Dokumentiert: Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf der 41. Kommandeurtagung der Bundeswehr am 10. März 2008 in Berlin

Sehr geehrter Herr Generalinspekteur, sehr geehrter Herr Schneiderhan,
sehr geehrter Herr Nato-Generalsekretär, lieber Jaap de Hoop Scheffer,
sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister, lieber Herr Wowereit,
sehr geehrter Herr Minister und Kollege, lieber Franz Josef Jung,
sehr geehrter Herr Wehrbeauftragter,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Bundestags,
sehr verehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Kommandeurtagung,

ich habe die Einladung, heute hier vor der Kommandeurtagung der Bundeswehr zu sprechen aus verschiedenen Gründen sehr gerne angenommen. Herr General Schneiderhan, Sie haben von der Standortbestimmung aus politischer Sicht gesprochen. Aber ich will zunächst mit einem Dankeschön beginnen.

Danken möchte ich den Soldatinnen und Soldaten, den Reservisten, den zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz und für ihren Einsatz in der Bundeswehr, den sie oft unter nicht einfachen Bedingungen leisten. Das sage ich ganz bewusst angesichts der Tatsache, dass sich die Bundeswehr seit dem Ende des Kalten Krieges, seit der deutschen Wiedervereinigung in einem permanenten Transformationsprozess befindet. Nach dem Ende des Kalten Krieges war zunächst der Eindruck entstanden, dass dies vielleicht das Ende der Geschichte sei, wie ein japanischer Autor meinte. Dann wurden wir aber in völlig neue Realitäten gestoßen – politisch und eben auch hinsichtlich des Aufgabenfeldes der Bundeswehr.

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