache Standardpasswort.
  2. Keine Wörter aus dem Lexikon und nichts zu persönliches
    Verwenden Sie ansonsten keine Wörter aus dem Lexikon, da diese bei sog. „Brute Force Angriffen“ oft automatisiert durchgefragt werden. Und auch persönliche Dinge wie das Geburtsdatum sollten nicht verwendet werden – diese können zu leicht erraten werden.
  3. Für alle wichtigen Dienste verschiedene Passwörter nehmen
    Für alle wirklich wichtigen Dienste sollten Sie jedoch unterschiedliche Passwörter verwenden! Also – nicht das gleiche Passwort für den Mailprovider, Facebook, twitter, Instagram, den Blogzugang oder gar den Webserver verwenden. Wird ein Dienst gehackt, haben Sie dann immerhin noch Sicherheit bei den anderen Passwörtern.
  4. Merksätze verwenden – oder verrückte Begriffe kombinieren
    Verwenden Sie als Vorlage für ein Passwort einen Merksatz. Zum Beispiel: „Am liebsten esse ich chinesische Frühlingsrollen und trinke dazu 3 Bier!“ – daraus wird dann „AleicFutd3B!“ oder „Meinen Hochzeitstag – am 17. Juli – vergesse ich zum Leidwesen meiner Frau regelmäßig.“ Wird „MH-a17J-vizLmFr.“ – letzteres hat den Vorteil, dass Sie dann auch immer an ihren Hochzeitstag erinnert werden.
    Oder doch alles zu kompliziert mit den Merksätzen? Dann kombinieren Sie verrückte Begriffe, die Sie sich gut vorstellen können. Mit einer Zahl und einem Sonderzeichen dazwischen, davor oder danach gibt es noch mehr Sicherheit. Beispiele gefällig? „2hippe-Hippopotamusse“, „5schnoddrige+Superhelden“ oder auch „Gute-n8-kuss“. Für mehr Vielfalt kombinieren Sie zusätzlich mit einem Kürzel für den verwendeten Dienst.
  5. Passwortvarianten verwenden
    Ja, aber – man soll doch Passwortvarianten verwenden. Auch da kann man den Überblick behalten! Bauen Sie sich ein Passwortsystem auf. Entscheiden Sie sich für ein Basiskennwort, z.B. „p08Ujd7$“, das Sie sich einprägen – oder Sie nehmen eben einen Merksatz. Und je nach Dienst, den Sie verwenden, variieren Sie es. Wenn Sie sich dann z.B. bei Facebook anmelden, nehmen Sie „p08Ujd7$Gn“. Warum gn am Ende? Weil das „G“ rechts vom „F“ auf der Tastatur ist und das „n“ rechts vom „b“. Bei Google nehmen Sie dann z.B. „p08Ujd7$Fp“. Sie verstehen? Wir verstehen uns!
  6. Besonders sichere Passwörter für kritische Systeme
    Für besonders kritische Systeme sollten Sie besonders sichere Passwörter verwenden. Dazu zählen Router, Webserver, online-Banking oder Datenbanken. Diese Passwörter sollten auch keinen Bezug zu anderen Passwörtern haben.
  7. Passwortmanager
    Sie verlieren leicht den Überblick bei den vielen Passwörtern, die Sie haben? Dann verwenden Sie einen Passwortmanager. Dieser verwaltet Ihre verschiedenen Passwörter sicher für Sie. Enpass ist eine gute Empfehlung, da es die App für viele Plattformen gibt. Seien SIe ansonsten vorsichtig beim Speichern von Passwörtern – es gibt Tools, mit denen die gespeicherten ***** in Eingabefeldern sichtbar gemacht werden können.
  8. Neue technische Möglichkeiten verwenden
    Verwenden Sie Alternativen zu Passwörten – z.B. FaceId bei Apple oder Windows Hello von Microsoft. In beiden Fällen werden die Anmeldeinformationen nur lokal gespeichert und gilt nur für das jeweilige Gerät, so dass sogar ein Windows Hello PIN im Zweifel sicherer ist, als ein Dienste-Passwort. Auch mit dem Thema Faktor-Zwei-Authentifizierung sollten Sie sich auseinandersetzen, wenn es Ihnen mit der Sicherheit wirklich Ernst ist!
  9. Passwörter nur im Notfall ändern
    Passwörter, die sicher sind, müssen und sollten Sie – anders als früher geraten – nicht regelmäßig ändern, sondern nur dann, wenn Sie erfahren, dass das Passwort in falsche Hände geraten ist oder ein Dienst kompromittiert wurde – ob dies der Fall ist, können Sie übrigens in Chrome oder Edge kontrollieren. Ansonsten gibt es dazu keine Notwendigkeit!
  10. Nie ein Passwort verraten oder aufschreiben
    Und wenn es der beste Freund, die beste Freundin oder wer auch immer ist – verraten Sie nie jemanden Ihr Passwort oder schreiben es auch nicht auf!

Der 1. Februar ist der „Ändere Dein Passwort Tag“. Daher ist dieser Artikel auch einer der Artikel des Tages, die auf der „heute Seite“ erscheinen.

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Und hier gibt es mehr Listen mit 10 Tipps.

Dieser Artikel wurde am 19. September 2022 aktualisiert.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 10. März 2017

Der 10. März 2017 war ein Freitag und der 2868. Tag von Trump beim Kurznachrichtendienst twitter. Er schrieb an diesem Tag 2 Tweets, die zusammen insgesamt 36.216 Likes sowie 22.313 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.