10 Wildparks in und rund um Bonn, die man besucht haben muss – Vorschläge von Severin

Hier sind 10 Tierparks, die man von Bonn aus gut erreichen kann. Sie sind nach Fahrtzeit mit dem Auto sortiert.

  1. Waldau
    Offiziell heißt der Wildpark an der Waldau „Wildpark Venusberg“. Hier gibt es u.a. Wildschweine und Rotwild. Leicht erreichbar mit dem ÖPNV (Buslinie 602, Haltestelle Waldau). Neben dem Wildpark gibt es hier das Haus der Natur, einen großen Spielplatz, einen Felix Waldlehrpfad und eine Einkehrmöglichkeit. Ausreichend Parkplätze vorhanden. Der Eintritt ist frei.
  2. Wald- und Wildpark Rolandseck
    Hoch über dem Rhein liegt der Wildpark Rolandseck – und so hat man auch einen fantastischen Blick über den Fluss. Es gibt Rotwild, Dammwild, Ziegen, Wildschweine und viele Tiere mehr. Tipp: mit dem Schiff (Anlegestelle Rolandseck) oder mit der Bahn anfahren. Mit dem Auto braucht man von Bonn aus nur wenige Minuten (Am Kasselbach 4; 53424 Remagen – Rolandseck). Mehr Infos zum Park gibt es hier.
  3. Tier und Waldpark Troisdorf
    In gut 20 Minuten ist man in diesem eher wenig bekannten Tierpark, der auch vielen Geflügelarten eine Heimat bietet. Bienenstand, viele alte Bäume und ein schöner Teich (Am Waldpark 8, 53840 Troisdorf).
  4. Gut Leidenhausen
    Auch nur ca. 20 Minuten fährt man zum Gut Leidenhausen (Gut Leidenhausen 1, 51147 Köln). Hier gibt es eine Greifvogelstation, ein Wildgehege, Streuobstwiesen, eine Allee der Bäume des Jahres und vieles mehr. Der beste Tag für einen Besuch ist der Sonntag, da dann z.B. auch das Haus der Natur geöffnet hat.
  5. Lindenthaler Tierpark
    Im Kölner Stadtwald liegt der Lindenthaler Tierpark, zu dem man mit dem Auto vom Bonner Zentrum aus knapp eine halbe Stunde fährt. Hier gibt es Hochlandrinder, Esel, Damwild, Schafe, Ziegen und viel Geflügel, darunter Pfaue. Ziel für die Navigation: Kitscheburger Straße, Köln Lindenthal.
  6. Hochwildpark Rheinland
    Dieser Tierpark liegt bei Mechernich-Kommern (Becherhofer Str. 71). Im Park können Rothirsche, Damhirsche, Rehe, Muffelwild, Wildschweine, Elche, Auerochsen-Rückzuchten und Steinböcke zum Teil ohne trennende Zäune erlebt werden. Von Bonn aus fährt man ca. 45 Minuten. Das Freilichtmuseum Kommern und die nahegelegene Sommerrodelbahn bieten sich in Kombination an. Mehr auf der Website.
  7. Greifvogelstation Hellenthal
    1:15h mit dem Auto von Bonn entfernt ist die Greifvogelstation Hellenthal. Neben vielen Greifvögeln und entsprechenden Vogelschauen gibt es ein großes Wildgehege, durch das man sich auch mit dem Adler-Express fahren lassen kann. Wildfreigehege 1, 53940 Hellenthal.
  8. Adler und Wolfspark Kasselburg
    Wie der Name schon sagt gibt es in diesem Wildpark als größte Attraktion Adler und Wölfe zu sehen, aber auch Falken, Nachtgreifvögel, Wildschweine, Schafe sowie Ziegen haben hier ihr Zuhause. Beeindruckende Lage rund um die Ruine der Kasselburg. Restaurant, Abenteuerspielplatz und viele Sonderaktionen wie Ritterspiele, Falknertage, Wolfsnächte, oder z.B. Weihnachtsmarkt, über die die Website informiert. Von Bonn aus fährt man ca. 1:15h.
  9. Eifelpark Gondorf
    Gut, zum Eifelpark in Gondorf ist man etwas länger Unterwegs, ca. 1:40h mit dem Auto (fürs Navi: Weißstraße, 54647 Gondorf). Dafür werden aber nicht nur viele Tiere, darunter auch eine Bären und Wölfe, geboten sondern auch typische Freizeitparkattraktionen wie Achterbahnen. Der Eifelpark lässt sich dann z.B. mit einem Besuch Bitburgs (schöner Brauereiausschank) verbinden.
  10. Panoramapark
    Auch zum Panoramapark (Panopark) im Sauerland fährt man ca. 1:45h. Die größte Attraktion ist hier das Wolfsgehege, daneben gibt es Bisons, Luchse, Otter, Mufflons, Rot-, Dam- und Schwarzwild. Wer nicht laufen will, kann sich mit dem „Pano-Express“ durch den Wildpark fahren lassen. Außerdem gibt es einen Streichelzoo, Kletterburgen, Sommerrodelbahn und viele Spielgelegenheiten.

Dieser Beitrag ist Teil meiner Artikelserie 10 Dinge in Bonn.

10 Dinge, die man im Landkreis München gemacht haben sollte – Vorschläge von Florian Hahn

schloss-schleissheim

  1. Musikalischer Hochgenuss im Kloster Schäftlarn
    Das zu den bayerischen Urklöstern gehörende Kloster Schäftlarn der Beneditkinerabtei ist seit mehr als 1200 Jahren als einziges aktives Kloster im Landkreis München geistlicher und kultureller Mittelpunkt. Es zählt zu den herausragenden und bedeutenden Kulturdenkmälern Oberbayerns. Die regelmäßig stattfindenden Konzerte in der Klosterkirche sind ein musikalischer Hochgenuss.
  2. Ludwigshöhe – Bestes Bergpanorama auf höchstem Punkt im Münchner Süden
    Der höchste Punkt im Münchner Süden ist immer ein Besuch wert. Am Aussichtspunkt in Kleindingharting erwartet die Besucher ein grandioses Bergpanorama. Der Blick reicht von den Chiemgauer bis zu den Ammergauer Alpen. Auf zahlreichen Bänken kann in Ruhe das Panorama genossen werden.
  3. Isar-Floßrutsche im Mühlthal
    Die Floßrutsche im Mühlthal – Europas längste dieser Art – stellt nicht nur für die Floßfahren-den eine riesen Gaudi dar. Wenn die Flößer das Floß mit viel Gefühl in die Rutsche lenken ju-beln und winken die Zuschauer auf der Kanalbrücke den Floßfahrern enthusiastisch zu. Zugleich gibt es wunderbare Einblicke ins traumhafte Isartal.
  4. Film und TV in der Bavaria Filmstadt
    Das Ausflugsziel Bavaria Filmstadt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Welt von Film und Fernsehen zu entdecken. Einmal quer durch Phantasien fliegen, und das auf dem Rücken eines echten Glücksdrachen – das gibt es in der Bavaria Filmstadt am Geiselgasteig in Grünwald.
  5. Burggeschichten im Museum Burg Grünwald
    Seit 1979 ist die Burg Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München. Auf drei Etagen wird die tausendjährige wechselvolle Geschichte und weiterer „Burgen in Bayern“ ausgestellt. Die an einem alten Isarübergang gelegene Burg war ursprünglich Sitz Andechser Ministerialen. Als anschließendes Jagdschloss der bayerischen Herzöge wurde die Burg am Ende des 17. Jahrhunderts Staatsgefängnis, später diente sie bis 1872/73 als Pulvermagazin.
  6. Bäuerliches und handwerkliches Leben im Heimatmuseum Arget
    Das Museum befindet sich auf dem rund 2100 m2 umfassenden Gelände des ehemaligen Argeter Pfarrhofs und ist Mittelpunkt des unter Denkmalschutz stehenden Ensembles „Holzkirchener Straße“ im Sauerlacher Gemeindeteil Arget. Herausragendes Merkmal des Heimatmuseums ist das überaus breite Spektrum an Objekten aus dem früheren bäuerlichen und handwerklichen Leben.
  7. Auf ein Bier im Bierdorf Aying
    Das 1.200 Jahre alte Dorf Aying ist schon lange berühmt für seine traditionelle Lebensart, seinen urtümlichen Charakter und nicht zuletzt seiner vielfach prämierten Bierspezialitäten der Ayinger Privatbrauerei. Die Kunst des Brauens wird bei einer informativen Brauereiführung in einer der technisch hochwertigsten Brauereien Europas anschaulich erläutert.
  8. Heimische Wildtiere im Bergtierpark Blindham entdecken
    Auf einer Fläche von 250.000 m² finden sich heimische Wildtiere und vom Aussterben bedrohte Haustierrassen, ein großzügiger Kinderspielplatz und viele andere Angebote. Großzügige, naturnahe Gehege in Wald und Wiesenflächen laden ein, zu verweilen und die Natur auf sich wirken zu lassen.
  9. Miniland München – Süddeutschlands größte Miniatur-Schauanlage
    Nach dem Umzug der über 400 qm großen Miniland-Anlage von Wengen im Allgäu nach Kirchheim-Heimstetten im Münchner Osten begrüßt „Miniland“ seine Gäste auf 1500 qm – der größten Miniatur- und Modellbahn-Schauanlage Süddeutschlands. Auf der Miniaturschauanlage sind Hunderte von Loks und Hängern im ständigen Einsatz.
  10. Auf den Spuren der bayerischen Kurfürsten im Schloss Schleißheim
    Schloss Schleißheim gehört neben Schloss Nymphenburg zu den größten Residenzen im Münchner Raum und wird zu den bedeutendsten Barockanlagen Deutschlands gezählt. Bei der Schlossanlage Schleißheim handelt es sich um einen Komplex von drei einzelnen Schlossbauten des 17. und 18. Jahrhunderts, die durch eine großzügige Gartenanlage axial miteinander verbunden sind.

Diese Liste mit 10 Dingen, die man im Landkreis München gemacht haben sollte, hat Florian Hahn erstellt, der den Wahlkreis München-Land und Gauting im Bundestag vertritt. Eine Liste mit allen 10 Dinge Listen finden Sie hier.

Hahn_19-05-14_00 13x18.jpg_Pressefoto

Bild oben: Schloss Schleißheim, Pixabay
Bild unten: Florian Hahn

10 Dinge, die man in Wien gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

schoenbrunn-wien-gloriette

  1. Wenn Sie Wien und die Geschichte des österreichischen Kaiserreichs wirklich fühlen und verstehen wollen, sollten Sie der Kapuzinergruft einen Besuch abstatten, der Grabstätte der Habsburger, die deswegen auch Kaisergruft genannt wird.
  2. Schönbrunn ist ein absolutes Muss und lässt Sissi und Franz (ok, Klischee…) wieder auferstehen. Auch wenn Sie keine Führung durchs Schloss machen sollten Sie unbedingt den Park besuchen, hinauf zur Gloriette (siehe Bild) spazieren und dort einen „großen Braunen“ oder einen Verlängerten trinken. Nicht nur wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, ist der Tierpark einen Besuch wert, der der älteste Zoo der Welt ist!
  3. Vergessen Sie Wiener Schnitzel – das eigentliche Wiener Gericht ist gesottenes Rindfleisch in allen Variationen, am bekanntesten darunter der Tafelspitz. Wenn Sie schon in Schönbrunn sind sollten Sie danach bei Plachutta Hietzing vorbeischauen – hier wird die Leibspeise von Franz Joseph noch ganz klassisch serviert.
  4. Wenn ich Wien nur in ein Kunstmuseum dürfte, wäre es die Secession, alleine schon wegen des schönen Gebäudes, Schiele und des Beethovenfries. Eine Übersicht der Ausstellungen gibt es online hier.
  5. Noch ein Wiener Klischee: aber einmal im Leben muss man im Prater gewesen sein und dort mit dem Riesenrad fahren.
  6. Na gut – Wien so ganz ohne Schnitzel geht eigentlich wirklich nicht. Und das esse ich in der Tat am liebsten beim Figlmüller (Wollzeile). Seht touristisch, aber einfach gut. Dazu Erdäpfelsalat und einen grünen Veltliner – ich inzwischen Zitronensoda – und das Wienglück ist perfekt.
  7. Stephansdom. Was muss ich mehr sagen?
  8. Noch was kulinarisches mit viel Atmosphäre ist der Naschmarkt. Einfach darüber spazieren und die Stände sowie die prachtvollen Gebäude an der Linken und Rechten Wienzeile bewundern. Tipp: Mittags kann man hier gut eine Kleinigkeit essen.
  9. Wer in Wien war und nicht in einem Theater oder Konzert war, war nicht in Wien. Besonders schön finde ich das Theater an der Wien. Das aktuelle Programm kann man hier einsehen.
  10. Vor der Toren der Stadt liegt Mayerling. In dem ehemaligen kaiserlichen Jagdschloss hat sich Kronprinz Rudolf mit seiner 17-jährigen Geliebten Mary Vetsera getötet. Jetzt leben hier Karmelitinnen, die die Erinnerung an die Tragödie bewahren.

Buchtipp:

In der Reihe, „10 Dinge, die…“ schreiben wir über Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten, Kulinarika und vieles mehr, die man in einer Stadt oder in einer Region gemacht haben sollte.

Diese Liste hat Severin erstellt, der der Betreiber des Blogmagazins ist. Diese 10 Vorschläge und Tipps richten sich in erster Linie an Besucher, die zum ersten mal in Wien sind.

Gerne können Sie übrigens bei unseren 10 Dinge Listen mitschreiben!

Bild: (c) Pixikus