10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Peter Ruhenstroth-Bauer

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  1. Kreuzberg
    Seine Stadt erkundet man am besten „von oben“. Auf dem Kreuzberg hat man nicht nur einen wunderbaren Blick über die Dächer der Stadt, sondern sieht bei gutem Wetter bis ins 25 Kilometer entfernte Köln. Der Blick, die Natur des Kreuzberges und nicht zuletzt auch die Kreuzbergkirche lassen gerade an Sommerabenden eine wunderbare Stimmung aufkommen. Die eher kleine, aber prächtige Barockkirche und ihre 1751 von Balthasar Neumann erbaute Heilige Stiege gehört sicher zu den Orten, die man in gar keinem Fall auslassen sollte.
  2. Haus an der Synagoge – Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus
    Mit einem Besuch der Gedenkstätte und einem Blick in die Vergangenheit, erfährt man viel über die Schicksale von Kindern, Frauen und Männern in Bonn in der Zeit des NS-Regimes. Schicksale von BonnerInnen, die auch von ihren Nachbarn in Bonn drangsaliert, verfolgt und schließlich verschleppt und getötet wurden. Das gehört genauso zu unserer Stadtgeschichte, wie die hier dokumentierten Versuche des Widerstands und organisierter Opposition gegen das Nazi-Regime in unserer Stadt.
    www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/bonn
    gedenkstaette-bonn@netcolgne.de
    Franziskanerstraße 9, 53113 Bonn, Telefon: 0228 – 69 52 40
  3. Stadtmuseum
    Eine wichtige Richtschnur ist der Satz “Nur wer weiß woher er kommt, kann sagen, wohin er will“. Dazu gehört für alle echten BonnerInnen (und alle „Immis“) selbstverständlich ein Besuch im Bonner Stadtmuseum. Für 2,50 Euro/Person Geschichte pur – und im selben Monat mit dem Ticket dann auch noch kostenlos ins Stadtmuseum Köln und Düsseldorf!
    Franziskanerstraße 9, 53113 Bonn,
  4. euro theater central
    Mitten in der Bonner Innenstadt, am Münsterplatz-Dreieck, Eingang Mauspfad, ist mit dem Zimmertheater euro theater central ein wunderbarer und mit rund 50 Platzen sehr überschaubarer Ort für kleine Theaterjuwelen entstanden. Unter der Leitung der beeindruckenden Prinzipalin Gisela Pflugradt-Marteau wird hier viel mehr als „nur“ ein unterhaltsamer Theaterabend geboten. Wunderbares Ambiente des Patrizierhauses in der Stadt, kleine Bar für vor und nach der Vorstellung – und immer wieder auch Lesungen oder Vorstellungen in französischer Sprache.
  5. Schumann-Haus
    Das Sterbehaus des Komponisten Robert Schumann ist nicht nur wegen der ungeheuer vielfältigen (Literatur/Noten) Musikbibliothek ein Besuch wert, sondern auch neben dem Schumann-Gedenkzimmer bei einem der vielen kleinen, sehr feinen Kammermusikveranstaltungen, bei denen die Klavier- und Kammermusik von Robert Schumann im Mittelpunkt steht
    www.schumannhaus-bonn.de
    Musikbibliothek und Veranstaltungen: Tel. +49 228-773656 stadtbibliothek.musikbibliothek@bonn.de
  6. Alter Friedhof Bonn, Burgfriedhof Bad Godesberg
    Auf beiden Friedhöfen, die auch wunderbar gelegen sind, sind unter anderem BonnerInnen beerdigt, die weit über die Stadt hinaus Berühmtheit erlangt haben. Als grüne Oase zwischen Innenstadt und Bonner Altstadt oder direkt am Burgberg der Godesburg gelegen, kann man Natur, Historie, Architektur und Endlichkeit in einem erleben.
    Alter Friedhof, Bornheimer Straße 53113 Bonn
    Burgfriedhof Bad Godesberg
    www.godesberger-markt.de/rund1-4/burgriedhof.htm
  7. Heimatverein Oberkassel
    Gottfried Kinkel, der Gelehrte, Dichter Politiker und Revolutionär wurde am 11.8.1815 in Oberkassel geboren. Der Heimatverein Oberkassel, mit seinen Räumen im ehemaligen Alten Rathaus von Oberkassel widmet sich nicht nur Gottfried Kinkel, sondern neben der Ortsgeschichte auch dem vor 100 Jahren entdeckten Oberkasseler Menschen, den Auswirkungen der Kriege oder die Entwicklung Oberkassels in der Industrialisierung. Ein Heimatverein, dem bei seinen vielen Aktionen, Ausstellungen und Veranstaltungen die Brücke von der Vergangenheit bis in die Gegenwart immer wieder gelingt:
    www.heimatverein-oberkassel.de
    Heimatverein Bonn-Oberkassel, Königswinterer Straße 720 (Altes Rathaus) 53227 Bonn-Oberkassel.
  8. Draitsch-Quelle Bad Godesberg
    Kurfürst Max Franz, jüngster Sohn Kaiserin Maria-Theresia beauftragte Prof. Wurzer das Bad Godesberger Quellwasser zu untersuchen. Und siehe da: bis heute sprudelt die staatlich anerkannte Heilwasserquelle aus dem Draitsch- und Kurfürstenquelle in Bad Godesberg. In der Bad Godesberger Brunnenallee 133, jeden Nachmittag und Samstags von 9-14 geöffnet, kann man im Quellhaus das Wasser probieren oder sich gleich in mitgebrachte Falschen für 30 Cent den Liter abfüllen lassen. Die Quelle, von engagierten BürgerInnen, gerade wieder top renoviert und ein Glas Quellwasser, das nachgewiesener Maßen zur Senkung des Blutdrucks, Verhinderung von Nierensteinbildung, Regulierung des Eisenhaushalts und Stärkung des Immunsystems beiträgt. Gesünder geht’s nicht!
  9. Jazz in Bonn / Jazz-Fest 2016
    Jazz hat neben der Klassik in Bonn einen besonderen Stellenwert. Beim Jazzfest Bonn (22.4.- 7.5.) regionale und nationale Jazz-Musiker. Neben etablierten Jazz-Persönlichkeiten ist das Festival auch Plattform für Neueinsteiger auf- und vor der Bühne. (www.jazzfest-bonn.de) Aber auch ausserhalb des Jazz-Festivals finden sich in Bonn immer wieder sehr hörenswerte Jazz-Konzerte, zum Beispiel mit dem JJOB, dem Jugend-Jazz-Orchester Bonn. Die beiden Saxophonisten Thomas Heck und Thomas Kimmerle haben hier mit der Gründung des JJOB binnen drei Jahren etwas auf die Beine gestellt, was jeden Konzertbesuch lohnt.
  10. Beethovenhaus
    In Beethovens Geburtsstadt zählt natürlich das Beethovenhaus zu den 10 Orten, die man gesehen haben sollte. Beethoven näher kommen, nicht nur durch die Musik, die Partituren, die Instrumente der damaligen Zeit. Auch das beeindruckende Hörgerät unterstreicht, was es für diesen genialen Komponisten bedeutet haben muss, nicht mehr hören zu können. Er hat die Musik ganz einfach in seinen Kopf verlegt. Und so, vollständig taub – ohne sie jemals gehört zu haben – die 9. Symphonie komponiert. Wer nicht nur das Geburtshaus und seine Ausstellung – vor dem großen Andrang 2020 erleben will – sondern auch musikalischen Kunstgenuss verbinden will, kümmert sich gleich zwei Häuser nebenan um Karten für den Kammermusiksaal des Beethovenhauses. Beethovenhaus, Bonngasse 20, 53111 Bonn, www.beethoven-haus-bonn.de

Diese Liste hat Rechtsanwalt Peter Ruhenstroth-Bauer zusammengestellt. Er ist Staatssekretär a.D. und war OB Kandidat der Bonner SPD im Jahr 2015.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge, die man in Peking gemacht haben sollte – Vorschläge von Moritz

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  1. Ein Besuch in einem der traditionellen Hutongs der Stadt; Tagsüber wunderbare Flomärkte und abends schöne Bars und Restaurants. Viele von ihnen ermöglichen auch einen Blick in die Gebäude und alte Lebensweise der Pekinger.
  2. Shoppen in Sanlitun dem Botschaftsviertel der Stadt. Danach eine Pause im Bookworm, dem gemütlichen Büchercafe um die Ecke, oder zu Essen in einem der vielseitigen Restaurants. Geheimtipp für Weinliebhaber: Cheers Wine Shop hat eine große und günstige Auswahl von leckeren Weinen aus der ganzen Welt.
  3. Auf den Berg zum Tempel im Jingshan Park klettern und die Ansicht über die verbotene Stadt genießen. Auch bei Nacht ist die Sicht über die Stadt beeindruckend.
  4. Ein Picknick im wunderschönen Sommerpalast bei gutem Wetter genießen. Manchmal mit Sicht auf eine große Gummiente.
  5. Eine interessante historische Erfahrung ist die Speise im einst angesehensten Restaurant der Stadt; dem Moskau Restaurant Peking. Während der Zeit des Kommunismus eines der einzigen westlichen Restaurants der Stadt und immer noch im selben Stil seit der Eröffnung in 1954.
  6. Gute Abendunterhaltung findet man um den Hohai See in vielen kleinen Bars und Cafes, häufig auch mit Live-Musik. Oder man kauft sich ein paar Bier und mietet sich ein Tretboot um der Hektik der Stadt zu entfliehen.
  7. Einen Besuch ist auch der Lamatempel wert. Die altchinesische Architektur ist beeindruckend und der Legende nach kann man den Buddha um Glück in der Liebe anbeten. Laut meiner Freundin hat es bei ihr geklappt ;)
  8. Für Kunstnarren bietet sich ein Tagesausflug in den 798 Distrikt an. In einem stillgelegten Industriepark haben hunderte kleine Galerien eine neue Heimat gefunden.
  9. Eine besondere Erfahrung ist auch eine Teezeremonie in einem der vielen Teehäuser der Stadt. Doch Vorsicht! Wird man darauf von jungen Frauen an einem der beliebten Touristenorte wie Tiananmen angesprochen, ist dies ein Trick. an dessen Ende eine happige Rechnung wartet.
  10. Für junge Clubgänger noch ein Tipp! In den vielen Expat-Bars der Stadt finden sich Promoter für Nachtclubs, die freien Eintritt und Getränke bieten, um mit westlicher Kundschaft zahlende Einheimische zu locken.

Diese Liste hat Moritz Strittmatter erstellt. Er ist zur Zeit im Corporate Development der freenet Group in Hamburg tätig. Seine Pekinger Freundin Erxi lernte er während des gemeinsamen Studiums in England kennen.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

Bild: Gang durch ein Hutong in Peking.

12 Dinge, die ich am Wochenende in Braunschweig getan habe

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  1. Einen Realitätsabgleich mit „10 Dinge die man in Stadt XY getan haben sollte“ erdacht und in die Tat umgesetzt.
  2. Mir den Weg vom Bahnhof zum Riptide gemerkt und dort einen Stammplatz ergattert.
  3. Festgestellt, dass heiße Zitrone nicht so schmeckt wie heißer Ingwer.
  4. Dinge in einem Bademantel eingepackt.
  5. Endlich gelernt, was der Weihnachtsmann alles kann und dass er gern Jägerschnitzel isst.
  6. Verstanden, was die unterschiedlichen Rädchen an einem Chronograph tun.
  7. Mich dreimal an einer Lampe gestoßen.
  8. Keks genascht.
  9. Nochmal Keks genascht.
  10. Im Bürgerpark auf spiegelglattem Weg nicht hingefallen.
  11. im Vertrauen gesprochen und herausgefunden, dass die Üble Sache übelst wenig auszurichten hat.
  12. Einen Zug verpasst und die Zeit richtig nutzen können.

Mitmachen bei den 10 Dinge Listen

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Am Freitag habe ich aus einer Laune heraus eine Liste mit 10 Dingen erstellt, die man als Bonner in Bonn gemacht haben sollte.

Es dauerte nicht lange, und weitere Listen trudelten bei mir im Blog ein. So sind jetzt nach drei Tagen nicht nur einige Listen für Bonn dabei, sondern auch für andere Städte wie Köln, Düsseldorf oder Hamburg. Die Schweiz ist schon mit Zürich vertreten und auch die ersten asiatischen Städte sind schon dabei. Und sogar Stadtteile haben schon eigene Empfehlungen wie Blankenese oder Bonn Röttgen.

Mein Ziel: Für möglichst jeden Ort der Welt soll es hier im Blog eine entsprechende Liste geben, gerne auch für jeden Ort mehrere. Ob Städte, Dörfer, Stadtteile, Viertel, Regionen, Bundesländer, Länder, Staaten, besondere Events…

Mitmachen kann jeder, der in dem Ort lebt, über den er schreibt (oder der ihn sehr gut kennt). Hinsichtlich des Formats gibt es keine großen Einschränkungen: es sollten jedenfalls immer 10 Punkte sein – ob diese nur stichwortartig aufgeführt werden oder ob es ausführliche Beschreibungen gibt, ist jedem Autor selbst überlassen.

Perfekt ist es, wenn noch ein individuelles Bild mitgeschickt wird. Nicht fehlen sollte zudem eine „Kurzbiographie“ des Listenerstellers, gerne auch ein Foto von diesem und wenn gewünscht ein Linkziel (oder auch mehrere) auf Blog oder Website des Listenerstellers.

Ich bin gespannt, auf wieviele Listen wir es gemeinsam bringen!

10 Dinge, die man in Jakarta gemacht haben sollte – Vorschläge von Oliver

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  1. Den Hauptmarkt Pasar Baru besuchen und irgendwas zwischen Trockenfisch und Designerbrille kaufen.
  2. Einen Wochenend-Trip auf die 1000 Inseln machen (Kepulauan Seribu).
  3. Den Food Court in einer der vielen Malls in Jakarta besuchen und Essen aus aller Herren Länder probieren.
  4. Das National Monument (Monas) und das National Museum besuchen.
  5. Die Istiqlal Moschee und die Kathedrale von Jakarta besuchen die sich direkt gegenüber stehen (siehe Foto).
  6. Im Lemon Tree Restaurant moderne, asiatische Cross-Over-Cuisine probieren, z.B. den Melonenbällchensalat mit Mayonais.
  7. In der Jalan Surabaya nach interessanten Antiquitäten shoppen.
  8. Den alten Hafen Sunda Kelapa und Cafe Batavia besuchen um das koloniale Jakarta zu erleben.
  9. Essen, essen, essen, essen. Und nicht vergessen: Essen! Nirgendwo sonst gibt es so vielfältiges Essen auf so kleinem Raum.
  10. Mit einem Besuch in Chinatown (Glodok) in eine andere Welt abtauchen.

Diese Liste ist von Oliver C. Thornton – er ist Produktmanager und Geschäftsführer des auf Indonesien, Malaysia und Timor-Leste (Ost-Timor) spezialisieren Individualreiseveranstalters sunda-islands.com OHG.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste erstellen? Schreiben Sie uns!

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Wilfried

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  1. Eine wunderbare Radtour durch den schönen Kottenforst mit Einkehr in den Bahnhof Kottenforst.
  2. Eine kleine Wanderung um den Röttgener Tongrubensee – Enten füttern gehört dazu.
  3. Rosenmontag in der Stadt verbringen.
  4. Die einmalige Stimmung im Röttgener Stadion auf Asche erleben.
  5. Wer viele Kinder hat, lernt die ausgezeichnete medizinische Betreuung in Bonn schnell zu schätzen.
  6. Das Haus der Geschichte ist immer mal wieder ein Muss
  7. Der Weihnachtsmarkt bezaubert immer wieder.
  8. An den Rheinauen kommt niemand vorbei.
  9. Man nehme eine gute Digitalkamera und lasse sich von der herausragenden Architektur des Posttowers beeindrucken.
  10. Einmal mit dem Esel auf den Drachenfels kraxeln.

Diese Liste hat Wilfried Kötter erstellt. Er lebt seit knapp 34 Jahren im Rheinland und bezeichnet Bonn daher als seine Wahlheimat. Für ihn persönlich ist Röttgen der schönste Stadtteil.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge die man in Dili (Ost-Timor, Timor Lorosae) gemacht haben sollte – Vorschläge von Oliver

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  1. Das Museum und die Archive des Unabhängigkeitskampfes besuchen.
  2. Einen Ausflug nach Atauro-Island zum Tauchen, Schnorcheln oder Sonnenbaden machen.
  3. Zur Kristu Rei Statue fahren und die Aussicht genießen (siehe Bild).
  4. Im Tais Market nach allem, was man brauchen kann shoppen, z.B. Plastikblumen.
  5. Den Santa Cruz Friedhof besuchen.
  6. An der Waterfront frischen Fisch (und/oder BBQ) in allen Variationen genießen, dazu ein Glas portugiesischen Vino Verde trinken
  7. Die koloniale Altstadt besuchen und sich vom alten Flair verzaubern lassen.
  8. Im Hotel Timor frühstücken – mit Generälen, Ministern, internationalen Politikern, Botschaftern. Vom Bademantel bis Uniform ist alles dabei.
  9. Cocktails im Panorama Restaurant trinken und dem Sonnenuntergang zusehen.
  10. Kaffee in allen Variationen aus den Plantagen der Umgebung probieren, neue Sorten und Aromen kennenlernen.

Oliver C. Thornton ist Produktmanager und Geschäftsführer des auf Indonesien, Malaysia und Timor-Leste (Ost-Timor) spezialisieren Individualreiseveranstalters sunda-islands.com OHG.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste erstellen? Schreiben Sie uns!

10 Fakten zum 25. Januar

  1. Heute ist der kirchliche Gedenktag „Pauli Bekehr“, an dem der Bekehrung des heiligen Paulus gedacht wird. In manchen Kirchen in Rumänien und Ungarn hat sich der Brauch gehalten, die Bekehrung des Paulus heute in der Kirche nachzuspielen. Zum heutigen Tag gibt es viele Wetterregeln, z.B. „Pauli klar, ein gutes Jahr. Pauli Regen, schlechter Segen.“
    In einigen Regionen Europas wird heute „Vogelhochzeit“ gefeiert, in Deutschland besonders von den Sorben in der Lausitz. Die Kinder stellen am Vorabend Teller vor die Tür, auf denen sie heute Teigvögel und anderes süßes Gebäck vorfinden – gebracht werden diese von den Vögeln, die sich damit für die Winterfütterung bedanken wollen. Danach feiern die Kinder als Vögel verkleidet oder in sorbischer Tracht mit Gesang, Tanz oder auch kleinen Umzügen. Die Erwachsenen begehen später die Abendvogelhochzeit, bei der zunächst politische satirische Reden gehalten und danach gleichfalls getanzt wird.
    Schottland und Schotten weltweit feiern heute mit „Burns‘ Supper“ den Geburtstag seines Nationaldichters Robert Burns. Serviert wird dabei zunächst eine Suppe, dann Haggis und zum Abschluss ein Trifle. Während des ritualisierten Mahls werden Reden insbesondere auf Burns gehalten und Trinksprüche vorgetragen.
    Kuwait feiert in Gedenken an die Rückeroberung des Landes nach der Invasion durch den Irak im Zweiten Golfkrieg seinen Nationalfeiertag.
    Paul, Tatjana und Wolfram feiern heute Namenstag.
  2. 1077 trifft Heinrich IV. auf der Burg Canossa ein. Er beginnt mit seinen mehrtägigen Bußhandlungen vor Papst Gregor VII., um die Aufhebung des von diesem ausgesprochenen Banns gegen ihn zu bewirken („Hiermit spreche ich König Heinrich die Herrschaft über das Reich der Deutschen und Italiens ab, löse alle Christen vom Eid, den sie ihm geleistet haben und untersage, dass ihm irgendjemand fortan als König diene und binde ich ihn als Dein Stellvertreter mit der Fessel des Kirchenbannes.“).
  3. Der englische König Heinrich VIII. heiratet 1533 Anne Boleyn als zweite Frau, obwohl der Papst einer Auflösung der Ehe mit Katharina von Aragon nicht zugestimmt hat.
  4. Die Reichstagswahl 1907 findet statt. Sie wird Hottentottenwahl genannt, da sie ganz im Zeichen des Kriegs gegen die Herero steht. Die SPD wird mit nicht ganz 30% stärkste Partei, gefolgt von Zentrum (19,4%) und NLP (14,5%).
  5. Aufgrund des Ersten Weltkriegs wird in Deutschland 1915 die Versorgung mit Brot rationiert, es wird gegen eine Brotkarte ausgegeben.
  6. In China werden 1981 die Urteile gegen „Viererbande“ gesprochen: Maos Witwe Jiang Qing und Zhang Chunqiao werden zum Tod verurteilt, Yao Wenyuan und Wang Hongwen zu je 20 Jahren Freiheitsstrafe. Die Todesurteile werden später in lebenslange Haft umgewandelt.
  7. 1987 wird der 11. Deutsche Bundestag gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von nicht ganz 85% erreichen:
    CDU/CSU: 44,3%
    SPD: 37%
    FDP: 9,1%
    Grüne: 8,3%
    Sonstige: 1,3% (darunter am stärksten die NPD mit 0,6%)
  8. 2011 beginnen in Ägypten die Massenproteste gegen Hosni Mubarak.
  9. Robert Burns kommt 1759 auf die Welt.
  10. William Somerset Maugham, britischer Dramatiker, Schriftsteller, Arzt und Geheimagent, wird 1874 geboren.

Hier sind weitere Infos rund um den 25. Januar.

Köpfe: Stephen Schenck

Stephen Schenck war ein weißer Mann (47), der am 25. Januar 2016 in Hespera (CA) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Sergio Alvarado-Morales

Sergio Alvarado-Morales war ein hispanischer Mann (38), der am 25. Januar 2016 in Reno (NV) von der Polizei getaserd und erschossen wurde. Er selbst war mit einem Messer bewaffnet. Sergio Alvarado-Morales galt als psychisch verwirrt.