Kurzkritik: Paradox – Am Abgrund der Ewigkeit

Der Kontakt zu allen Raumsonden, die unser Sonnensystem verlassen, reißt in der gleichen Entfernung ab. Das führt dazu, dass die NASA gemeinsam mit einem Privatunternehmen – Elon Musk und Space X lassen grüßen – mit einem neuartigem Raumschiff an den Rand des Sonnensystems fliegt, um das Phänomen zu ergründen. Und das erweist sich in der Tat als beunruhigend, ebenso wie der Konflikt zwischen den USA und China auf der Erde, der sich immer weiter zuspitzt…

Und wie immer bei den Kurzkritiken soll es das zum Inhalt von „Paradox Am Abgrund der Ewigkeit“ von Phillip P. Peterson gewesen sein. Und nachdem mich „Transport“ von gleichen Autor begeistert hat, habe ich auch hier bei der Kindle Leihbibliothek zugegriffen.

Ganz so gepackt wie „Transport“ hat mich dieser SciFi Roman nicht. Die Grundidee ist sehr gut, doch leider nicht ganz logisch umgesetzt. Die Charaktere bleiben vergleichsweise flach, sind dafür aber zu ausführlich gezeichnet – zu vieles wiederholt sich dann einfach in den Beschreibungen und Dialogen. Und auch der Schreibstil ist für ein eBook dieser Länge nicht immer anspruchsvoll genug.

Gleichwohl bereue ich nicht, das Buch gelesen zu haben – im großen und ganzen hat es mir gut gefallen und ich wurde gut unterhalten.

Empfehlenswert für SciFi Fans.

Paradox

Kindle Ausgabe:
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 451 Seiten
ASIN: B011C6SRV4

ISBN-Quelle für Seitenzahl: 1515143597 (Taschenbuchausgabe)

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