Der smarte Energiesparer

Energiesparen wird für alle mehr und mehr zu einem wichtigen Thema – wenn nicht dem Wichtigsten. Energiesparen ist gut für die Umwelt, schützt unser Klima und nebenbei unser Portemonnaie auch vor unnötig hohen Stromrechnungen.

Energie ist allgegenwertig und wird im Alltag tagtäglich gebraucht. Gerade in Zeiten der Energiewende und des Klimawandels sollte sich jeder seine Gedanken dazu machen, wie Energie sinnvoll und effizient eingesetzt werden kann. Durch intelligente Maßnahmen und der Verwendung neuester Technik können die Verbraucher für den Umgang mit Energie sensibilisiert werden.

Smart sein lohnt sich

Wir alle wollen smart sein und testen gern die neuesten Innovationen. Für die Umwelt und letztlich auch fürs Portemonnaie, sollte es uns ein Anliegen sein Strom zu sparen. Hier fehlt vielen die richtige Anleitung, bzw. das richtige Werkzeug.
Die gute Nachricht ist: Es gibt etliche Tipps und Hilfsmittel, die den Energiesparer unterstützen, einige wichtige und hilfreiche haben wir hier zusammengestellt.
(Nebenbei entbehrt das Thema keineswegs einer gesetzlichen Grundlage, wie im Energieeinsparungsgesetz (EnEG)nachgelesen werden kann.)

Smart Meter

Diese „intelligenten Stromzähler“, helfen das Verbrauchschaos der abgelesenen Zählerstände zu durchschauen.

Smart Meter liefern regelmäßig Werte, zeigen Verbrauchsmengen und Verbrauchszeit von Strom, Gas und Wasser an, zeichnen die Daten auf und können diese auch direkt an den Messdienstleister übermitteln. Über ein zusätzliches Display in der Wohnung oder eine Internetanwendung können Verbraucher genau erkennen, wie viel sie wann verbrauchen. Datenschützer allerdings sehen die Technik eher skeptisch, weil die genaue Verbrauchsmessung auch Rückschlüsse auf das Verhalten der Kunden erlaubt: Wann sie aufstehen, wann sie fernsehen, wann sie verreist sind, usw.

Wenn der eigene Stromtarif entsprechend stabil als Paket gewählt ist, z.B. von Idealenergie, dann verfolgt die Person wahrscheinlich den eigenen Stromverbrauch sowieso schon, kennt und nutzt das Einsparpotential voll aus. Für Verbraucher, die ihren Energiebedarf und -verbrauch nicht einschätzen können, für die eignen sich 5 kleinere Hilfsmittel, die beim Stromsparen Großes leisten:

Energiesparkonto

Kein Gerät, sondern eine Webseite. Diese erfordert lediglich eine Registrierung im Internet auf energiesparkonto.de. Diese Webseite bietet eine Kontrolle der Energiedaten, einen Vergleich mit anderen Haushalten und ein Forum auf dem Experten und Verbraucher ihre Tipps rund um den Energieverbrauch austauschen können. Kurz: eine Internetanwendung, mit der Nutzer den Energieverbrauch dokumentieren und die Kosten überprüfen können.

Die dazugehörige kostenlose App „EnergieCheck“ ist für alle iOS- und Android-Geräte erhältlich.

Optokoppler

Der Optokoppler wird auf dem Stromzähler befestigt und „übersetzt“ jede Umdrehung der Aluminiumscheibe in einen elektrischen Impuls. So kann das Rotieren der Drehscheibe digital auf einem Display angezeigt werden. Statt einer informationslosen Zahlenkombination sieht der Verbraucher nun, ob er gerade viel oder wenig Strom verbraucht.

Funksteckdosen

Wir lieben es, wenn Dinge mit nur einem Knopfdruck funktionieren. Auch Stromsparen funktioniert auf diese Art. Mit dem Kauf einer (oder mehrerer) Funksteckdosen können sich Ihre elektronischen Geräte per Fernbedienung an- oder ausschalten. Eine smarte Idee, denn Sie vermeiden ärgerliche und teure Standby-Verluste und müssen nicht mehr hinter das Sofa greifen, um die Steckdosenleisten auszuschalten.

Programmierbare Thermostate

Heizen ist ein Reizthema beim Stromsparen. Wir mögen es warm in unseren eigenen vier Wänden und denken dabei zu selten an die hohen Kosten und die Belastung für das Klima. Mit programmierbaren Thermostaten können Sie bequem einstellen, wann die Heizkörper hoch- oder runterregeln. Sie senken die Temperatur, wenn Sie nicht zu Hause sind, pünktlich zum Feierabend aber wird wieder geheizt.

Moderne Haushaltsgeräte

Waschmaschinen, Spülmaschinen und andere Haushaltsgeräte sind Anschaffungen für viele Jahre. Hier sollte für die Zukunft geplant werden: Haushaltsgeräte mit Startzeitvorwahl sind heute noch kein Standard, aber ein bequemer Weg, um in Zukunft zeitvariable Tarife zu nutzen.

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