Iris – Siri für Android

Gerade habe ich Iris entdeckt – praktisch Siri für Android Phones: Iris Download.

Angeblich haben die Programmierer das ganze in einem Tag entwickelt, was man der frühen Alpha aber nicht unbedingt anmerkt. Mehr dazu am Wochenende.

Rezept: Buffalo Style Eichhörnchen

Die Eichhörnchen werden ähnlich wie Chicken Wings zubereitet. Sie können das Rezept auch mit Kaninchen probieren.

Sie brauchen für das Eichhörnchen:

  • 2 Eichhörnchen, gehäutet und geviertelt
  • 2 Tassen Kentucky Kernal Gewürzmehl (wenn Sie das nicht bekommen, nehmen Sie griffiges Mehl oder ein fein gemahlenes Paniermehl und eine Kentucky Style Gewürzmischung, mit der sie das Mehl vorher vermischen)
  • Pflanzenöl oder Fett

Für die Buffalo Sauce

  • 2/3 Tasse scharfe Pfeffersauce
  • 1/2 Tasse kalte Butter
  • 2 Esslöffel weißer Essig
  • 1/4 Teelöffel Worcestershire-Sauce
  • 1/4 Teelöffel Cayennepfeffer
  • 1/8 Teelöffel Knoblauchpulver
  • Salz nach Geschmack

Eichhörnchen säubern und je in vier Beine und ein Rückenteil zerlegen. Jedes Stück im gewürztem Mehl wälzen und beiseite stellen, damit sich die Panade setzen kann.

Öl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Jedes Stück in das Öl legen und acht bis 10 Minuten pro Seite bei geschlossenem Deckel braten.

Nehmen Sie den Deckel ab und braten Sie das Eichhörnchen weitere fünf Minuten pro Seite oder bis die Panade fest und knusprig ist.

Derweil aus den Zutaten die Buffalo Sauce mixen. Sie können auch fertige Buffalo Sauce nehmen.

Die Eichhörnchen aus der Pfanne nehmen und auf einem mit Papiertüchern ausgelegten Blech oder einer Platte abtropfen lassen. Wenn alle Eichhörnchen gegart sind, die Stücke in eine Schüssel mit dicht schließendem Deckel geben. Die Buffalo-Pfeffer darüber gießen und schütteln, damit die Stücke gut bedeckt sind.

Das Buffalo-Eichhörnchen wie Wings servieren, mit Ranchdressing oder Blauschimmelkäse zum Dippen und ein paar Sellerie- oder Karottenstiften.

Was bei Amen schief läuft

Ich kam recht früh in den Genuß, das Berliner Hype-Startup Amen testen zu dürfen und ich fand es wie viele andere Tester „very addictive“ und „besser als Porno„; eine genaue Beschreibung des Dienstes gibt es z.B. bei Gründerszene. Die Erstellung von Listen liegt mir eben, wie man an meinen 10 Fakten erkennen kann.

Und bei einem Dienst wie Amen erwarte ich, dass hier durch die Crowd Listen entstehen, die mir auch einen Mehrwert bieten. „Figlmüller is the Best Place for Wiener Schnitzel Ever. Amen.“ – „Hell No – Einstein is the Best Place for Wiener Schnitzel Ever.“ – und so könnten dann zu allen möglichen Personen, Plätzen und insbesonderen Dingen (2012 epische Kämpfe zwischen Apples iPhone 5 und Samsungs „Nexus Fruitcrunch“) Listen entstehen, die der Marktforschung im allgemeinen und der persönlichen Meinungsbildung im besonderen helfen können.

Ansatzweise ist das auf Amen auch so. Probleme wie die, dass gleichgemeinte Einträge in Listen nicht zusammengeführt werden („Steve Jobs is the Best CEO Ever“, „steve jobs is the best CEO Ever.“) oder dass es keine vernünftige Suchfunktion gibt, sind angesichts des frühen Stadiums des Projekts noch verzeihbar. Auch die Apple-Fixiertheit nervt – es ist einfach für ein StartUp mit diesem Anspruch nicht mehr zeitgemäß, nur mit einer iOS App zu starten. Schwamm drüber, ich kann es ja im Web nutzen und irgendwann kommen Android und vielleicht auch WP7. Dass CEO Felix Petersen anfänglich SEHR viel Hype um Amen entfachte, geht auch noch in Ordnung, gehört doch Klappern zum Handwerk – und die daraufhin erfolgte massive Berichterstattung spricht ja für sich und ihn.

Inzwischen übertreibt er es aber. Er nennt sich selbst CEA (Chief Executive Amener), lädt zu Treffen der AA (Amenites Anonymous) ein, findet „Amen is clearly a political movement“ oder macht sich Aussagen wie diese zu eigen: „Wer oder was ist eigentlich Hamburg, München, Köln oder wer auch immer?! Es kann festgehalten werden, dass sie alle am Ende vor der Hauptstadt niedergeknien“. Für mich zu viel.

Und auch was er so auf Amen mitteilt, trägt imho nicht zur Qualitätssteigerung der Plattform bei:

  • Cleaning your ear with a Q-tip is the Best cleaning satisfaction Ever.
  • Chill The Fuck Out and Move the Fuck On is the Best Advice I Have For That Gründerszene.de Clown Right Now
  • Will the Dentist Flip out Because I Was Supposed to Have my Wisdom Teeth Removed A Year Ago is the Best Question To Ask At This Point!
  • Sending Someone Else to Say You Killed Yourself is the Best Tactic To Get Out Of Late Rental Fees and Keep The Movie
  • A Cat is the Worst Naked Being Ever

Klar, er „amened“ auch viel sinnvolles – „Ishin Sushi is the Best Place for Sushi in Mitte“ – aber ein schaler Beigeschmack bleibt, treibt doch der CEO mit den vielen Fun-Beiträgen Amen in eine Ecke, in die es nicht gehört – und in der es kommerziell nur schwerlich erfolgreich sein wird.

Übrigens, das ganze erinnert mich fatal an Ehssan Dariani und sein Verhalten auf und um das von ihm mitgegründete StudiVZ. Und was aus ihm und aus StudiVZ geworden ist, wissen wir ja.

Ich habe zudem den Eindruck, dass all dies schon Folgen hat. So beobachtet Marcel Weiss, dass 90% der Beiträge in seinem Amen-Stream von Felix Petersen stammen. Hier sein lesenswerter Blogbeitrag Amen? dazu.

So hoffe ich, dass Petersen das Ruder noch herumreißt und aus Amen das macht, was es werden könnte. Und wir nicht bald schreiben müssen:

RIP. Amen.

Update zur aktuellen Entwicklung von Amen:

Buch des Tages zum 21. Oktober – Alfred Nobel


Alfred Nobel: The Man Behind the Peace Prize

…da Alfred Nobel am 21. Oktober 1833 in Stockholm geboren wurde.

SMS Spam: Your

SMS Spam erfreut sich immer noch großer Beliebtheit – verwunderlich, wenn man solche Texte liest:

Your unique user ID is 1172. For removal send STOP to 87239 customer services 08708034412

Köpfe: Pascual Manuel Mata

Pascual Manuel Mata war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (59), der am 21. Oktober 2011 in Coachella (CA) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Anthony Tony Sonnier

Anthony Tony Sonnier war ein weißer Mann (46), der am 21. Oktober 2011 in Lafayette (LA) von der Polizei erschossen wurde.

Köpfe: Nathan Done

Nathan Done war ein hinsichtlich seiner Herkunft nicht erfasster Mann (31), der am 21. Oktober 2011 in Commerce City (CO) von der Polizei erschossen wurde. Er selbst war mit einem Messer bewaffnet.

Dokumentiert: Trump auf twitter – 21. Oktober 2011

Der 21. Oktober 2011 war ein Freitag und der 901. Tag von Donald Trump beim Kurznachrichtendienst twitter. Er schrieb an diesem Tag 6 Tweets, die zusammen insgesamt 1.382 Likes sowie 2.126 Retweets erhielten. Die tweets finden Sie hier bald.