Apple Watch

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Apple S1 Prozessor, Apple 7000er Aluminium, X-Ion Glas, Apple Force Touch, Apple Taptic Engine, MagSafe Technologie und natürlich Retina. Alles ist so „awesome“, wenn es um die Apple Watch geht. Geschenkt, so tickt Apple nun mal.

Betrachtet man die Apple Watch Sport einmal nüchtern, ist das eine grundsolide Smartwatch – zumindest für Nutzer, die ohnehin schon tief im Apple Ökosystem verankert sind. Allein die Akkulebensdauer von maximal 18 Stunden könnte sich als Showstopper erweisen; die Praxis wird es zeigen. Mit 399 Euro geht es bei der Sport los – das ist mehr als bei den Wettbewerbern, aber noch im (Apple-) Rahmen.

Über den Grundpreis der Edelstahlvariante (ab 649 Euro) kann man streiten, 1.249 Euro für die Ausführung mit dem Gliederband sind für ein Wearable, das in einem Jahr schon mehr oder weniger veraltet und nach fünf Jahren Elektroschrott sein wird, hingegen sehr ambitioniert. Bei der Apple Watch Edition – ab 11.000 Euro bis hin zu 18.000 Euro – kann man durchaus von Irrsinn sprechen.

Nicht dass ich missverstanden werde – auch die Edelvarianten der Apple Watch werden wohl ihre Zielgruppe finden und die Apple Gewinne weiter steigern. Ob das aber die typischen Käufer klassischer hochwertiger Uhren sein werden, wage ich zu bezweifeln.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob es sinnvoll war, das an sich gleiche Gerät in einer so großen preislichen Bandbreite anzubieten. Es mag sein, dass der Luxusschein der teuren Modelle auf die günstigen abfärbt. Anderseits gibt es auch viel Kritik, was das Pricing angeht, was auch auf das Einstiegsmodell abfärben kann. Die Apple Watch lässt mich daher etwas ratlos zurück.

Apple hat es jedenfalls geschafft, das Thema Wearables stärker in die Öffentlichkeit zu bringen.

Links rund um die Apple Watch

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