10 Dinge, die man in und rund um Würzburg gemacht haben sollte – Vorschläge von Paul Lehrieder

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  1. Residenz
    Im Herzen von Würzburg liegt das UNESCO Weltkulturerbe. Der idyllische Hofgarten lädt zum Verweilen und Spazierengehen ein. Ein besonderes Highlight ist das jährliche Mozartfest, bei dem nicht nur Liebhaber klassischer Musik auf ihre Kosten kommen.
  2. Festung Marienberg, Käppele
    Der Weg über die Weinberge hinauf zum Käppele oder auf die Festung Marienberg erscheint einem zunächst anstrengend, der atemberaubende Ausblick auf die Dächer Würzburgs entschädigt aber allemal!
  3. Eine Runde mit dem Nachtwächter laufen
    Eine Nachtwächter Tour durch Würzburg ist ein absolutes Muss! In traditioneller Kluft und mit Laterne gewappnet wird man vom Nachtwächter durch kleine Gässchen und zu entlegenen Orten geführt. Die lustigen Anekdoten machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
  4. Eines der zahlreichen Weinfeste besuchen
    Würzburg und das malerische Maintal sind für seine Weinkultur bekannt. Ein besonderes Erlebnis ist das Weinfest auf dem Marktplatz an der Marienkirche. Ebenso sollte man sich die Weinwanderung durch die idyllischen Weinberge bei Randersacker nicht entgehen lassen.
  5. Den Stadtblick bei der Steinburg genießen
    Hoch oben über den Dächern der Stadt genießt man eine herrliche Aussicht in Mitten der Weinberge. Kulinarisch kann man sich von einem der Spitzenköche der Region verwöhnen lassen.
  6. Brückenschoppen auf der alte Mainbrücke
    Nirgendwo lässt sich die After Work Hour so toll genießen wie hier. Mit einem Glas Wein in der Hand und der Blick auf Festung, Käppele und Main lässt sich wunderbar abschalten.
  7. Weinhaus Stachel
    Im ältesten Gasthof Würzburgs mit malerischem Innenhof werden feine fränkische Küche und wohlschmeckende Weine serviert.
  8. Am Main entlang durch die Weinberge laufen
    …die wunderschöne Aussicht genießen – und dann einen richtig guten fränkischen Schoppen trinken!
  9. Marktfest in Gaukönigshofen und Krautfest in Unterpleichfeld
    Egal ob Marktfest oder das traditionelle Krautfest, die „Festle“ im Umland von Würzburg sind immer einen Besuch wert.
  10. Beim Konzert des Polizeichors in Grombühl auf Weihnachten einstimmen
    Die Benefizkonzerte des Polizeichors läuten jährlich die besinnliche Zeit ein – ein Weihnachtskonzert mit besonderem Flair!

Diese Liste aus der Serie „10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte“ hat Paul Lehrieder geschrieben. Er ist seit der Bundestagswahl im Herbst 2005 für den Wahlkreis Würzburg Stadt / Land (Wahlkreis 251) Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Als Direktkandidat der CSU vertritt er dort ca. 220 000 Wahlberechtigte. Seit dem 13. Januar 2014 ist er Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Abgeordnete der CSU Landesgruppe im Bundestag..[ CREDIT: Henning Schacht / www.berlinpressphoto.de (c) Henning Schacht - Leuthener Str. 1 - 10829 Berlin - phone +49-30-78705770 - info@berlinpressphoto.de ] .
Abgeordnete der CSU Landesgruppe im Bundestag..[ CREDIT: Henning Schacht / www.berlinpressphoto.de (c) Henning Schacht – Leuthener Str. 1 – 10829 Berlin – phone +49-30-78705770 – info@berlinpressphoto.de ] .

10 Dinge, die man im Bundestagswahlkreis Ahrweiler gemacht haben sollte – Vorschläge von Andrea Nahles

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  1. Mit eigenen Augen sehen, wovor sich Alice Cooper fürchtet.
    “I would love to take a tour of the Eltz Castle in Germany. […]It looks creepy.” Das schrieb Schockrocker Alice Cooper über die Burg Eltz. Kann es eine bessere Empfehlung geben? Beim Besuch muss man sich allerdings nicht fürchten. Die Burggeister sind sogar ausgesprochen freundlich. Auf einen überaus beeindruckenden Anblick sollte man aber schon gefasst sein.
  2. Die längste Rennstrecke der Welt erleben.
    Die Nordschleife an sich hat schon über 20 Kilometer. Gemeinsam mit der Grand Prix Strecke des Nürburgrings sind es noch einmal mehr. Für Könner bietet es sich an, die Strecke im Rahmen einer Touristenfahrt selbst unter die Räder zu nehmen. Man kann sich aber auch mit einem der Renntaxis über die Strecke kutschieren lassen – da braucht es allerdings einen festen Magen. Aber auch als Zuschauer – zum Beispiel beim 24 Stunden Rennen – entfaltet der Nürburgring eine unglaubliche Faszination.
  3. Eine Runde um den Laacher See drehen und anschließend das Kloster besuchen.
    Der Laacher See ist der beliebteste See in Rheinland-Pfalz. Das spricht für sich. Nach einer Runde um den herrlich gelegenen See bietet sich der Besuch im Kloster Maria Laach an. Architektur, Atmosphäre, eine tolle Buchhandlung, die Klostergärtnerei und vieles mehr kann man hier erleben. Lassen Sie sich Zeit. Dank eines vielfältigen gastronomischen Angebots rund um den See muss auch niemand darben.
  4. Die Genüsse des Ahrtals entdecken.
    Ob bei einem der Weinfeste im Herbst oder auch rund ums Jahr: Das Ahrtal ist Genussgebiet. Es bietet weltbekannte Weine, ausgezeichnete Gastronomie und eine Landschaft zum Verlieben. Den Genuss kann man sich über den wunderbaren Rotweinwanderweg erlaufen, man kann es aber auch gemütlicher angehen lassen. Zum Beispiel, indem man die Ahrtalbahn nimmt.
  5. Feststellen, dass es Geysire nicht nur in Island gibt.
    Andernach liegt nicht in Island, sondern am Rhein. Trotzdem gibt es hier einen Geysir. Der ist mit etwa 50 bis 60 Metern Auswurfshöhe der höchste Kaltwassergeysir der Erde. Mit einer eigenen Fähre geht es zum Namedyer Werth. Dort kann man etwa alle 100 Minuten die beeindruckende Eruption live erleben.
  6. Eine Aufführung der Burgfestspiele in Mayen besuchen.
    Die Genovevaburg in Mayen mit ihrem unterirdischen Erlebnisbergwerk lohnt an und für sich schon einen Besuch. Bei den Burgfestspielen von Juni bis August wird sie zum Ort für ein besonderes Erlebnis. Im Innenhof gibt es dann Theater. Jedes Jahr steht übrigens auch ein Stück für die kleinen Theaterfreunde im Spielplan.
  7. Große Kunst im kleinen Bahnhof besichtigen.
    Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck liegt auf dem Gebiet der Stadt Remagen. Das Museum besteht aus dem Bahnhofsgebäude und dem Neubau des bekannten Architekten Richard Meier. Ausstellungen, Konzerte, Lesungen – das Museum bietet ein breites Spektrum. Im Mittelpunkt stehen Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp und ihre Kunst, aber auch die Werke der berühmten Sammlung Rau werden hier präsentiert.
  8. Echte Kulisse sehen.
    Kennen sie die Krimireihe „Der Bulle und das Landei“? Falls nicht, unbedingt nachholen! Die Reihe spielt in Monreal. Und dieses Monreal gibt es mit seinen schmalen Gassen und wunderschönen Häuschen wirklich. Flanieren sie also durch dieses traumhafte Dorf und sehen sie mal eine echte Kulisse!
  9. Sich vor der Geschichte gruseln und über unnütze Ausgaben freuen.
    Wäre der kalte Krieg ein heißer geworden, dann hätte die Bunderegierung in Teilen Unterschlupf in einem Bunker in Ahrweiler gefunden. Hier unterhält der Heimatverein Alt-Ahrweiler die Dokumentationsstätte Regierungsbunker. Auf 203 Metern ehemaliger Bunkeranlage kann man erleben, wie die Regierung im Ernstfall untergebracht worden wäre. Dass das Szenario durchaus denkbar war, lässt einen gruseln. Dass die Anlage nie genutzt werden musste, führt dazu, dass man sich auch einmal über unnütze Ausgaben aufrichtig freuen kann.
  10. Mendig von unten betrachten.
    Die Vulkane und ihre Gesteine prägen unsere Region bis heute. In Mendig wurde früher unter Tage Basalt für Mühlsteine gebrochen. Zu seiner Zeit im größten Basaltlava-Bergwerk der Welt. Als Stahlwalzen die Basaltsteine verdrängten zogen bis zu 28 Brauereien ein, die hier unterirdisch und temperaturstabil ihr Bier lagerten. Die moderne Kühltechnik machte diese Lager dann überflüssig. Zurück blieb der riesige Lavakeller, den man heute noch in Teilen besichtigen kann. Mit einem Wort: Gigantisch. Oberirdisch lädt der Lava-Dome, das Deutsche Vulkanmuseum, dazu ein sein Wissen zu vertiefen.

Diese Liste aus der Reihe „10 Dinge, die man in… gemacht haben sollte“  hat Andrea Nahles, MdB geschrieben. Die Bundesministerin für Arbeit und Soziales vertritt den Wahlkreis Ahrweiler, der auch Teile des Landkreises Mayen-Koblenz auf der linken Rheinseite umfasst, im Deutschen Bundestag.

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Bilder: Andrea Nahles

10 Dinge, die man in Wiesbaden gemacht haben sollte – Vorschläge von Dr. Kristina Schröder

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Wiesbaden ist die Landeshauptstadt Hessens. Als solche ist sie natürlich Standort von Landesministerien, der Staatskanzlei und des Hessischen Landtages. Will man die Stadt also nach politischen Gesichtspunkten erfahren, so wären diese Stationen sicherlich wichtig – Wiesbaden hat meines Erachtens aber noch sehr viel mehr zu bieten:

  1. Weinfestbesuch mit Freunden und Familie
    In Wiesbaden gibt es viele Feste, aber die Rheingauer Weinwoche, umgangssprachlich „Weinfest“ genannt, ist mein persönliches Lieblingsfest! Die Wiesbadener gehen mit der ganzen Familie dort hin oder treffen dort alte Freunde und Bekannte, die man das ganze Jahr nicht sieht. Auch Besucher von auswärts erfreuen sich am besonderen Flair und probieren sich durch das erlesene Weinangebot der rund 100 Rheingauer Winzer, die sich hier 10 Tage lang präsentieren.
  2. Essen gehen in der Wellritzstraße
    Die Wellritzstraße ist ein kunterbunter Ort. Hier treffen alteingesessene Bewohner auf Zuwanderer aus vielen Ländern. In den letzten Jahren hat sich diese Straße zu einem echten kulinarischen Geheimtipp in Wiesbaden entwickelt. Ob gegrillter Fisch, Couscous mit Lamm oder frische Baklava – einmal dort essen gehen, fühlt sich an wie Urlaub am Mittelmeer!
  3. Rheinstrand an der Reduit
    Das Beste an Mainz ist der Blick nach Wiesbaden, heißt es in Wiesbaden oft. Und natürlich finde auch ich unsere Rheinseite mit dem tollen Rheinstrand in Kastel viel schöner als die Mainzer Seite. Mit Buch und Roséwein lässt es sich hier im Sommer herrlich in der Sonne sitzen und entspannen.
  4. Ein Besuch der Kaiser-Friedrich-Therme
    Wiesbaden ist eine der ältesten Kurstädte Europas und verfügt über 26 heiße Quellen. Eine der größten Quellen versorgt die Kaiser-Friedrich-Therme im Herzen der Stadt mit Thermalwasser. Das Angebot des Bades reicht von Sauna über Dampfbad bis zu Massage und vielem mehr – ein Besuch hier lohnt sich also insbesondere zur kalten Jahreszeit und ist wie ein kleiner Wellnessurlaub mitten in Wiesbaden.
  5. Einmal im Stau stehen auf der Schiersteiner Brücke
    Der Klassiker! Wer einmal in und um Wiesbaden unterwegs war, wird schnell feststellen, dass die inzwischen marode Schiersteiner Brücke die Lebensader der Region ist. Viele Menschen wünschen sich schon seit Jahrzehnten eine neue Brücke, die sich derzeit auch im Bau befindet – was leider gerade in Stoßzeiten kilometerlange Staus verursacht. Jeder Wiesbadener hat hier schon mal Lebenszeit verbracht und darüber geflucht, dass die neue Brücke noch nicht fertig ist. Ich empfehle daher eine Fahrt über die Brücke im Berufsverkehr – für das echte Wiesbaden-Feeling ;-)
  6. Einen Sommertag im Opelbad
    Wiesbaden hat viele Schwimmbäder, aber das Opelbad, am Südhang des Nerobergs gelegen, bietet eine traumhafte Aussicht über die ganze Stadt. Man kann dort problemlos einen ganzen Tag verbringen und Bahnen ziehen mit Blick auf Wiesbaden.
  7. Ein Stück Sachertorte im Café Maldaner essen
    Das Café Maldaner ist das älteste Kaffeehaus Wiesbadens und eine Institution! Es gibt hier feinste Pralinen und Süßspeisen, kein Wunder also, dass man insbesondere am Wochenende hier ohne Reservierung keinen Tisch mehr bekommt. Ich persönlich komme ja an der Sachertorte (mit Marzipan und Nougat!) dort niemals vorbei und nehme immer ein Stück mit, wenn ich in der Nähe bin :-)
  8. Besuch im Schloss Freudenberg
    Das Schloss Freudenberg ist verwunschen und lehrreich zugleich. Es hat sich ganz der Erfahrungswelt der Sinne verschrieben. So kann man beispielsweise in der „Dunkelbar“ (einem Raum absolut ohne Licht) erleben, was es bedeutet, blind zu sein und alles ertasten zu müssen. Ein Besuch dort ist für Groß und Klein ein Erlebnis der besonderen Art.
  9. Samstagsmorgens einkaufen auf dem Wochenmarkt mit Marktfrühstück
    Wiesbadener lieben ihren Wochenmarkt. Am Samstagvormittag wird daher auch der Einkauf fürs Wochenende dort erledigt und die Ware direkt beim Bauern aus dem Umland bezogen. Frisches Obst und Gemüse sowie ein paar Blumen der Saison landen im Einkaufskorb, dann wird noch ein Kaffee, ein Croissant oder – wer es deftig mag – eine Currywurst „gefrühstückt“ und ein Schwätzchen mit Bekannten gehalten.
  10. Fahrradtour durch die östlichen Vororte mit Halt an der Hockenberger Mühle
    Auch für die Aktiveren und uns hat Wiesbaden etwas zu bieten, denn es lässt sich wunderbar durch die östlichen Vororte Wiesbadens radeln. Ich empfehle eine Radtour von Delkenheim, Erbenheim und Nordenstadt bis nach Medenbach, Auringen und Naurod mit Halt an der Hockenberger Mühle. Letztere ist einer der traditionsreichsten Landgasthöfe Wiesbadens und bedient mit Schnitzeln und Pommes auch die Vorlieben der Kleinsten.

Diese Liste mit 10 Tipps, was man in Wiesbaden getan haben sollte, hat Dr. Kristina Schröder erstellt. Sie vertritt den Wahlkreis Wiesbaden im Deutschen Bundestag.

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Eine Liste mit allen „10 Dinge Listen“ finden Sie hier.

Bild unten: Portraitfoto von Laurence Chaperon.

Bild oben: By Photo: Arcalino / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, Link