Der Fisch in uns, Neil Shubin

Auf „Der Fisch in uns“ wurde ich durch ein Interview mit dem Autor Neil Shubin in der FASZ aufmerksam und wusste sofort, dass ich dieses Buch lesen muss.

Es geht um den „Tiktaalik“, das Bindeglied zwischen Fisch und Landlebewesen, das von Shubin, einem Paläontologen aus Chicago, entdeckt wurde. Ausgehend von diesem Fund wird beschrieben, wie aus dem Fisch der Mensch wurde – und wie viel Fisch noch in uns steckt. Besonders spannend: welche Krankheiten verdanken wir unserem Fisch-Erbe. Und da Shubin sehr gut und humorvoll schreibt, ist dieses Buch absolut empfehlenswert! Wer jetzt neugierig wurde, kann hier mehr erfahren:

Der Fisch in uns: Eine Reise durch die 3,5 Milliarden Jahre alte Geschichte unseres Körpersalt

Groß war übrigens meine Überraschung, als ich einer befreundeten Ärztin von dem Buch erzählte, die dann ganz trocken meinte, dass ihre Schwester als Paläontologin „beim Neil“ am Lehrstuhl tätig sei. Und so machte sich meine deutsche Ausgabe auf den langen Weg nach Chicago und zurück und hat jetzt eine persönliche Widmung…

Neil, Du hast noch eine Flasche Obstler bei mir gut.

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