10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte – noch einmal Vorschläge von Sonja

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  1. Einen Burger bei der „fetten Kuh“ in der Kölner Südstadt kosten: Es gibt sowohl Klassiker als auch Wochen- und Monatskreationen mit den ausgefallensten Zutaten für experimentierfreudige Gourmets – z.B. der Fleur de Sel Caramel Biscuit, Kardamom-Bergamotte Mayo und Saltimbocca. Aber: Aufgrund hoher Nachfrage ist meistens mit längeren Wartezeiten zu rechnen, besonders am Wochenende. Reservierungen sind nicht möglich. Trotzdem, es lohnt sich – „Die Fette Kuh“, Bonner Str. 43, 50677 Köln.
  2. „Kunst gegen Bares“ besuchen: Auf einer offenen Bühne präsentieren Künstler, Musiker und Comedians ihre selbstinszenierten Shows. Viele bekannte Gesichter, aber auch Neuankömmlinge mit hohem Unterhaltungswert. Nicht selten wird das Publikum in das Programm eingebaut, die Zuschauer dürfen eine kleine Belohnung in die Sparbüchse ihres Favoriten werfen. Der Gewinner mit den meisten Einnahmen erhält neben dem Verdienst den liebevollen Titel „Kapitalistenschwein der Woche“. Sehenswert – „artheater„, Ehrenfeldgürtel 127, 50823 Köln.
  3. Einen Abend in der „Harry’s New York Bar“ genießen – langer Favorit, wenn es um Bars in Köln geht. Am Wochenende mit Livemusik, lecker gemixten Cocktails und kleinen Speisen, perfekt zum Entspannen oder mit guten Freunden zu philosophieren. Gelegentlich kann man dort Prominente antreffen, die im Dorint Hotel hausen. Schönes Ambiente mitten im Herzen Kölns – „Harry’s New York Bar“, Pipinstraße 1, 50667 Köln.
  4. Für Kunst- und Museumsfanatiker sowie begnadete Dialogführer: Die „kunst:dialoge“ im Museum Ludwig durchwandern. Eine interessante Gelegenheit sich mit jungen Studenten und Kunstinteressierten über die ausgestellten Werke auszutauschen, wie es sonst nicht geboten wird – ob Fragen, Meinungsäußerungen oder gegenseitiges Annähern an ein Kunstwerk und die Geschichte dahinter. Als ehemalige Teilnehmerin kann ich auf positive und aufschlussreiche Dialoge zurückblicken. Aktuelle Termine gibt es unter museum-ludwig.de – „Museum Ludwig“, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln.
  5. Kunstvoller Flair in einer Kette: „Salon Schmitz„/“Metzgerei Schmitz“/“Bar Schmitz“. Brasserie im Bohème-Stil mit viel Liebe zum Detail. Der Kuchen, das (ich würde schon sagen beste) Eis, die selbst gemachten Salate, die Quiches, die Sonnenplätze draußen, das bunte Publikum… Immer wieder gerne. Empfehlenswert – „Salon Schmitz“ – Aachener Str. 28, 50674 Köln.
  6. Sich das Shopping auf der Mittel- und Ehrenstraße gönnen mit anschließendem Besuch im Café „Spitz„. Das Frühstück und der Brunch sind ebenso einladend wie der „Lillet Vive“ im Sommer, dort besonders gut zubereitet. Ob „Strammer Max“, „Münchner Weisswurst“ oder „Himmel un Ääd“, die deutsche Küche schmeckt und weiter geht’s durch die Kölner Innenstadt. Saisonbedingt auch mit Terrasse – Café-Restaurant „Spitz“, Pfeilstr. 32-35, 50672 Köln.
  7. Im Open Air Kino am Rhein entspannen und die Sonne untergehen lassen. Als wäre der Kölner Rheinauhafen nicht schon schön genug, gibt es an bestimmten Terminen im Sommer Kinovorstellungen unter freiem Himmel mit ca. 600 Plätzen. Wunderbar an sonnenreichen Abenden am Rande der berühmten Kranhäuser. Weitere Informationen und Zeiten unter openairkino.de/koeln/ – Harry-Blum-Platz, 50678 Köln
  8. Für Kunst- und Buchschwärmer und solche, die es werden wollen: In der „Buchhandlung Walther König“ vorbeischauen. Kunst, Mode, Psychologie, Fotografie, Film, Architektur, Enzyklopädien, Ausstellungskataloge und vieles mehr zum Stöbern und Inspirationen sammeln. Sehr vielseitig und fesselnd – man findet, wonach man nicht gesucht hat, also unbedingt Zeit mitbringen! Verlag der Buchhandlung Walther König, Ehrenstraße 4, 50672 Köln.
  9. Dschungelzeit in Köln: Wer einmal Känguru-, Zebra-, Krokodil-, oder Straussfleisch probieren möchte, dem empfehle ich das „Mongo’s“ in Köln-Deutz. Leckere Dips/Marinaden, faire Preise und große Auswahl an Gemüsesorten, Fisch- und Fleisch – ob im Menü oder beim mongolischen All-you-can-eat-Buffet. Zum Dessert kann man sich dann karamellisierte Heuschrecken mit Eis auf der Zunge zergehen lassen… Sonst stehen auch vegetarische Gerichte zur Auswahl, jedoch empfiehlt es sich vorher zu reservieren. Was Getränke angeht: Sehr gut gemixt ist der Moscow Mule – alternativ gibt es auch mongolische Biere und selbstgemachte Limonade. Mal anders – „Mongo’s Restaurant Köln“, Ottoplatz 1, 50679 Köln.
  10. An den Messen und Veranstaltungen in der Kölnmesse teilhaben. Neben der größten Süßwarenmesse der Welt („ISM“) kann man auch die größte Videospielmesse („gamescom“) oder die internationale Einrichtungsmesse („imm cologne“) besuchen. Das fünftgrößte Messegelände der Welt bietet jährlich Platz für internationale Innovationen und Besucher aus aller Welt. Auf koelnmesse.de finden sich kommende Termine für das Jahr und der Vorverkauf von Eintrittskarten.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Köln gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Kölner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Köln wohnen – aber auch Besucher Kölns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste ist von Sonja Parkhomenko, die seit 15 Jahren in Köln lebt. Dies ist bereits die zweite Liste, die sie erstellt hat.

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