Köpfe: Heinz Grill

Heinz Grill wurde im Mai 1960 in Soyen bei Wasserburg (Bayern, nähe Chiemsee) geboren.

Seine Kindheit verbringt er in ländlichen Verhältnissen hatte eine enge Beziehung zur Natur.

Grill arbeitete zunächst in der Behindertenpflege und kam dann zur Heilkunde, die er später in eigener Praxis in Trostberg ausübte.

Er ist davon überzeugt, dass das Heilmittel nicht heilen kann, „es kann nur unterstützen, es kann den einzelnen nur begleiten, es kann nur das Organ stützen, es kann nur die Entzündung harmonisieren, aber es kann nicht heilen.“

Er ist Anhänger der Anthroposophie Rudolf Steiners und absolvierte bei Swami Vishnu-Devananda in Kanada eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer.

Grill ist Autor mehrere Bücher, u.a. ”Die Seelendimension des Yoga – Praktische Grundlagen zu einem spirituellen Übungsweg”. Er ist auch Anhänger des bekannten Swami Sivananda, dem Begründer der Sivananda-Yoga Linie.

Heute arbeitet oberhalb des Gardasees.

Unter heinz-grill.de findet man mehr Informationen über ihn.

Nachruf auf mein Lenovo Ideapad „Yoga“ S11

Anfang 2014 entschied ich mich nach langer Suche für einen Lenovo Ideapad Yoga S11 als Notebook – in Orange.

Der damals entscheidende Grund für die Entscheidung: ein Touch Display, das sich um 360° drehen lässt, so dass sich das Notebook schnell in ein Tablet verwandeln ließ. Und auch Neigungswinkel dazwischen waren möglich, z.B. der Tent-Mode (Zelt Modus) – perfekt, um gemeinsam Präsentationen durchzugehen oder Filme zu schauen: „Nachruf auf mein Lenovo Ideapad „Yoga“ S11“ weiterlesen

10 Fakten zum 21. Juni

  1. Heute gibt es viele Aktionstage. Am bekanntesten ist die „Fête de la Musique“, dies ist der internationale Tag der selbstgemachten Musik, den es  seit 1982 gibt. Ebenfalls seit 1982 wird der Welthumanistentag begangen. Außerdem ist Tag des Schlafes, Weltyogatag und Grönland feiert seinen Nationalfeiertag. Zudem ist Tag des Sonnenschutzes und auch der „Internationale Tag der Archäoastronomie“ wird heute begangen – die beiden letzteren, da heute in den meisten Jahren Sommersonnenwende ist. Daher wird von der Urbevölkerung in den Anden auch Willakatuti gefeiert, die Rückkehr der Sonne.
    Alban und Alois haben heute Namenstag.
  2. Im Jahr 70 wird in Rom der Kapitolinische Tempel eingeweiht.
  3. Kaiser Barbarossa verleiht Augsburg 1156 das Stadtrecht erneut, das es bereits im Jahr 121 vom römischen Kaiser Hadrian erhalten hat.
  4. 1886 wird in London mit dem Bau der Tower-Bridge begonnen.
  5. Die Deutsche Mark (DM) löst 1948 in der westlichen Besatzungszonen, also in den Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und Bayern, die Reichsmark ab und ist dort von da an alleiniges Zahlungsmittel.
  6. Je nach Blickwinkel das Wunder oder die Schande von Córdoba: Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Argentinien 1978 gewinnt Österreich gegen Deutschland mit 3:2.
  7. 1990 fordert das Manjil-Rudbar-Beben im Iran (Stärke 7,7) 40.000 bis 50.000 Tote.
  8. SpaceShip One führt 2004 den ersten privaten Raumflug durch.
  9. Jean Paul Sartre kam 1905 auf die Welt.
  10. Benazir Bhutto, die 2007 ermordete ehemalige Premierministerin von Pakistan, wurde 1953 geboren.

Hier sind noch mehr Infos zum 21. Juni.

Tablets machen dumm

Für viele Menschen ersetzt das Tablet den „PC“ – egal in welcher Bauform er daher kommt. Und das halte ich für zusehends gefährlich. Denn Tablets machen dumm.

„Mailen, Surfen und Lesen, …. Video schauen und Bilder betrachten“ – dazu nutzen die Kunden Ihre Tablets, wie Marco Dettweiler in seinem F.A.Z. Kommentar zu den neuen Apple iPads schreibt. In der Tat, Tablets sind weitestgehend für den Konsum geeignet, nicht fürs „Machen“. Und damit sind die Käufer wie Tim Cook in der Apple Keynote mehrfach betonte, auch 100% zufrieden.

Leider. Denn sobald es darum geht, selbst aktiv und kreativ zu werden, schränken die meisten Tablets einen ziemlich ein. Allein schon weil im Regelfall keine Tastatur dabei ist.

Die meisten Menschen schreiben nicht gerne auf einem Touchscreen.  Und wenn, dann meist nicht gut; mit einem Tablet geschriebene Texte – z.B. die von Dettweiler erwähnten Mails – erkennt man meist ziemlich schnell: kurz und mit den klassischen Autokorrektur Fehlern. Die Bereitschaft, einen längeren Text zu schreiben, wird durch ein Tablet zwangsläufig gehemmt.

Auch sonst schränken einen Tablets ein – einfach, weil die beiden herrschenden Betriebssysteme für Tablets iOS und Android nicht so viele Möglichkeiten bieten wie Windows oder OS X. Die meisten Apps geben einem einen engeren Rahmen vor, als ihre Desktop Pendants. Kreativität im Korsett.

Ich will daher gar nicht wissen, wie viele Kommentare, Blogartikel, Briefe, lange Mails, Artikel und Bücher wegen Tablets nicht geschrieben wurden. Oder wie viele Menschen nicht Programmieren gelernt haben, wie viele Websites oder Kunstwerke erst gar nicht entstanden sind – alles nur, weil Tablets statt normaler Notebooks oder Desktops genutzt werden.

Also, Hände weg vom Tablet und zurück zum PC, Notebook, Netbook oder zu Hybriden wie dem Surface oder dem Lenovo Yoga!