10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Tamás

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  1. Mit seinem Kind (oder auch Kindern) gelegentlich ins Junge Theater in Beuel gehen; mit seinen nahezu erwachsenen Jugendlichen in die Kammerspiele in Godesberg. Ich empfehle Letzteres mit einem Abendessen z.B. im Limao zu verbinden.
  2. Zwischen März und Oktober an dem einen oder anderen dritten Samstag im Monat den Flohmarkt in der Rheinaue besuchen oder sogar dort selber alten Krimskrams verkaufen. Wenn man da noch übernachten darf, dann am Vortag anreisen und im Zelt übernachten und grillen.
  3. Im Sommer ein Konzert auf dem Kunst!Rasen in der Rheinaue besuchen.
  4. Bonn und die Region mal vom Petersberg, Ölberg oder Drachenfels aus bewundern.
  5. Am ersten Wochenende im Mai von einem Schiff aus von Linz nach Bonn fahren und Rhein in Flammen genießen.
  6. Im Sommer mit Freunden und Familie an einem der Kribben oder Naturstrände entlang des Rheins (rechtsrheinisch und flussaufwärts) mit dem Fahrrad fahren, Holz sammeln, Feuer machen und Grillen. Zum Ausklang den Sonnenuntergang genießen. Wir machen das nach einer Trockenperiode gern schon im Mai, weil dann noch genug Holz herumliegt.
  7. Mit seinen Kindern und Freunden mit Kindern im Frühsommer im Hofgarten verabreden und zu allen zusammen (und mit allen anderen die mitspielen wollen) Fußball kicken. Das geht übrigens auch gut auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef (Klasse Fahrradtour!) und da gibt es auch ein ganz hervorragendes Freibad und einen Biergarten zum Regenerieren nach dem Spiel.
  8. An einem schönen Tag durchs Melbtal wandern.
  9. An Pützchens Markt: Mit der historischen Bahn vom Beueler RSE-Bahnhof zum Markt fahren, an der Adelheidisquelle die Augen waschen (wer sich traut, kann auch einen Schluck probieren ).
  10. Den japanischen Garten in der Rheinaue besuchen. Der ist eigentlich immer schon. Aber am Pfingstwochenende gibt es sogar eine Bonsai-Ausstellung.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Tamás Lányi ist Unternehmer und Internet-Pionier in Bonn. Er lebt am Fuss des Siebengebirges auf der sonnigen Seite des Rheins.

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Bilder: Rheinufer (oben) und Kunstrasen (unten)

 

Eine Antwort auf „10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Tamás“

  1. Guten Abend,

    hier meine 10 Tipps für Bonn:
    1) Einen Sommertag am Rheinufer vor Oberkassel im Schatten der hohen Bäume verbringen und Schiffe kucken. Wenn man genug gekuckt hat, in die Strandbar wechseln.
    2) Einen Spaziergang durch die Auenwälder zur Siegmündung machen, am besten im Herbst, wenn das Laub bunt ist.
    3) Einen Nachmittag und/oder Abend bei bayrischem Bier und Weißwurst im Biergarten Am Schänzchen verbringen.
    4) Essen gehen im Restaurant Strandhaus in der Georgstraße.
    5) Das Bonner Straßen-/Stadtbahnnetz bereisen.
    6) Einen Ausflug zum Hirschweiher im Kottenforst (bei Röttgen) machen.
    7) Durch die Südstadt spazieren.
    8) Mit dem Aufzug des Posttowers fahren. Das geht allerdings nur an den seltenen Besichtigungsterminen. Oder mit Beziehungen.
    9) Sich einmal vom Alle-mal-malen-Mann malen lassen. Einmal reicht.
    10) Eine #Mimimimi-Lesung in Friedrichs Coffeeshop, Nassestraße, besuchen. Das nächste Mal am 20. Februar.

    Viele Grüße
    Carsten

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