Dokumentiert: Trump auf twitter – 30. August 2015

Der 30. August 2015 war ein Sonntag und der 2310. Tag von Donald Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 3 Tweets, die zusammen insgesamt 10.214 Likes sowie 5.561 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Android Apps – Sideloading auf Windows 10 mobile

In einigen Versionen der Insider Preview von Windows 10 mobile ist es möglich, Android Apps ohne Anpassungen hochzuladen.

Dieses Video zeigt, wie es geht:

Anmerkung: In neueren Builds ist das Sideloading nicht mehr möglich.

Köpfe: Rafael A. Cruz Jr.

Rafael A. Cruz Jr. war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (29), der am 29. August 2015 in Chicago (IL) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Rafael Cruz Jr

Rafael Cruz Jr war ein hispanischer Mann (29), der am 29. August 2015 in Chicago (IL) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war nicht bewaffnet. Er war auf der Flucht.

Köpfe: Roger Albrecht

Roger Albrecht war ein weißer Mann (Alter unbekannt), der am 29. August 2015 in San Antonio (TX) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einem Messer bewaffnet.

Köpfe: James Marcus Brown

James Marcus Brown war ein schwarzer Mann (25), der am 29. August 2015 in North Las Vegas (NV) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einer Schusswaffe bewaffnet. Er war auf der Flucht.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 29. August 2015

Der 29. August 2015 war ein Samstag und der 2309. Tag von @realdonaldtrump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 4 Tweets, die zusammen insgesamt 16.662 Likes sowie 8.214 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Document 12-571-3570

Das Dokument 12-571-3570 (auch als NASA Nr. 12 571-3570 bezeichnet) ist ein Hoax-Dokument, das ursprünglich am 28. November 1989 in der Usenet-Newsgroup alt.sex gepostet wurde.

Laut diesem Dokument führten Astronauten an Bord der Space Shuttle-Mission STS-75 eine Vielzahl von Geschlechtshandlungen durch, um festzustellen, welche Positionen in der Schwerelosigkeit am effektivsten sind. Das Dokument berichtet weiter, dass von den 10 getesteten Stellungen sechs die Verwendung eines Gurtes und eines aufblasbaren Tunnels erforderten, während vier vom Festhalten abhängig waren. Das Dokument bespricht auch eine Videoaufzeichnung der 10 einstündigen Sitzungen im Unterdeck des Shuttles und stellt fest, dass die Testpersonen ihre eigenen persönlichen Fußnoten hinzugefügt haben, um den Wissenschaftlern zu helfen.

Die wirkliche STS-75-Mission fand 1996 statt, sieben Jahre nach der Veröffentlichung des Textes, was eindeutig darauf hinweist, dass das Dokument ein Schwindel ist. Nichtsdestotrotz wurden viele Menschen durch dieses Dokument getäuscht, und die NASA musste es bei mehreren Gelegenheiten dementieren. Im März 2000 bezeichnete der Direktor für Mediendienste der NASA, Brian Welch, das Dokument als eine „ziemlich bekannte ‚urbane Legende‘.

Dieses fiktive Dokument wurde vom Astronomen und Wissenschaftsautor Pierre Kohler wiederentdeckt und weithin bekannt gemacht, der es in seinem Buch The Final Mission aus dem Jahr 2000 als wichtige Quelle über Sexualexperimente im Weltraum benutzte. Kohler räumte in seinem Buch ein, dass Astronauten in Bezug auf das menschliche Geschlecht im Orbit stumm sind, auch wenn sie Reproduktionsforschung an südafrikanischen Fröschen und japanischen Fischen betrieben haben.

Wen bei der Bonner OB-Wahl wählen?

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Die Kandidaten

Wen soll ich bei der Bonner Oberbürgermeister Wahl am 13. September 2015 wählen? Diese Frage stellte ich mir und habe daher alle 6 Kandidaten angeschrieben und ihnen 10 spontane Fragen gestellt. Immerhin fünf der Kandidaten haben geantwortet und ich gebe hier meine höchst persönliche Einschätzung ab (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Matthias Pauqué tritt als unabhängiger Kandidat an. Seine Antworten klingen sehr bürgernah. Allerdings wird er vom Königreich Deutschland unterstützt, einer Gruppe, die im weitesten Sinne zur Reichsbürgerbewegung zählt. Vorsicht ist geboten, zudem er nicht in Bonn sondern im entfernten Bad Reichenhall wohnt…
  • Peter Ruhenstroth-Bauer ist der Kandidat der SPD. Er verfügt sicher über die meiste politische Erfahrung im Feld – was man auch an den Antworten merkt. Bundespolitisch recht gut vernetzt. Lokalpolitisch bleibt er oft vage, gerade auch was die Finanzierbarkeit seiner Vorhaben angeht.
  • Tom Schmidt von den Grünen ist vielleicht am tiefsten in den Themen der Bonner Lokalpolitik drin und führt auch einen auf Inhalte ausgerichteten Wahlkampf. Allerdings keinerlei repräsentative Erfahrung.
  • Ashok-Alexander Sridharan von der CDU bringt wohl die meiste Verwaltungserfahrung mit, was derzeit in Bonn nicht von Nachteil ist. Er hat recht konkrete Vorstellungen, was die Entwicklung der Stadt angeht.
  • Caroline Tepass (Die PARTEI) hat die wohl unterhaltsamsten Antworten geliefert. Als krasse Außenseiterin hat sie wohl keine Chancen, diese umzusetzen. Wahrscheinlich besser so: denn spätestens nach dem Niederbrennen der Grafschaft käme die Staatsanwaltschaft…
  • Haluk Yildiz (BIG) hat die 10 Fragen nicht beantwortet. E-Mails, die man an die Bonner BIG Partei sendet, kommen zurück, da das Postfach überfüllt ist. Aber auch auf anderen Wegen gab es keinen Kontakt. Yildiz tritt für eine stärkere Einbindung des Islam ein, muss sich aber vorwerfen lassen, salafistischen Bewegungen unkritisch gegenüber zu stehen.

Wen also wählen?

Pauqué und Yildiz scheiden meiner Meinung nach schon ob ihres unklaren Hintergrunds als Kandidaten aus.

Ruhenstroth-Bauer wäre auch angesichts seiner Vernetzung in der Bundespolitik wohl der beste Repräsentant der Stadt, doch ist fraglich, ob er die Verwaltung in die Spur bringen und seine wagen Vorhaben finanzieren kann. Die besten Konzepte dazu hat Tom Schmidt, dem aber die repräsentative Ausstrahlung fehlt. Sridharan traue ich die Verwaltung ebenfalls zu und auch das Repräsentative – letztes vielleicht nicht auf dem Level von „PRB“. Letztlich gehe ich davon aus, dass es eine Stichwahl zwischen Ruhenstroth-Bauer und Sridharan geben wird. Aber vielleicht sorgt Tom Schmidt ja auf der Zielgeraden noch für eine Überraschung. So oder so: mit diesen drei aussichtsreichen Kandidaten kann Bonn – bei unterschiedlicher Gewichtung – gut leben. Ich selbst werde mich wohl erst in der Wahlkabine entscheiden.

Am besten wäre es freilich, NRW hätte die Doppelspitze nicht abgeschafft. Ruhenstroth-Bauer könnte dann die Stadt als Oberbürgermeister nach Außen hin darstellen, Sridharan als Oberstadtdirektor die Verwaltung wieder auf Vordermann bringen und Tom Schmidt als Kämmerer einsetzen. Aber das ist ja leider Wunschdenken.

Zum Abschluss noch eine Bitte: Gehen Sie am 13. September auf jeden Fall wählen! Und wenn Sie sich für keinen der drei aussichtsreichen Kandidaten erwärmen können, gehen Sie trotzdem und geben Ihre Stimme Caroline Tepass. Die ist wenigstens lustig…

Den lieb ich…

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Den lieb ich, der unmögliches begehrt!

Johann Wolfgang von Goethe