Warnung vor dem Buche: Der Puzzlemörder von Zons

Irgendjemand erzählt, wie toll ein Restaurant ist. Andere Gäste gehen hin und obwohl das Restaurant nicht wirklich gut ist, bewerten sie es ebenfalls positiv – entweder, weil sie erst gar nicht merken, dass es nicht gut ist oder weil sie sich nicht trauen, gegen die guten Meinungen anzutreten. Ist ein bisschen wie bei „Des Kaisers neue Kleider“.

Warum ich das erzähle? Auf der Suche nach lesenswerten Büchern in der Amazon Leihbücherei bin ich immer wieder auf „Der Puzzlemörder von Zons“ gestoßen. Und irgendwann gab ich dem eBook eine Chance… Die Autorin Catherine Shepherd hat Talent – soweit es um die Vermarktung von eBooks geht. Zum Schreiben von Krimis hat sie allerdings keins.

Kurz zur Story: Im mittelalterlichen Zons ereigneten sich grausige Morde an jungen Frauen, über die eine Studentin der Journalistik in der heutigen Zeit berichten will. Und just zu diesem Zeitpunkt macht sich ein Nachahmungstäter ans Werk… Die Grundidee, die beiden Handlungsstränge in der Vergangenheit und in der Gegenwart zu verknüpfen, ist gar nicht schlecht. Doch leider ist die Ausführung gar nicht gelungen. Das Bucht strotzt vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern, der Sprachstil ist ungelenk. Allein das macht das Buch schon schwer lesbar.

Besonders ärgerlich ist aber die Darstellung des Mittelalters. Ich mag historische Romane und tauche gerne in die Vergangenheit ein – wenn diese denn gut dargestellt ist. Das allerdings misslingt der Autorin völlig. In der Verbindung mit der sich hanebüchen entwickelnden Handlung ist es dann wohl das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe.

Bleibt die Frage, warum es so viele positive Rezensionen gibt. Das eingangs geschilderte Phänomen dürfte eine Erklärung liefern – unterstützt davon, dass die Autorin unter allen Rezensenten regelmäßig Amazon Geschenkgutscheine verlost. Und damit setzt Sie den Teufelskreis erst so richtig in Gang… ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Das Buch ist vielleicht unterhaltsam für Leser, die einen besonderen Bezug zu Zons haben – allen anderen kann ich an sich nur abraten.

Liste: Welches Bier trinkt man in welcher deutschen Stadt?

Wenn ich in einer anderen Stadt bin, versuche ich immer, ein lokales Bier zu trinken. Und das gleich aus mehreren Gründen:

  • man lernt neue Biere kennen
  • man tut etwas für den Erhalt der Biervielfalt in Deutschland
  • man tut etwas für die Umwelt, denn die Transportwege bleiben kurz.

In der folgenden Liste finden Sie für viele deutsche Städte, welches Bier dort heimisch ist. Und im Zweifel fragen Sie einfach die Bedienung oder den Getränkehändler, welches lokale Bier empfehlenswert ist.

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Liste: Alle Hinweistafeln im Rheinkilometerprojekt

rheinkilometer-670-3

Hier finden Sie die Liste der im Rahmen des Rheinkilometerprojekts bereits fotografierten Rheinkilometerhinweistafeln.

Sie wollen bei dem Projekt mitmachen? Hier sind alle Infos!

Eine komplette Übersicht direkt mit Bildern finden Sie unter der Rubrik Rheinkilometer.

Rheinkilometer

Rheinsee

Der Rheinsee beginnt bei Rheinkilometer 0 und endet bei Kilometer 25,45.

0 (Konstanz)

Hochrhein

Der Hochrhein beginnt bei Kilometer 25,45 und endet bei Kilometer 166,6.

 

82

138

150

151 (Rheinfelden)

152

153

154

155

156 (Whylen)

157

158

159

160

161

162

163

164 (Basel)

165

166 (Pulverturm in Basel)

Oberrhein

167

168

169 (letzte Tafel in der Schweiz)

170

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176

177

178

179

180

181

182

183

184

185

186

187

188 (Bad Bellingen)

189

190

191

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193

194

195

196

197

198

199

200 (Neuenburg)

201

206

207

210

211

215 (Hartheim am Rhein)

216

217

218

219

220

221

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223

224 (Breisach)

225

226

227

228

233

234 (Baltzenheim / Burckheim)

238 (Jechtingen)

239

240 (Sasbach am Kaiserstuhl)

241

243 (bei Sasbach, kurz vor Whyl) „Liste: Alle Hinweistafeln im Rheinkilometerprojekt“ weiterlesen

Rheinkilometer 717

Dies ist Rheinkilometerhinweistafel 717 (Zons) und dann noch auf der rechten Rheinseite in Monheim:

Bilder: (c) Monika Troll