Kurzkritik: Die Relikte der Erbauer

Die Menschen haben sich mit anderen galaktischen Kulturen zum Jamana-Völkerbund zusammengeschlossen. Es herrschen Friede, Freude und Eierkuchen, insbesondere, da man auf ein sehr effizientes und superschnelles Transportsystem zurückgreifen kann. Wie es genau funktioniert? Weiß keiner. Auch egal. Hauptsache, man kann von Raumstation zu Raumstation reisen. Man nutzt eben die Relikte der Erbauer, die selbst seit 2.000 Jahren verschwunden sind.

Auf einer solchen Raumstation arbeitet Tia Orvat, die mit einer besonderen Gabe ausgestattet ist. Diese soll ihr noch sehr nützlich werden, als sie dort die Leiche eines Wissenschaftlers und ein sterbendes Exemplar einer bislang unbekannten Alien Spezies findet. Durch den Alien wird sie in die Geheimnisse hinter den Relikten hineingezogen und muss die Galaxis retten. Zumindest ein bisschen.

Die Relikte der Erbauer“ von Apollonia Sensenschmidt (wer versteckt sich hinter dem Pseudonym?) ist ein fluffig zu lesender mehr als unterhaltsamer Science Fiction Roman. Eine stringente Handlung in einem interessant konstruierten Universum. Klar, die Charaktere hätten vielleicht etwas mehr Tiefe verdient, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

Keine große Literatur, aber einfach gute Unterhaltung.

Bitte mehr davon!


Die Relikte der Erbauer
(Apollonia Sensenschmidt)

Erschienen für den Amazon Kindle und dort auch als Kindle unlimited ausleihbar.

Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 280 Seiten
ASIN: B01AMFMSPW

 

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