Wandel erkennen und als Chance begreifen

Können Sie sich noch an ISDN Karten erinnern? Die waren noch vor 15 Jahren ziemlich wichtig, um ins Internet zu kommen. Mit 64kbit/sekunde, mit Kanalbündelung sogar 128kbit. Und da das für manche Anwendungen, wie z.B. die Datenübertragung zwischen Agenturen und Druckereien, zu wenig war, gab es proprietäre Lösungen, mit denen man bis zu 32 ISDN Kanäle bündeln konnte.

Gleichzeitig baute die Telekom zu dieser Zeit die ersten ADSL Netze auf. Im Gespräch mit dem Inhaber des damals führenden Hersteller professionelle ISDN Karten fragte ich, ob er nicht Sorge habe, dass sein Markt in wenigen Jahren durch DSL und Co. verdrängt würde. Weiter sponn ich, dass ja sogar TV Programme über IP Netze gestreamt werden könnten. Er meinte, das würden wir wohl nicht mehr erleben.

In den nächsten Jahren nahm T-DSL Fahrt auf, die Telekom begann 2006 mit dem Aufbau der VDSL Netze und 2007 meldete der besagte führende Hersteller von ISDN Karten für professionelle Anwendungen Insolvenz an. Inzwischen heißt Fernsehen bei mir Netflix.

Warum ich das schreibe? Gerade in der heutigen Zeit verändern sich Märkte schneller, als es viele Protagonisten wahrhaben wollen. Statt den Wandel für sich zu nutzen, stemmen sie sich mit aller Macht gegen das unvermeidliche – mit oft fatalen Folgen.

Das Problem ist freilich nicht neu…

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Köpfe: Rafael Laureano

Rafael Laureano war ein hispanischer Mann (51), der am 29. September 2014 in Brooklyn (NY) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einem Messer bewaffnet.

Köpfe: Francisco Carvajal

Francisco Carvajal war ein hispanischer Mann (47), der am 29. September 2014 in Brooklyn (NY) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einem Messer bewaffnet.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 29. September 2014

Der 29. September 2014 war ein Montag und der 1975. Tag von Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 33 Tweets, die zusammen insgesamt 84.992 Likes sowie 67.808 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Liste: Theorien zum Untergang der Estonia

Die Estonia ist am 28. September 1994 untergegangen. Dies ist die bislang größte Schiffskatastrophe nach dem Krieg in Europa.

Folgende Theorien zum Untergang bestehen:

  • Konstruktionsfehler der Bugklappen
  • Materialermüdung an den Bugklappen
  • Probleme durch illegale Waffentransporte
  • Attentat mittels einer Bombe
  • Kollision mit einem U-Boot

10 Fakten über die Estonia

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Hier finden Sie 10 Fakten über die Estonia.

  1. Die Estonia war eine RoPax-Ostseefähre.
  2. Gebaut wurde das Schiff 1980 von der Meyer Werft in Papenburg.
  3. Sie war 157,02m lang, 24,2m breit, hatte einen Tiefgang von max. 5,5m und 15.566 BRZ.
  4. Das Schiff fuhr von 1980 bis 1990 für die finnische Viking Line als Viking Sally.
  5. Zu dieser Zeit ereignete sich ein mysteriöser Kriminalfall an Bord: Im Juli 1987 wurde ein westdeutsches Paar mit schweren Verletzungen in seinen Schlafsäcken je nach Quelle auf dem Helikopterdeck oder in den Schlafbereichen des Schiffes aufgefunden. Beide wurden in ein Krankenhaus geflogen, wo nur noch der Tod des 20-jährigen Mannes festgestellt werden konnte. Die 22-jährige Frau überlebte mit schweren Verletzungen. Bis heute ist der Mordfall ungeklärt.
  6. Von 1990 bis 1991 fuhr das Schiff bei Silja Line als Silja Star.
  7. Von 1991 bis 1992 war das Schiff bei Wasa Line als Wasa King unterwegs.
  8. Im Oktober 1992 wurde das Schiff an ein schwedisch-estnisches Joint Venture der Nordström & Thulin AB und der Estonian Shipping Co. verkauft und erhielt 1993 den Namen Estonia. Die Estonia war dann im Linienverkehr zwischen Stockholm und Tallinn im Einsatz.
  9. Am 20. Februar 1994 geriet die Estonia in die Schlagzeilen, nachdem an Bord 64 kurdische Flüchtlinge aus dem Irak kurz vor dem Ersticken aus einem Container gerettet wurden.
  10. Am 28. September 1994 ging die Estonia auf ihrem Weg von Tallinn nach Stockholm vor der finnischen Insel Utö unter. Mit 852 Opfern ist dies das bislang schwerste Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte, der Untergang gilt als ungeklärt, eine Liste der diskutierten Untergangstheorien gibt es hier.

Dieser Artikel enthält Informationen aus dem entsprechenden Wikipedia Artikel.

Mehr über die Estonia

Bild: By Stan Shebs, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=256354

Minutenprotokoll: Der Untergang der Estonia

Hier finden Sie ein Minutenprotokoll zum Untergang der Fähre Estonia.

27. September 1994

  • 19:15h  – mögliche Abfahrtszeit
  • 19:16h – mögliche Abfahrtszeit
  • 19:17h – mögliche Abfahrtszeit

28. September 1994

  • 00:55h – Crewmitglieder hören ein lautes Geräusch
  • 01:14h – oder…
  • 01:15h – das Bugvisier bricht weg
  • 01:21h – auf der Estonia wird Alarm gemeldet
  • 01:22h – Mayday wird gesendet
  • 01:29h – der Funkkontakt bricht ab
  • 01:50h – Estonia verschwindet vom Radar
  • 02:12h – andere Schiffe erreichen die Unglücksstelle
  • 03:05h – Rettungshubschrauber

Hier gibt es mehr Minutenprotokolle.

Köpfe: Oliver Jarrod Gregoire

Oliver Jarrod Gregoire war ein schwarzer Mann (26), der am 28. September 2014 in Baytown (TX) von der Polizei mit einem Taser getötet wurde.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 28. September 2014

Der 28. September 2014 war ein Sonntag und der 1974. Tag von Donald Trump auf twitter. Er schrieb an diesem Tag 6 Tweets, die zusammen insgesamt 408 Likes sowie 159 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Die Lytro Lichtfeldkameras für Privatanwender

Nachdem im Sommer 2011 das Konzept der Lytro Lichtfeldkameras vorgestellt wurde, war ich sofort begeistert – ohne Verzögerung fotografieren und dann erst nachträglich entscheiden, welche Bereiche des Bildes scharf sein sollen.

Seit dem 20.10.2011 sind die Kameras nun vorgestellt worden  – und haben auf den ersten Blick nicht so viel mit gewöhnlichen Fotoapparaten gemeinsam.

Eher sehen sie aus wie Taschenlampen, verbergen aber geniale Technik, wie das folgende Video zeigt: