Tipps: Nach der Schwangerschaft schnell zum Wunschgewicht

Während der Schwangerschaft wird der Bauch immer runder. Das Baby braucht schon im Mutterleib jede Zuwendung, die es nur bekommen kann. Daher sollte das Selbstwertgefühl unter der Gewichtszunahme auch nicht leiden. Im Gegenteil, die werdende Mutter sollte Stolz empfinden. Ist die Geburt überstanden, bleiben meist einige Pfunde zurück, die im Anschluss wieder abgebaut werden sollen.

Stress und Hektik nach der Schwangerschaft vermeiden

Das Kind ist geboren und verlangt nach Aufmerksamkeit. Zunächst sind die Eltern überglücklich und verschwenden keinen Gedanken an das Abnehmen. Später sorgt ein Kind für Stress. Aber wenn die junge Familie erst wieder in den eigenen vier Wänden lebt, so wird auch immer häufiger ein missgünstiger Blick zur Waage geworfen. Diese ist jetzt schon seit knapp einen Jahr kein Thema mehr gewesen.

Und damit sollte es auch nicht überstürzt werden. Das Kind wird viel Aufmerksamkeit verlangen. Nebenbei müssen einige Arbeiten im Haushalt erledigt werden und vielleicht wird auch die Rückkehr in den Beruf geplant. Wer sich selber Stress macht, der nimmt sich die Freude, die aktuell wegen des Babys empfunden werden sollte. Zudem ist es logisch, dass ein Körper, der sich innerhalb von 9 Monaten verändert hat, nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen wieder so aussieht wie zuvor.

Ist Abnehmen während des Stillens zu empfehlen?

Wer stillt, der verliert ganze automatisch an Gewicht. Auch wenn dies von Person zu Person unterschiedlich ist, kann von einem Richtwert von einem Kilogramm je Monat ausgegangen werden. Durch eine Umstellung der Essgewohnheiten kann die Gewichtsabnahme aufgehalten oder sogar eine Zunahme herbeigeführt werden. Mütter sollten während des Stillens aber in keinem Fall ihr Gewicht vor der Schwangerschaft unterbieten.

So kommen Sie gesund zum Wunschgewicht

Zunächst einmal ist es ein guter Richtwert davon auszugehen, dass ein Jahr nach der Geburt das ursprüngliche Gewicht wieder erreicht wird. Es ist also genügend Zeit vorhanden, um das Abnehmen anzugehen. Dabei sollte auf folgende drei Tipps geachtet werden:

1. Regelmäßige Nahrungsaufnahme:

Ein Baby bringt die gewohnten Zeiten in einem Haushalt durcheinander. Daher ist es wichtig feste Zeiten für das Essen einzuplanen. Es darf nicht jedes Mal, wenn auch das Baby gefüttert wird, selber etwas gegessen werden. Regelmäßiges Essen verringert zudem den Heißhunger.

2. Verzicht auf Süßigkeiten:

Häufig sind es die Süßigkeiten, welche die Pfunde in die Höhe treiben oder am Purzeln hindern. Wer seine Nahrungsaufnahme über den Tag dokumentiert und anschließend alles Überflüssige herausstreicht, der kann sich auf diesem Weg einen Ernährungsplan aufstellen. Nach der Schwangerschaft sollte wieder vermehrt Obst und Gemüse gegessen werden.

3. Bewegung mit Kind:

Für den Erwachsenen und das Kind gleichermaßen gesund, ist die Bewegung. Der Kreislauf wird in Schwung gebracht und die frische Luft wirkt belebend. Dabei kann die Geschwindigkeit, in welcher der Kinderwagen geschoben wird, ruhig etwas erhöht werden. Die Bewegung darf jedoch nicht mit anschließender Nahrungsaufnahme aufgefangen werden. Die festen Essenszeiten sind einzuhalten.

Spam: Servus, was weist Du daruber

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Marmor warten müssen, bis Sie in der Bank bedient werden…

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Bankern, die Ihre Pensionsgelder verzocken – es ist Ihre Chance
sich ihren Teil zu holen, bevor die Jungs damit abtauchen!

…wieder einmal ein Beispiel für eine schlecht umgesetzte Spam-Kampagne für fragwürdige Finanzprodukte – liest sich aber witzig.

Spam: German Subject

Dear Sir or Madam,

this is a default template that gets sent out automatically in the licensed version.
This is written in English. However it might be better alter it to German language since only email addresses who end with *.de will get this message.

With best Regards
Email Spider

Attention! Please never use our software to spam other people.

…hier hat wohl jemand etwas dilettantisch mit seiner neuen Software zum spammen experimentiert.

Nokia Lumia 525

Das Design ist recht ähnlich wie das des überaus erfolgreichen Vorgängers Lumia 520, die Wechselcover gibt es jetzt aber in neuen Farben: schwarz oder weiß für etwas zurückhaltendere Kunden, orange und gelb für farbenfrohe Zeitgenossen. Ich finde die orange Variante besonders ansprechend.

Bei den technischen Daten gibt es wie erwartet eine erfreuliche Überraschung: Das Einstiegsmodell hat jetzt 1 GB RAM an Bord und ist damit auch für anspruchsvollere Apps gut gerüstet.

Das Lumia 525 soll ab Mitte Dezember 2013 vorerst in Asien auf den Markt kommen.

Köpfe: Jason Akeem Lewis

Jason Akeem Lewis war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (28), der am 27. November 2013 in Huntsville (AL) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Simon Pascual Ramirez

Simon Pascual Ramirez war ein hispanischer Mann (30), der am 27. November 2013 in Oklahoma City (OK) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einer Schusswaffe bewaffnet.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 27. November 2013

Der 27. November 2013 war ein Mittwoch und der 1669. Tag von Donald Trump beim Kurznachrichtendienst twitter. Er schrieb an diesem Tag 23 Tweets, die zusammen insgesamt 78.662 Likes sowie 70.190 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.

Liebe Vegetarier, wir müssen reden

Köln Hauptbahnhof am kalten Bahnsteig, der Zug hat 10 Minuten Verspätung, schon leicht genervt husche ich durch twitter und stoße auf den Link zu „Liebe Fleischesser, wir müssen reden„. Was wird das für ein missionarischer Schrott sein, denke ich mir, klicke aber trotzdem drauf. Zum Glück. Ein richtig guter Beitrag zum Thema, den zu lesen lohnt. Jetzt.

Ich bin Fleischesser. Mal mehr, mal weniger. Mal vernünftig, mal unvernünftig.

Und ich fände es einfach gut, wenn wir Fleischesser, die Pescetarier, Flexetarier, Vegetarier, Veganer, Frutarier und was es sonst noch so gibt, einfach vernünftig miteinander umgehen können ohne gleich in Grundsatzdiskussionen zu verfallen oder missionieren zu wollen.

Bitte, danke.

Rezept: Hacksalat mit Lachs und Rote Beete

Das ungewöhnliche an diesem Hacksalat ist die rohe Rote Beete, Sie sollten beim Kauf auf eine gleichzeitig eher große und feste Knollen achten.

Für zwei Personen:

  • 200g Räucherlachs
  • 250g Joghurt (Magerjoghurt)
  • eine große feste Knolle rote Beete
  • zwei Möhren
  • zwei Babysalatherzen
  • ein Bund Minze
  • 1 Schälchen Kresse
  • 1 Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer

Rote Beete gut waschen und schälen, Möhren schälen und beides zu mittelfeinen Würfeln hacken; in eine Schüssel geben. Salatherzen grob schneiden, Blätter der Minze und Kresse etwas feiner hacken und in die Schüssel geben. Räucherlachsscheiben in Würfel schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben.

Zitrone auspressen, den Saft zum Salat geben, Joghurt darüber geben und alles gut vermischen.

Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Meinung: Zu G8 (und wider den Gymnasialwahn)

Dieser Beitrag stammt aus dem Jahr 2013 – ist aber auch 2020 noch in vielen Punkten aktuell, auch wenn G8 in vielen Bundesländern inzwischen wieder abgeschafft wurde.

Jedes Jahr, wenn die Sextaner und deren Eltern die ersten zwei bis drei Monate Erfahrungen mit dem Gymnasium gemacht haben, verbreitet sich neuerdings auf twitter und facebook ein Brief von Henning Sußebach an seine Tochter, der bereits 2011 in der Zeit veröffentlicht wurde. Er versucht ihr darin zu erklären, warum sie kaum noch Freizeit hat, sondern intensivst für die Schule lernen muss.

Unbestritten sind durch die Änderungen, die die Verkürzung der Gymnasialzeit auf 8 Jahre mit sich brachte, die Anforderungen an die Schüler gerade in den unteren Jahrgängen deutlich gestiegen, was bei vielen zu Lasten der Freizeit geht. Ja, das ist schade.

Das grundlegende Problem ist jedoch, dass in vielen Regionen das Gymnasium schon fast zur „Gesamtschule“ verkommen ist. Das mag man nun auf den ersten Blick für begrüßenswert halten, da so doch mehr Kindern der Zugang zum Studium eröffnet wird. Ja, das ist schön – doch mit fatalen Folgen. Ich habe mich in letzter Zeit mit einigen Hochschullehrern aus NRW unterhalten, die durch die Bank der Einschätzung waren, dass ein größerer Prozentsatz der G9 Erstsemester den Anforderungen eines Hochschulstudiums erst gar nicht gewachsen ist. Konnte früher durch anspruchsvolle Klausuren „ausgesiebt“ werden, so sei inzwischen politisch gewollt „jeden durchzubringen“, so der Direktor eines Instituts. „Dabei sollten viele besser eine ordentliche Lehre machen.“

Hier kommt ein weiteres grundlegendes Problem dazu: in bestimmten Milieus gehört es inzwischen „zum guten Ton“, dass der eigene Nachwuchs Abitur machen muss, koste es was es wolle – nicht nur Geld, sondern eben auch Freizeit. „Realschule? Gott bewahre!“. Dabei hätte die Realschule ein ganz andere Wahrnehmung verdient – sie ist immer noch eine Schule, die für spätere Berufe wie Krankenschwester, Bankkaufmann, Handwerksmeister oder Steuerberaterin qualifizieren soll. Dass sie das in der Praxis teilweise nicht mehr leisten kann, liegt wiederum im Gymnasialwahn der Eltern begründet.

G8 kann mithin ein Mittel sein, diese Fehler im System zu korrigieren und für Gymnasien zu sorgen, die diesen Namen auch wirklich verdienen, wodurch auch gleichzeitig andere Schulformen wie Realschule und Gesamtschule gestärkt werden. In Bayern sind zu G9 Zeiten rund 20 Prozent der Gymnasiasten nicht zum Abitur gelangt, jetzt sind es laut Sußebach 32%. Für viele von ihnen wäre es besser gewesen, gleich auf die passende Schule zu kommen.

Nicht bestreiten möchte ich, dass die derzeitige Art und Weise der G8 Umsetzung nicht immer optimal ist und die Komprimierung auch nachteilige Folgen haben kann. Oft verkommt Lernen zu reinem „Büffeln“ ohne echten Erkenntnisgewinn, wodurch sich Senecas oft verdrehtes Schulzitat bestätigt. Dass es aber trotz G8 auch anders geht, beweisen jeden Tag viele engagierte Lehrer und Schulen – und gerade diesen und ihren Schülern würde ich gerne mehr Zeit am Gymnasium gönnen.

Letztlich ist daher ein Umbau des Schulsystems auf lange Sicht unumgänglich. Mit starken Gymnasien, die auf eine anspruchsvolle und erfolgreiche Hochschulausbildung vorbereiten. Dazu Realschulen, die diesen Namen verdienen und anerkannt sind. Vielleicht auch Gesamtschulen, an denen ein „kleines Abitur“ für ein Studium an einer Fachhochschule qualifiziert- ich möchte hier keinen Systemstreit führen. Wenn dann dieser Umbau abgeschlossen ist und ein Umdenken stattgefunden hat, ist auch wieder mehr Zeit am Gymnasium. Bis es soweit ist, bleibt vorerst (leider) nur G8.

Es gäbe noch viel zu schreiben, doch ich muss jetzt meiner Tochter den Ablativ erklären. Sie verstehen.