Ausgetrunken: Birkensaft

Es gibt Getränke, von denen wusste ich gar nicht, dass es sie gibt. Birkensaft gehörte bis gestern dazu. Eigentlich war ich auf der Suche nach etwas ganz anderem, als ich diese Flasche im Reformhaus entdeckte:

birkensaft

Nach kurzer Recherche weiß ich: Birkensaft wird im Frühjahr aus Birken gewonnen, indem man einfach ein Loch in eine Birke bohrt und mit einem Schlauch das aus den Wurzeln in die Äste fließende Wasser abzapft. Das Loch wird danach wieder mit Baumwachs verschlossen. Wenn Sie eine Birke Ihr eigen nennen, können Sie das selber machen, alle anderen werden im Reformhaus oder aber auch bei Amazon fündig.

Da Xylityol – eine Zuckerart – enthalten ist, schmeckt der Birkensaft leicht süßlich, ein bisschen so, als hätte man Wasser mit etwas Zuckersirup versetzt. Bei dem hier ausprobierten Birkensaft von Birkengold noch Zitronensäure und Ascorbinsäure (zusammen 1%) zugesetzt sind, kommt eine erfrischend zitronige Note dazu. Es gibt übrigens auch aromatisierte Birkensaftprodukte sowie leicht vergorene (Birkensekt).

Birkensaft war früher überall verbreitet, wo es Birken gab. Heute ist er noch in den skandinavischen Ländern und Osteuropa verbreitet, von dort kommen auch die meisten Produkte, die auf dem Markt sind.

Und was bringt Birkensaft? Traditionell empfohlen wird er gegen Diabetes und Gelenkentzündungen; zudem soll er eine harntreibende Wirkung haben. Klinische Untersuchungen dazu gibt es aber nicht. So stellt sich mir die Frage, ob es sich auch aus ökologischen Gesichtspunkten lohnt, Birkensaft aus dem hohen Norden nach Deutschland zu transportieren.

Bei äußerer Anwendung soll Birkensaft übrigens gut für die Haare sein, was sich einige Haarpflege Produkte (Birkin) zunutze machen (Birkin).

Nicht verwechseln darf man Birkensaft mit Birkenwasser, das aus Birkenblättern gewonnen wird und z.B. zu Entwässerungskuren eingesetzt wird.

Köpfe: Tyrie Cuyler

Tyrie Cuyler war ein schwarzer Mann (25), der am 27. Oktober 2015 in Savannah (GA) von der Polizei erschossen wurde.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 27. Oktober 2015

Der 27. Oktober 2015 war ein Dienstag und der 2368. Tag von @realdonaldtrump beim Kurznachrichtendienst. Er schrieb an diesem Tag 18 Tweets, die zusammen insgesamt 31.417 Likes sowie 15.715 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Rezept: Schnelle Nudeln mit Wirsing und Pilzen

Eine schnelle Hauptmahlzeit für Herbst und Winter. Für zwei Personen brauchen Sie (für vier einfach verdoppeln):

  • ca. 250g Nudeln (z.B. Farfalle)
  • 1 halber Kopf Wirsing (mittelgroß)
  • 1 kleine Dose Champignons (ca. 200g, in Scheiben)
  • 200ml Sahne
  • Brühepulver (2-3 Teelöffel)
  • Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

Den Wirsing putzen und klein schneiden. Champignons abgießen.

Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Derweil in einer großen beschichteten Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, den Wirsing leicht anbraten und etwa 100ml Wasser, Brühepulver und Champignons zugeben. Kurz aufkochen, Sahne zugeben, gut umrühren, Hitze etwas reduzieren.

Nudeln abgießen, zum Wirsing geben, gut umrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Liedtext: Als die Römer frech geworden (Heino Edition)

Als die Römer frech geworden
Simserim simsim simsim
Zogen sie nach Deutschlands Norden
Simserim simsim simsim
Vorne beim Trompetenschall
Terätätätäterä
Ritt der Generalfeldmarschall
Terätätätäterä
Herr Quintilius Varus
Wau, wau, wau, wau, wau, wau
Herr Quintilius Varus
Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, de räng täng täng

Als die Waldschlacht war zu Ende
Simserim simsim simsim
Rieb Fürst Hermann sich die Hände
Simserim simsim simsim
Und um seinen Sieg zu weih’n
Terätätätäterä
Lud er die Cherusker ein
Terätätätäterä
Zu ’nem großen Frühstück
Wau, wau, wau, wau, wau, wau
Zu ’nem großen Frühstück
Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, de räng täng täng

Hei da gab’s und westfäl’schen Schinken
Simserim simsim simsim
Bier, soviel man wollte trinken
Simserim simsim simsim
Auch im Zechen blieb er Held
Terätätätäterä
Doch auch seine Frau Thusneld
Terätätätäterä
Trank walkürenmäßig
Wau, wau, wau, wau, wau, wau
Trank walkürenmäßig
Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, de räng täng täng

Und zu Ehren der Geschichten
Simserim simsim simsim
Tat ein Denkmal man errichten
Simserim simsim simsim
Deutschlands Kraft und Einigkeit
Terätätätäterä
Verkündet es jetzt weit und breit
Terätätätäterä
Mögen sie nur kommen!
Wau, wau, wau, wau, wau, wau
Mögen sie nur kommen!
Schnäde räng täng
Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, Schnäde räng täng
Schnäde räng täng, de räng täng täng

Bonner Erklärung für Weltoffenheit und Toleranz

Wissenschaft ist grundsätzlich grenzüberschreitend und international.

Sie lebt vom Austausch von Ideen und der Begegnung von Menschen über alle Länder- und Kulturgrenzen hinweg.

Die Wissenschafts- und UN-Stadt Bonn ist ein Ort, an dem sich Deutschland und seine internationalen Partner auf allen Ebenen begegnen. In Bonn trifft sich die Welt, um über globale Herausforderungen zu beraten. Das Rheinland ist eine europäische Kernregion, in der schon immer ein reger Austausch der Völker und Kulturen gepflegt wurde. In einer Atmosphäre des friedlichen Miteinanders werden Fremde schnell zu Freunden. Das prägt unsere Region bis heute. Die Wissenschaftsregion Bonn steht in unserem Land und international für Freiheit, gegenseitigen Respekt und eine Kultur der Gastfreundschaft.

Heute treten wir denjenigen entgegen, die diese Grundwerte unserer freien Gesellschaftsordnung in Frage stellen. Wir laden alle Angehörigen unserer Institutionen und alle Bürger ein, dies gemeinsam mit uns zu tun.

Bonn, im Oktober 2015

Prof. Dr. Michael Hoch, Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Ashok-Alexander Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn
Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg Kreises
Prof. Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Prof. Dr. Marcelo da Veiga, Rektor der Alanus Hochschule
Prof. Dr. Jakob Rhyner, Vice-Rector in Europe, United Nations University
Prof. Dr. Peter Thuy, Rektor der Internationale Hochschule Bad Honnef · Bonn
Prof. Dr. Ulrich Benjamin Kaupp, Direktor Forschungszentrum caesar
Professor Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Prof. Dr. Pierluigi Nicotera, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für
Neurodegenerative Erkrankungen
Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz
Professor Dr. Helmut Schwarz, Präsident der Alexande- vo- Humboldt-Stiftung
Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen
Austauschdienstes

Die Bonner Erklärung für Weltoffenheit und Toleranz wurde am 26. Oktober 2015 veröffentlicht.

Köpfe: Omar Miguel Lopez

Omar Miguel Lopez war ein hispanischer Mann (24), der am 26. Oktober 2015 in Philadelphia (PA) von der Polizei mit einem Taser getötet wurde.

Köpfe: Kevin Brunson

Kevin Brunson war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (45), der am 26. Oktober 2015 in Frederick (MD) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Kobvey Igbuhay

Kobvey Igbuhay war ein hispanischer Mann (18), der am 26. Oktober 2015 in Tampa (FL) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Marquesha McMillan

Marquesha McMillan war eine schwarze Frau (21), die am 26. Oktober 2015 in Washington (DC) von der Polizei erschossen wurde.