LMAAIFY: Warum wird Weihnachten am 25. Dezember gefeiert?

Die Datierung von Weihnachten auf den 25. Dezember und die Verbindung zu anderen Feiertagen wie dem 25. März, ist ein Thema mit einer interessanten historischen Entwicklung. Die Wahl des 25. Dezembers für die Feier von Weihnachten, also der Geburt Jesu, hat im wesentlichen zwei Theorien:

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Weihnachtsfigur: Joulupukki

In der facettenreichen Palette globaler Weihnachtstraditionen nimmt Joulupukki, der finnische Weihnachtsmann, eine besondere Stellung ein. Diese Gestalt, die in den verschneiten Weiten oberhalb des Polarkreises in Finnland beheimatet ist, verkörpert eine reiche Synthese aus alten heidnischen Bräuchen und modernen christlichen Elementen. Der Name Joulupukki, wörtlich übersetzt als „Weihnachtsbock“, bietet bereits einen Hinweis auf seine tief verwurzelten, historischen Ursprünge und illustriert die Verschmelzung von vorchristlichen und christlichen Traditionen in der finnischen Kultur.

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Angela Merkel LXXIV

Angela Merkel LXXIV.

Einen schönen zweiten Weihnachtstag allerseits.

Karikatur mit Midjourney erstellt.

Angela Merkel LXXIII

 

Angela Merkel LXXIII.

Der Grinch nimmt eher Geschenke, als dass er sie gibt. Und so ist davon auszugehen, dass Angela Grinchel das gleiche mit diesem Geldschein getan hat.

Karikatur mit Midjourney erstellt.

Historische Postkarte: Erster Weihnachtsfeiertag

Dies ist eine recht schlichte historische Postkarte zum Ersten Weihnachtsfeiertag, rund um das Jahr 1900.

Historische Postkarte: Weihnachtsbaum

Diese historische Postkarte – entstanden um das Jahr 1900 – zeigt einen Weihnachtsbaum wie er in Frankreich zu der Zeit üblich war.

Gedicht: Heilige Nacht

Geboren ward zu Bethlehem
ein Kindlein aus dem Stamme Sem.
Und ist es auch schon lange her,
seit’s in der Krippe lag,
so freun sich doch die Menschen sehr
bis auf den heutigen Tag.
Minister und Agrarier,
Bourgeois und Proletarier –
es feiert jeder Arier
zu gleicher Zeit und überall
die Christgeburt im Rindviehstall.
(Das Volk allein, dem es geschah,
das feiert lieber Chanukah.)

(Erich Mühsam, 1914)

NRW-Regierung erleichtert Sonntags-Shopping

Verkaufsoffener Sonntag Recklinghausen

Gute Nachrichten für den Nordrhein-Westfälischen Einzelhandel: Künftig soll es dort an acht Sonntagen im Jahr möglich sein, ab 13 Uhr die Ladentür zu öffnen. Zudem sollen die Beschränkungen zur Ladenschließzeit an Werktagen, inklusive Samstag wegfallen und Öffnungszeiten bis 24 Uhr möglich machen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf zur Änderung des Ladenöffnungsgesetzes (LÖG) ist von der schwarz-gelben Regierung im Rahmen des sogenannten „Entfesselungspaket I“ bereits auf dem Weg gebracht.

„Das Paket soll ein Signal für eine dynamische Wirtschaft sein“, erklärte Ministerpräsident Armin Laschet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2017. Im entsprechen Antrag (Drucksache 17/74) formuliert die schwarz-gelbe Landtagsfraktion die Gründe schärfer: NRW könne sich durch „unnötige bürokratische Hürden und Fesseln“ nicht angemessen entfalten und befinde sich in einem „Wachstums- und Wohlstandsrückstand“ gegenüber den anderen Bundesländern.

Ziel der von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart vorgelegten Gesetzesinitiative ist es den Einzelhandel gegenüber dem Onlinehandel zu stärken. Zur Begründung wird im „Entwurf eines Gesetzes zum Abbau unnötiger und belastender Vorschriften im Land Nordrhein-Westfalen“ eine Studie des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) zitiert. Demnach sei für 2017 für den Einzelhandel lediglich ein Wachstum von zwei Prozent zu erwarten. Für den Onlinehandel dagegen sind 11 Prozent Wachstum prognostiziert. Der HDE und das Institut für Handelsforschung IFH Köln sehen dadurch in den nächsten fünf Jahren eine Gefährdung für 45000 bis 50000 lokale Geschäfte. Das könnte, so das Ministerium, zur einer Verödung der Innenstädte führen. Durch eine Ausweitung der Öffnungszeiten sollen daher auch die Kommunen indirekt durch ein größeres Geschäftsvolumen des ansässigen Einzelhandels finanziell gestärkt werden. Zudem gebe es dadurch individuelle Möglichkeiten die Attraktivität der Innenstädte zu steigern.

Von der Änderung konkret betroffen sind Artikel vier und sechs des LÖG. Künftig sollen Gemeinden die Kompetenz erhalten, die Ladenöffnung an jährlich bis zu acht Sonn- und Feiertagen ab 13 Uhr für fünf Stunden zu gestatten. Damit liegt ein verkaufsoffener Sonntag NRW zahlenmäßig deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt, da sich die meisten Länder nach der früheren bundesweiten Regelung von maximal vier Sonntagen im Jahr richten. Mit der späten Öffnungszeit will die Regierung Rücksicht auf die Hauptgottesdienstzeiten nehmen. Mit der Begrenzung auf fünf Stunden soll der Ausnahmecharakter der Regelung betont werden. Bisher konnten Gemeinden zudem bis zu elf verkaufsoffene Sonntage im Jahr freigeben, wenn die Ladenöffnungen in verschiedenen Stadtteilen stattfanden. Diese Zahl soll nun auf 16 erhöht werden.

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10 Tipps, was man Amazon Alexa fragen kann – rund um Weihnachten

Hier sind 10 Tipps, was Sie ein Alexa fähiges Gerät rund um Weihnachten fragen können.

Sie haben noch kein Amazon Echo? Dann verschaffen Sie sich hier einen Überblick.

  1. Alexa, spiele Weihnachtslieder.
  2. Alexa, wie lange ist es noch bis Weihnachten?
  3. Alexa, gibt es das Christkind? (geht auch mit dem Weihnachtsmann)
  4. Alexa, wo wohnt der Weihnachtsmann?
  5. Alexa, singe „Oh Tannenbaum“! (geht auch mit einigen anderen Weihnachtsliedern)
  6. Alexa, kennst Du das Christkind? (geht auch mit dem Weihnachtsmann)
  7. Alexa, was wünschst Du Dir zu Weihnachten?
  8. Alexa, erzähle ein Weihnachtsgedicht!
  9. Alexa, schneit es an Weihnachten? (geht 10 Tage vorher)
  10. Alexa, erzähle mir einen Weihnachtswitz!

Weiteres rund um Alexa gibt es hier im Blog unter dem Hashtag Amazon Alexa.

 

10 Fakten über den Advent

  1. Advent ist die Zeit vor dem Weihnachtsfest. Sie umfasst immer vier Adventssonntage. Mithin ist der frühestmögliche Beginn der Adventszeit der 27. November, der spätestmögliche der 3. Dezember.
  2. Advent heißt eigentlich „Adventus Domini“, was aus dem lateinischen kommt und „Ankunft des Herrn“ heißt – es ist also die Zeit vor der Geburt Jesus Christus, die eben Weihnachten gefeiert wird.
  3. Mit dem ersten Advent beginnt in der katholischen wie in der evangelischen Kirche das neue Kirchenjahr.
  4. An sich ist der Advent eine Fastenzeit, in der wie in der vorösterlichen Fastenzeit kein Fleisch gegessen wird. Die vier Adventssonntage sind aber fastenfrei. Seit 1917 schreibt die katholische Kirche das Fasten aber nicht mehr vor. Wenn Sie dennoch den Advent selber als Fastenzeit nutzen wollen, haben wir hier eine Anleitung.
  5. Hierin spiegelt sich aber auch wieder, dass wir heutzutage die Adventszeit an sich falsch feiern: früher wurde diese ruhig begangen und weihnachtliche Dekoration, Weihnachtsbäume und Gebäck gab es erst ab dem 24. Dezember und in der Zeit danach bis längstens Lichtmess (2. Februar).
  6. Die orthodoxen Kirchen begehen den Advent übrigens auch heute noch als Fastenzeit, die allerdings sechs Wochen dauert und am 15. November des jeweils entsprechenden Kalenders beginnt und bis zum 24. Dezember dauert.
  7. Rund um den Advent hat sich inzwischen ein reichhaltiges Brauchtum entwickelt. Mit am bekanntesten ist der Adventskranz, der für jeden Adventssonntag ein Kerze hat. Verbreitet ist dieser Brauch seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich hatten Adventskränze für die Adventssonntage vier große und für jeden anderen Tag je eine kleine Kerze.
  8. Sehr beliebt sind auch Adventskalender, die meist – abweichend von der Dauer der Adventszeit – am 1. Dezember beginnen und 24 Türchen haben, hinter denen sich Süßigkeiten oder kleine Geschenke verstecken.
  9. Aus dem Erzgebirge kommen die Schwibbögen, auch Lichterbögen genannt. In der Adventszeit stellten die Frauen der Bergleute jeden Tag, an dem sie wohlbehalten aus dem Berg kamen, eine Grubenlampe in ein Fenster des Hauses. So symbolisieren die Lichter an den Lichterbögen die Grubenlampen der Bergleute.
  10. In vielen Kirchen leuchtet ein Friedenslicht, das ursprünglich an der Geburtskirche in Bethlehem entzündet wurde und über eine Lichterstafette weitergegeben wurde.